Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung

Aus dem Baby ist ein Kleinkind geworden
Elternforum
gast.1773566
14. Aug 2014 20:46
Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Hallo zusammen,

unser Sohn (15 Monate) ist ein fröhliches und sehr aktives Kind. Er kann sich selbst eine Weile beschäftigen und verbringt seine Zeit am liebsten draußen. Auch bei Oma und Opa bleibt er gerne und schläft dort problemlos nachts ein und durch, ohne weinen, Mama, Papa etc. Ihm fremden Menschen gegenüber war er schon immer distanziert, aber wenn er sie besser kennengelernt hat, dann ist der Umgang super.
Nun zum Thema: Wir machen zwar erst seit 2 Wo. die Kita-Eingewöhnung nach dem "Berliner Modell" (angesetzt sind 4 Wo.), aber gefühlt, stellt sich kein Erfolg ein. Nach dem Verabschieden und egal bei welcher Dauer der Trennung (wir haben bisher max. eine halbe Std. geschafft), weint er durch. Es bricht mir das Herz. Die Erzieherin meinte, er sitzt dann bei ihr auf dem Schoß oder neben ihr -schon mal schön, dass er eine Bindung zu ihr aufgebaut hat-, aber er lässt sich durch nichts ablenken. Mit mir im Raum turnt und spielt er.

Kennt jemand das "Berliner Modell" und erkennt jemand sein Kind in meiner Schilderung? Wie und nach welcher Zeit waren eure Kindern eingewöhnt? Ich habe zusätzliche Angst, dass wenn diese Erzieherin mal abwesend ist und jemand anders die Gruppe leitet (zumal die Kinder innerhalb einer Gruppe auch wechseln), dass ich die Eingewöhnung gleich nochmal durchlaufen muss.

Bin gespannt auf eure Erfahrungsberichte.

Grüße
gast.1068841
14. Aug 2014 20:58
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
hallo!

bei meiner großen damals war es ähnlich... sie wurde auch nach dem "berliner modell" eingewöhnt- bzw. sollte sie eingewöhnt werden.

nach 3 wochen im kiga wurde sie allerdings so krank, das sie erstmal 4 wochen zu hause bleiben musste. dann habe ich sie in die kita gebracht, da mein mann wieder arbeiten musste, und ich in der zwischenzeit gekündigt wurde.
insgesamt war sie von august bis märz 7 wochen in der kita, da sie die restliche zeit krank war.

danach wurde sie zwar so gut wie nicht mehr krank, ist aber insgesamt ca 2 jahre mit tränen in die kita gegangen. aber es wurde von tag zu tag besser, was den verbleib anging. sie hat sich beruhigen lassen, und hat dann auch gespielt, und wollte teilweise gar nicht mehr nach hause.

sobald es daran ging, das sie zu ner anderen erzieherin sollte, ging es aber anfangs nur mit tränen... aber auch das verging wohl sehr schnell wieder.

jetzt haben wir ziemlich spontan den kindergarten gewechselt, und sie war vorher 7 wochen zu hause, aufgrund eines unglücklichen ereignisses. (näheres hierzu gerne auf anfrage).

hier lief es so, das beide (die große mit ihren 4 jahren, die kleine mit 14 monaten) nach 1,5 wochen im kiga geblieben sind. es gibt nach wie vor tränen, aber beide sind nach nichtmal einer minute wieder ruhig, und spielen toll.
bei der großen gab es sogar schon tage, wo sie gar nicht geweint hat.

versuche positiv zu denken... je unruhiger und aufgeregter du bist, desto schwerer fällt es deinem kind, dich loszulassen.
und du sagst ja selber, das es dir das herz bricht (verständlich), aber das spürt dein schatz.

setze weder dich noch dein kind unter druck. zur not muß die eingewöhnung verlängert werden (war damals bei der großen auch geplant).

das ist mein tip, den ich habe... mehr leider nicht.
gast.1138661
14. Aug 2014 21:02
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Ganz einfach, er ist nicht soweit sich von mama zu trennen, sollte er auch nicht sein mit 15 monaten...
sei froh, dass dein kind eine bindung zu dir hat und versuchs in nem jahr nochmal, wenns sein muss....
LinniK
14. Aug 2014 21:07
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Hallo liebe Mami!

