an alle Mamis mit Notkaiserschnitt vor einem Jahr

Hallo ihr Lieben,
Vor einem Jahr hatte ich einen Notkaiserschnitt, meine Maus müßte gleich zur Beobachtung in die Kinderintensiv, Gott sei Dank war sie gesund,,
Ich konnte sie da nur ganz kurz sehen und dann halt erst wieder am nächsten Tag. Das macht mich immernoch traurig. Also nicht ständig, sondern wenn ich im tv eine norale Geburt sehe oder von ihrer Geburt erzähle.
Geht es jemand genauso???

huhu,
also ich hatte auch einen allerdings war der nach zwei tagen wehwn eine erlösung ich habe den ersten tag gar nix von meiner maus mitbekommen weil ich so am ende war. beim nächsten kind werde ich einen wunsch ks mache.
lg
astrid

ich hatte auch einen

Amélie lag auch eine Woche auf der Intensiv, war so schrecklich
wenn ich dran denke muss ich auch noch weinen. Amélie an den ganzen Schläuchen........

Ich habe soviel Blut verloren das ich ewig gebraucht habe bis ich wieder fitt war.Es war keine schöne Geburt....

Aber Gott sei Dank haben wir eine wunderbare, gesunde Tochter

Hallo.
Unsere Tochter musste ende der 33 Ssw geholt werden.Ebenfalls per Not-Ks. Ich durfte meine Tochter erst 24 Stunden später sehen. Mein Mann hat sie gleich nach der Geburt gesehen. Ich musste am Tropf bleiben und die Maus ist auf die Intensiv gekommen. Sie konnte alleine Atmen( Dank der Lungenreifespritzen). Musste per Magensonde ernährt werden und hat ebenfalls Antibiotika bekommen. Sie war 40cm klein und wog 1680g. Als ich sie sah musste ich einfach weinen und habe gedacht das wir sie im Leben niemals mit nach Hause nehmen dürften. Aber sie hat gekämpft und durfte 6 Wochen später schon mit uns. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie 3000g. Sie hat sich ganz wunderbar entwickelt. Man merkt es überhaupt nicht das sie ein Frühchen ist.Ich bin so stolz auf sie. Jetzt mit fast 15 Monaten wiegt sie 10 kg und ist 76cm groß.Sie kann laufen und spricht schon ganz toll.
Ich fange fast immer an zu weinen wenn ich im TV normale Geburten sehe. Ich hätte sooo gerne normal Entbunden.
Ich stell mir das so schön vor wenn man weiß ,so in einer Woche oder so ist Entbindungstermin.
Lg und alles gute euch

Hallo
ich hatte zwar eine normale entbindung(sturzgeburt) aber durfte meinen kleinen nicht gleich sehen er wurde in der 35 ssw geboren und ausste auch für fast 2 wochen in kh.
Für mich das schlimmste war das er nach der geburt verlegt wurde in ein anderes krankenhaus u ich ihn nicht mal halten durfte.nur kurz sehen für 5 min.

Ich weiss ist vllt. Nicht das gleich wie bei euch aber das war für mich sehr schwer.

Lg Anne

kennyundanne hat geschrieben:
> Hallo
> ich hatte zwar eine normale entbindung(sturzgeburt) aber durfte meinen
> kleinen nicht gleich sehen er wurde in der 35 ssw geboren und ausste auch
> für fast 2 wochen in kh.
> Für mich das schlimmste war das er nach der geburt verlegt wurde in ein
> anderes krankenhaus u ich ihn nicht mal halten durfte.nur kurz sehen für 5
> min.
>
> Ich weiss ist vllt. Nicht das gleich wie bei euch aber das war für mich
> sehr schwer.
>
> Lg Anne


Ja das glaube ich dir das das sehr schwer für dich war, sowas muß man auch erst mal verkraften.
Also geht es vielen Mamas wie mir, ich dacht schon das ich zu sensibel bin

Ich hatte am 03.10.2009 (bei 37+, eingeleitet wurde bei 36+) eine Not-Sectio und glaubt mir es gibt immer noch Tage wo ich daran denke und am liebsten Los heule...

Ich lag zu dem Zeitpunkt schon 3 Tage in den Wehen und mein Sohn hatte einen Herzschlag von über 200 und auch ich konnte nicht mehr, ich war gnadenlos Unterzuckert (trotz Glucose-Lösung), hab gezittert, hatte Fieber (las ich erst vor Kurzem im MuPa), hatte Kreislauf-Probleme usw...