Ich kann dir deine Sorgen hoffentlich ein Stück weit nehmen. ;)

Mein Junior (knapp 23 Monate) geht seit Januar in die Krippe. Wir haben am 6.1.14 mit der Eingewöhnung angefangen und es hat sage und schreibe 6 Wochen gedauert. Unsere Kita arbeitet da auch nach dem Berliner Modell.
Zwei Wochen lang ging nichts ohne Mama. Völlig verständlich. Ich habe ihm die Zeit gegeben die gebraucht hat. Meistens liegt es aber auch an de Mamis ohne dir da jetzt Vorwürfe machen zu wollen. Ich hoffe ihr steht nicht unter Zeitdruck, dass das jetzt alles klappen muss weil du wieder arbeiten musst oder ähnliches. Das könnte das ganze etwas erschweren.
Wir haben uns von Woche zu Woche gesteigert. Erst bin ich für 10 min raus dann immer länger bis ihn morgens um 8.00 Uhr hingebracht habe und ihn mittags um 12.00 wieder abholen konnte. Er isst und schläft dann zu Hause. Dazu muss ich sagen dass ich das große Glück habe dass meine Mama direkt neben an wohnt und sich dann ab Mittag um den Kleinen kümmern kann wenn ich arbeiten bin. Sonst müsste ich ihn auch länger da lassen.
Außerdem gab es bei uns bestimmt 8 Wochen lang (ich glaube April/Mai) die Phase wo er nicht in der Krippe bleiben wollte und beim Abschied sehr geweint hat. Es hat mir in der Seele weh getan aber da mussten wir beide leider durch. Danach war alles wieder gut. Er geht gerne hin und freut sich auch wenn ich ihn wieder abhole.

Warte die Zeit ab. Bleib entspannt und dann klappt das schon.
Ich drücke fest die Daumen!

Liebe Grüße

Linni
gast.898581
14. Aug 2014 21:23
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Unsere Eingewoehnung in D verliert auch nach dem bErliner modell. Ich fand Es muehsam, denn unsere Tochter blieb und bleibt immer gerne und ohne probleme und war eher irritiert das mama immer da war. Aber im prinzip ist das eine gute sache. Wobei ich Mir denke dass wenn ein kind soweit ist, das nicht braucht (solange).

Wir hatten 2 familien bei denen stellte sich kein erfolg ein. Die eine versuchte Es ein jahr spaeter Wieder (erfolgreicher) und die andere wartete auch 6 Monate.

Ich Weiss viele werden mich nun lynchen wollen, aber ich wuerde mein kind nicht weinend zurueck lassen bzw Es eine halbe stunde heulen lassen. Daraus Kann Es nur 2 sachen lernen:
A) weinen hilft nix mama laesst mich alleine
B) ich werde abgeschoben

Wenn mein kind 2 jahre taeglich bei der abgabe weint dann stimmt doch was nicht.
Das kind braucht ein URvertrauen zu seiner mama/eltern/bezugsperson.

Ich wuerde das sofort abbrechen und hoffen dass der schaden noch nicht zu gross ist.
Unsere ist jetzt 4,5 und an manchen tagen faellt ihr das reingehen in die gruppe schwer. Ich geb sie nie einfach ab, warte bis sie soweit ist.
gast.1068841
14. Aug 2014 21:31
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
natürlich war es anfangs schwer... aber was sollte ich machen?
sie hat sich ja wohl gefühlt... und kaum war die tür zu, hat sie aufgehört mit weinen...

es war irgendwann ein ritual von ihr geworden, das sie weint, wenn es in den kindergarten geht.