Die Ärzte entschieden dann binnen Sekunden, das ich einen Notkaiserschnitt bekomme... Was eigentlich nicht üblich ist, sie haben mir angeboten, eine PDA zu machen (ich wollte nämlich anfangs eine Narkose), damit mein Mann dabei sein kann (für ihn war es Tausend Mal schlimmer als für mich)... Ich habe mich im OP noch um entschieden und bekam die PDA gelegt statt eine Narkose und mein Mann durfte dabei sein und unseren Sohn die ganze Zeit über begleiten...

Was sie erst beim KS raus fanden war, dass ich eine Placenta Praevia 2. Grades hatte... Ich hätte normal entbinden können aber es wäre womöglich auch im KS geendet... Da unser Sohn aber schon ab der 30. SSW mit dem Kopf so tief im Becken saß, haben die Arzte das nicht sehen können...

Ich hatte solche Angst um unseren Sohn weil die Ärzte und Hebammen auch von Schlag auf Schlag so eine Hektik um meine Person machten...

Aber es ist alles gut und wir basteln schon ewig an einem 2. Kind das nä. wird ein mehr oder weniger Wunsch-KS, denn die Ärzte gehen das Risiko nicht noch einmal ein und die Wahrscheinlichkeit wieder Placenta Praevia zu bekommen steht bei mir bei fast 80% (durch die 1. Placenta Praevia und dem KS)

Ich lasse mich davon aber trotzdem nicht beirren, denn wir haben einen gesundes und freches Teufelchen als Sohn und er ist unser absoluter Stolz

Hallo, ich hatte zwar einen geplanten KS, möchte aber trotzdem meine Erfahrungen mit euch teilen

Ich sitze im Rollstuhl und wußte das ich einen gepl. KS machen muß. War nie ein Problem für mich. Mike wurde 36+1 geholt. Es wurde zweimal probiert einen Kreuzstich zu setzen, da meine Wirbelsäule schief ist, hat´s leider nicht funktioniert. Mein Mann hat draußen gewartet, er hätte rein dürfen sobald die PDA gesetzt war. Leider war dann alles anders. Ihm wurde aber schnell gesagt, dass es leider nicht funktioniert. So wurde ich unter Vollnarkose gesetzt und drei Minuten später hat Mike auch schon geschrien. Meinen Mann haben sie dann gleich geholt. Ich hab dann ca. 2 Std. gebraucht um wach zu werden. Ich bin da auch sehr traurig, dass ich es nicht miterleben durfte Mike´s ersten Schrei zu hören.
Zum Glück ging es ihm von anfang an sehr gut. Ich hab die Vollnarkose auch gut weg gesteckt.

Habe gestern mit einer Energetikerin tel. Sie hat mir angeboten eine Rückführung der Geburt zu machen. Das ist für Mutter + Kind. Sie arbeitet seit ca. 1 Woche mental mit Mike wg. stundenlangen Wachphasen nachts. BITTE ich möchte hier nur meine Meinung dazu schreiben u. nicht verurteilt werden wie in anderen Threads
Aber viell. wär das für euch auch eine Hilfe. Ich werds auf jeden Fall machen.

Lg, ManuMike

@ ManuMike ich finde es sehr nett, das du deine Erfahrungen mit uns teilst. Ich denke bei mir persönlich ist es nicht das gleiche Problem wie bei dir und so würde mir das nicht helfen. Bei mir ist es eher, das ich mich dann so alleine und leer fühlte, also ohne das Baby. Hatte ja 40 Wochen auf diesen Moment hingearbeitet. Ich fand es halt auch sooo schlimm das dann jede Schwester herzlichen Glückwunsch zu uns sagte und ich hatte mein Baby noch nicht mal im Arm. Ich hoffe eines Tage tut es mir nicht mehr so weh, denn mein Kind ist wundervoll und gesund. Das ist doch das größte Glück auf Erden.

Ich hatte vor fast 10 Jahren und vor 6 Jahren jeweils einen Not-KS.

Meine beiden Jungs haben mit Herzstillstand auf den Wehentropf reagiert. Bei Paul wurde der KS nach 12 Stunden Wehen unter Vollnarkose gemacht. Bei Hans musste nach 30 Stunden Wehen ein KS gemacht werden. Da blieb mir aber wenigstens noch die Zeit eine PDA setzten zu lassen. Nach beiden KS war ich sehr traurig, das ich nicht natürlich entbinden konnte habe es aber sehr gut verkraftet, da ich die Kleinen nach dem Aufwachraum immer bei mir haben konnte und die Schwestern mich bei der Betreuung gut unterstützt haben.

Mein 3. KS war ein Plan-KS vor 10 Monaten, da wir das Risiko ein Kind zu verlieren nicht noch mal eingehen wollte. Es war eine sehr schwierige OP, da sehr starke Verwachsungen im Bauchraum waren. Der KS hat fast 1 1/2 Stunden gedauert und ich habe sehr viel Blut verloren. Ich habe das alles mitbekommen, da ich eine PDA hatte. An diesem Tag habe ich meine Kleine ganze 10 Minuten sehen dürfen, da die Körpertemperatur etwas niedrig war und sie im Wärmebettchen liegen musste. Am nächsten Tag durfte ich meine Kleine auch erst mal nicht sehen, da die Schwestern keine Zeit hatten sie mir zu bringen, weil ich noch nicht aufstehen durfte. Kurze Zeit später kam der Kinderarzt mit der Kleinen und meinte er müsste sie mit auf die Kinderintensivstation bringen, da sie wahrscheinlich einen Herzfehler hat. Er hat mir Hanna nur kurz hingehalten um ihr einen Kuss zu geben und verschwand mit ihr. Danach war ich total fertig. So das ich einen Kreislaufzusammenbruch erlitt und mir die Ärztin dann sagte, das da wohl mit dem Aufstehen und zu meiner Tochter gehen erst mal heute nichts wird. Da wollte ich mit weinen am Liebsten gar nicht mehr aufhören. Nachmittags hatte ich dann eine ganz liebe Stationsschwester. Sie kam gleich nach Schichtwechsel mit einem Rollstuhl und meinte wir fahren jetzt zu Hanna. Sie sollen zwar noch nicht aufstehen aber ich nehme das auf meine Kappe. Es war das aller schönste meine Kleine sehen und halten zu dürfen. Ich war dann 3 Stunden bei ihr und durfte sie dort auch das erste mal stillen. Von da an gings bei mir bergauf und bei Hanna konnte dann zum Glück auch kein Herzfehler nachgewiesen werden.

Ich muss noch sehr oft daran denken und muss auch noch oft weinen, wenn ich so darüber nachdenke. Ich hatte mir so gewünscht einen natürliche Geburt zu erleben, aber bei mir sollte es leider nicht sein. Zum Glück sind alle Gesund und nur das zählt. Aber die Erinnerungen schmerzen schon sehr.

@paul/hans/hanna

Das war aber sehr mutig von dir, nach 2 Notkaiserschnitte hätte ich vor einer neuen Schwangerschaft zu große Angst

hallo,
ich bin zwar erst seit fast 5 wochen mama meiner bezaubernden tochter amélie,aber da ichbauch sehr mit meiner ks-erfahrung zu kämpfen habe,dachte ich mir,ich darf trotzdem mitschreiben.
bei uns war eine hausgeburt geplant.ich selbst bin krankenschwester,wollte aber nicht im kh entbinden,sondern unsre maus daheim in harmonischem umfeld in ruhe empfangen.die ss verlief ganz gut,amélie ist schon in der 30.ssw sehr tief ins becken gerutscht und hat meinen gmh stark verkürzt,aber mit schonung haben wir es trotzdem bis in die 38.ssw geschafft.
die ersten 13 stunden wehen hab ich daheim verbracht und es war toll (nicht die schmerzen,sondern das ich damitumgehen konnte wie ich wollte).zu diesem zeitpunkt war ich schon 33 stunden ohne schlaf und die wehen,die eben schon seit 13 stunden im zwei-minuten-takt waren,haben meinen mumu nur um 2 cm eröffnet.nach langem hin und her haben die hebamme,mein mann und ich entschieden doch ins kh zu fahren (fiel mir sehr schwer) was dort abging,erspar ich euch,würde auch den rahmen sprengen -sag nur,ich wünsche niemanden so schlecht behandelt zu werden wie ich dort,schon gar nicht als gebärende frau.nach 24 stunden wehen hab ich dann auf einen ks bestanden,weil ich schon einige zeit spürte,dass mein kind festteckte und ich es nicht schaffen konnte.man glaubte mir zwar nicht,jedoch wurde dem ks zugestimmt.es stelltevsich fest,dass ich recht hatte und die kleine im becken fetteckte und wir es nie geschafft hätten.
sie haben mir meine tochter sofort weggenommen und erst stunden später wieder gebracht,obwohl dazu kein medizinischer grund bestand.sie hatten einfach keine zeit,meinen mann und meine tochter zur überwachung zu mir zu bringen (ihm hatten sie erzählt,sie dürfen noch nicht zu mir).
der restliche kh-aufenthalt war auch nicht sehr toll und ich bin bald himgegangen.
meine maus und ich haben ein ziemliches geburtstrauma erlitten (sie hatte in erster zeit immer um die geburtsstunde panikattacken) und sind dabei das zu verarbeiten.sie will 24 stunden am tag bei mir am körper sein (darf sie auch) oder bei papa.war mit ihr schon bei der osteopathin und bald gehts auch zur cranio sacral.
manumike:ich hab auch nen tollen energetiker,der mit mir schon mal ne rückführung machte und ich werd auch bald mal mit amélie zu ihm fahren.kann dir auch cranio sacral empfehlen.bei mir wurde dabei damals meine eigene geburt vollendet,war toll
sorry für den langen bericht,aber es tut einfach gut mal mit gleichgesinnten zu schreiben - hoffe,ich hab euch nicht gelangweilt.
wünsch euch alles alles gute