und warum darf sie beim abschied nicht kurz weinen? solange sie sich innerhalb kürzester zeit beruhigt, und spielt und glücklich ist, ist doch in meinen augen alles super.
aber da denkt jeder anders... und ich kenne meine maus einfahc und weiß, das sie das vertrauen dennoch zu mir hat.
gast.1567948
14. Aug 2014 21:34
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
zickchen10 hat geschrieben:
> natürlich war es anfangs schwer... aber was sollte ich machen?
> sie hat sich ja wohl gefühlt... und kaum war die tür zu, hat sie aufgehört
> mit weinen...
>
> es war irgendwann ein ritual von ihr geworden, das sie weint, wenn es in
> den kindergarten geht.
>
> und warum darf sie beim abschied nicht kurz weinen? solange sie sich
> innerhalb kürzester zeit beruhigt, und spielt und glücklich ist, ist doch
> in meinen augen alles super.
> aber da denkt jeder anders... und ich kenne meine maus einfahc und weiß,
> das sie das vertrauen dennoch zu mir hat.

Sehe ich auch so, zumal nicht jede Mutter mal einfach entscheiden kann mal noch ein Jahr zu Hause zu bleiben. :roll:
Aber dann macht man noch ein schlechtes Gewissen, sehr schön echt!

Es sind gerade mal 2 Wochen Eingewöhnung, das wird sicher noch, zumal Vertrauen zur Erzieherin schon da ist!
LinniK
14. Aug 2014 21:34
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Ich bin da ganz deiner Meinung Zickchen.

Vielleicht ist es in meinem Beitrag auch blöd rüber gekommen...
Natürlich hab ich meinen Krümel nicht weinend in der Krippe stehen lassen und bin gegangen. Ich hab gewartet bis er sich wieder beruhigt hat und bin dann erst gegangen.
Tut mir leid wenn das falsch rüber kam. War ein bisschen doof geschrieben.
gast.1773566
14. Aug 2014 21:48
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Hallo,

danke für eure schnellen Antworten und die aufmunternden Worte.

@zickchen10: Tut mir leid, dass deine Maus so oft und so lange krank war. Diese Tatsache war bestimmt nicht hilfreich. 2 tränenreiche Jahre sind aber ganz schön lang :shock: , aber schön zu lesen, dass sie gesund ist und es letztendlich geklappt hat.
Ich bin generell eine ruhige Person und -"würde ich jetzt sagen"- ich zeige ihm nicht, dass er vor irgendetwas oder jemanden in der Kita Angst haben muss. Zu Hause klammert er sich nicht mehr an mich als zuvor, schläft nachts super, alles wie vor der Kita-Zeit. Wenn die Eingewöhnung länger dauern sollte, habe ich kein Problem damit, wenn ich nur jemanden finde, der mich ablösen bzw. unterstützen kann. Denn meine Chefin macht zwar viel mit, da habe ich schon Glück, aber leider auch nicht alles und mein Freund arbeitet leider außerhalb -nicht auf eigenen Wunsch :( .

@lafey: Ich weiß und bin darüber mehr als froh, dass mein Kind und ich eine gute Bindung haben, leider ist noch ein Jahr zu Hause bleiben keine Option für meine kleine Familie. Ich vertrete in einigen Bereichen des Lebens auch die Auffassung, dass Kinder durch einige Sachen auch durch müssen und nicht in Watte gepackt werden müssen.

@LinniK: Leider stehen wir etwas unter Zeitdruck. Ich arbeite wieder seit er eins ist, zwar nur Teilzeit, aber ab Sept. soll bzw. muss ich wieder Vollzeit ran. Ich möchte ihm die Zeit unbedingt geben, die er braucht. Ich brauche nur jemanden der mich unterstützt, vielleicht nachmittags übernimmt. Bisher hat mein Vater auf ihn aufgepasst und es hat super geklappt. Ich möchte, dass er zur Kita geht, da ich denke, dass es sich gut für sein Leben in vielen Bereich auswirkt. Mal sehen, vielleicht kann mein Vater mich nochmal für eine Weile unterstützen. Sechs Wochen sind eine überschaubare Zeit und "Phasen" nichts ungewöhnliches. Ich würde mich freuen, wenn es wenihgstens den Anschein hätte, dass es in den nächsten 3 Monaten klappen könnte.

LG
gast.1773566
14. Aug 2014 22:05
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
@Fipsi:

Wenn mein Kleiner mal weint, dann geht die Welt nicht unter- natürlich situationsabhängig. Wenn er sich weh tut, nachts aufwacht zittert und schreit u.ä. dann bin ich immer für ihn da, egal zu welcher Tageszeit, aber wenn er weint, wenn ich "nein" sage, weil er mit meinem Handy spielen will oder im Supermarkt etwas haben will, dann lasse ich ihn, ganz klar. Das sind meine Erziehungsmaßnahmen. Das Problem ist, dass Kinder (vielleicht auch meins) auch lernen, wenn ich lang genug weine, dann ist das zielführend. Sobald ich wieder im Raum bin (bin wieder bei der Kita), dann freut er sich grinst, steht auf und spielt, als wäre nichts gewesen. Sicher, er fühlt sich wieder sicher, dass Mami wieder da ist, aber wenn der Trennungsschmerz SOOO groß ist, dann müsste er an mir kleben, wenn ich wieder da bin, aus Angst ich könnte wieder aufstehen und gehen, aber dem ist nicht so. Deshalb denke ich, dass ich es ein klein wenig ausreizen könnte.
LinniK
14. Aug 2014 22:11
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Kopf hoch! Das wird schon klappen. Ich hatte die ersten drei Wochen auch Bedenken obwohl wir nicht unter Zeitdruck standen Ich arbeite auch schon seit November wieder und da ist Nico noch zu Hause gewesen.

Bei uns war allerdings auch das "Problem" dass innerhalb von zwei Wochen ständig die Erzieher gewechselt haben. Die eine hat eine schlechte Diagnose beim Arzt bekommen und ist erstmal nicht mehr arbeitsfähig und genau diese sollte die Eingewöhnung machen. Dann kam für eine Woche eine andere und für den Rest eine dritte. Ist ein bisschen schlecht gelaufen aber eine schlechte Diagnose sucht sich ja kein Mensch aus.

Versuch doch mal dich zu entspannen und das ganze etwas locker zu sehen. Ist einfacher gesagt als getan aber könnte helfen.
Gibt´s nur Opa? Was ist denn mit dem Papa? Oder Tante? Oder oder?

Ich drücke weiter kräftig die Daumen
gast.1773566
14. Aug 2014 23:15
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
@LinniK:

Ich versuche mich gedanklich zu entspannen, kann sie aber nicht verdrängen. Opa ist der einzige, der Zeit hat, gesundheitlich aber nicht ganz fit, ansonsten müssen alle ihren Lebensunterhalt bestreiten. Mein Freund arbeitet außerhalb -nicht auf eigenen Wunsch- und ist nur am WE bei uns.
Vielleicht bin ich aber auch einfach etwas überlastet, denn es ist doch etwas anstrengend die Kita-Eingewöhnung und das Arbeiten gehen täglich über die Bühne zu bringen. Ich hoffe einfach das Beste. Danke für das nette "Gespräch".
Viele Grüße
gast.1138661
15. Aug 2014 07:26
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Kinder nicht in watte packen??
Mit EINEM jahr?? Es tur mir leid, aber da fällt mir die kindlade runter...

die ersten 3 lebenjahre brauchen kinder eine feste basis, ein leben indem sie sich rundum wohl fühlen und ihre persönlichkeit entwickeln können...

in watte packen... ja sehe ich auch so, in vielen dingen...
aber eine verlustsangst in so kleinen lebensmonaten pràgt das ganze leben...

Wieso kinder bekommen, wenn man sie dann mehr als zu früh abstòßt?? Der mensch ist kein nestflüchter! Er braucht geborgenheit und sicherheit!!