Hallo, Ich hatte auch vor gut 2 Jahren einen Not-KS, Leonie wollte unbedingt nach 33 SSW auf die Welt, und da sie, wie fast die ganze Schwangerschaft über, mit den füßen nach unten lag blieb nur diese Variante übrig. Mein Mann war zum Glück fast die ganze Zeit an meiner Seite. Ich durfte die kleine auch nur kurz sehen und dann ging es für sie gleich auf die Kinder-intensiv, was für mich ganz schlimm war,da ich sie erst am nächsten Tag in den Arm nehmen konnte. Mir fällt es immer noch sehr schwer darüber zu sprechen, es ist meist mit Tränen verbunden Ich wolte nie einen Kaiserschnitt,da ich zuviel Angst vor der Narkose und den Schmerzen danach hatte. Ich hoffe beim 2.ten Kind bleibt mir das erspart.

Meine Kleine kam im Juni 2010 per Not-Sectio in der 38.SSW zur Welt weil ich akut am HELLP-Syndrom erkrankt war (Schwangerschaftsvergiftung).
Bis heut hab ich es nicht verarbeitet, daß ich morgens totkrank aufwachte und mittags das Kind "rausgeschnitten" wurde. Mein Spatz war auch 3 Tage auf Neugeborenen-Intensiv und mir fehlte es einfach, die Schwangerschaft bis zum Schluß durchgemacht zu haben, bis heute noch

Hallo Liebe Mami`s...

Wenn ich Eure Berichte lese kommen mir fast die Tränen. Is schon der Hammer was wir Frauen durch machen müssen um zu hoffen das unsere Kinder Gesund zur Welt kommen.

Ich hatte mehr oder weniger nen Geplanten-(Not)kaiserschnitt. Ich war mit meinen Zwillingstöchtern schwanger und sie waren für die 37 SSW geplant zu holen. Da aber DER OP bei uns gestreikt hatte, musste er eine Woche verschoben werden. Tja und dann lag meine jüngere Maus mir dermassen auf der Luftröhre, das ich Nachts vor Atmennot aufgewacht bin. Ab ins Krankenhaus, PDA (zum Glück und keine volle Narkose / Mein Mann war dabei) und dann kamen meine Töchter zur Welt.

Was für mich an diesen Tag schlimm war, is das meine Töchter in 2 Min. takt geholt worden sind und als sie mir meine Erstgeborene geben wollten (meine zweite Maus war zur Erstuntersuchung), haben sie mir gerade die Bauchdecke runter gezogen und wollten sie zunähen und dadurch hab ich kaum Luft bekommen und nen übelsten Druck auf`n Brustkorb. Dadurch konnte ich sie nicht nehmen und das belastet mich bis heute. Und bei meiner zweiten Maus haben sie es erst recht nicht versucht und da ging es mir aber etwas besser. Der Horror sag ich Euch

Durfte Sie erst nach 2 Std. endlich halten und knuddeln. Mein Mann war aber die ganze Zeit dabei...

Tut auch grad etwas gut es mal von der Seele geschrieben zu haben...

Viele Liebe Grüße...