Anpassungsschwierigkeiten, auch mit 30... einnvermindertes selbstwertgefühl, verlustängste, eine gestörte bindung zum elternhaus und beziehungsunfähigkeit... alles erwiesene folgen einer zu schnellen distanzierung der mutter vom SÄUGLING!!

das sind fakten, kein schkechtes gewissen machen...

wieso kinder bekommen, wenn man sie dann eh sofort weiter reicht?
Ich weiß eine endlosdiskussion und schleife. ...

wenn ein kind glücklich ist, nach kurzer weinphase die erzieherin als bezugsperson annimmt, sich freut und spaß hat in der kita... ok...
aber wenn ein kind 30 minuten und länger nach der mutter weint !! Angst hat...
sorry, da kann mir keiner sagen, dass das ok und gesund ist!!!
Irina_Tobias
15. Aug 2014 08:25
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Ich muss lafey in diesem Punkt Recht geben!!

Mein Großer (4) kam damals auch schon mit 17 Monaten zu einer Tagesmutter ... wir haben uns aber mehr als genug Zeit gelassen für die Eingewöhnung & er überraschte uns damit dass er beim 2ten Besuch schon 2 Stunden alleine bei ihr blieb ohne zu weinen oder zu quengeln. Natürlich gab es hin und wieder morgens einpaar Tränen, meist nach Urlauben. Aber sobald die Türe zu war und er mich nicht mehr sah war alles wieder gut und er ging spielen. Er liebte seine Tagesmutter wirklich sehr und redet heute noch oft von ihr obwohl er seit über 1 Jahr nicht mehr dort hingeht! Es ist wichtig das die Kinder sich wohl fühlen, einen guten Bezug aufbauen und gerne hingehen!

Hätte er tagtäglich herzzerreissend geheult beim abgeben, sich an mich geklammert usw. ... hätte ich es mir wohl auch 2 mal überlegt ob dies das richtige für uns ist!

Jetzt im September steht KiGa und Krippenstart bei uns an. Ich habe es sehr genossen meinen Großen noch so lange bei mir zu Hause zu haben, aber mittlerweile sagt er schon selbst er will in den Kindergarten :D Mein Kleiner ist zu Krippenstart genau 2 Jahre alt ... beim Schnuppern ging es schon sehr gut das er auch mal alleine in einen Raum ging und spielte ohne uns zu sehen! Aber auch wenn es bei ihm noch nicht so klappt mit der Krippe habe ich meine Arbeitszeiten so gewählt das ich jederzeit da sein kann, da ich vorerst nur Freitags und Samstags arbeite, dann wenn Papa zu Hause ist! Unter der Woche werde ich erst beginnen wenn sich die beiden wirklich gut eingelebt haben!!

Mit Kindern muss man viel planen und organisieren und dazu gehört meiner Meinung nach auch sich Zeit lassen zu können mit solchen doch sehr prägenden Abschnitten im Leben eines noch so kleinen Menschen!
Zuletzt geändert von Irina_Tobias am 15. Aug 2014 08:31, insgesamt 1-mal geändert.
gast.1567948
15. Aug 2014 08:30
Re: Ausbleibendes Erfolgsergebnis bei der Kita-Eingewöhnung
Lafey jetzt übertreibst du wieder!

Wir haben doch nicht alle einen Schaden weil wir zu früh in die Kita gegangen sind!
Du verallgemeinerst wieder und trittst damit auch andere Mütter mit Füßen, es kann und muss auch nicht jeder 3 Jahre zu Hause bleiben, das ist Fakt!

Ich war mit 6 Monaten in der Kita weil es nicht mehr Elternzeit gab, ich hab trotzdem eine Bindung zum Familienhaus, weder Verlustängste noch irgendwas anderes.

Zumal sie geschrieben hat man muss Kinder in gewissen Situationen nicht in Watte packen, ob es darum um den Kita ging steht da ja nicht!
Sie macht sich sich Gedanken, sonst hätte sie nicht gefragt!

Und darf man jetzt keine Kinder mehr bekommen weil man keine 3 Jahre zu Hause bleiben kann? Schlimm, sowas in den Raum zu stellen, das ist mehr als anmaßend anderen gegenüber!
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