Beginn Familienkost
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6. Nov 2020 16:23
Beginn Familienkost
Hallo da draußen ,
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Mein Sohn wird jetzt 10 Monate und ist ein sehr guter Esser und demnach auch etwas kräftiger. Nun möchte ich langsam mit der Familienkost beginnen. Er bekommt allerdings nachts noch eine Flasche Pre. Muss die erst wegfallen, bis ich beginnen kann?
Unser Ernährungsplan sieht so aus:
Morgens eine Flasche Pre ( 200 ml)
Vormittags entweder ein halbes Brötchen, oder eine halbe Banane oder vormittagsbrei
Mittags: Kartoffel-Gemüse-Fleischbrei oder auch vegetarisch
Nachmittags:nachmittagsbrei
Abends: Milchbrei
Nachts : eine Flasche Pre ( 200ml)
Und über Tag Wasser ca 160 ml ( mehr mag er nicht)
Ist das generell zu viel?
Wie beginne ich am besten mit der Familienkost?
Vielen Dank im Voraus !
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Mein Sohn wird jetzt 10 Monate und ist ein sehr guter Esser und demnach auch etwas kräftiger. Nun möchte ich langsam mit der Familienkost beginnen. Er bekommt allerdings nachts noch eine Flasche Pre. Muss die erst wegfallen, bis ich beginnen kann?
Unser Ernährungsplan sieht so aus:
Morgens eine Flasche Pre ( 200 ml)
Vormittags entweder ein halbes Brötchen, oder eine halbe Banane oder vormittagsbrei
Mittags: Kartoffel-Gemüse-Fleischbrei oder auch vegetarisch
Nachmittags:nachmittagsbrei
Abends: Milchbrei
Nachts : eine Flasche Pre ( 200ml)
Und über Tag Wasser ca 160 ml ( mehr mag er nicht)
Ist das generell zu viel?
Wie beginne ich am besten mit der Familienkost?
Vielen Dank im Voraus !
6. Nov 2020 19:31
Re: Beginn Familienkost
Hallo,
Die nächtliche Flasche steht dem Beginn der Familienkost nicht im Weg, darüber brauchst du dir keine Gedanken machen.
Da es vormittags bereits Obst und Semmel geben kann, gehe ich davon aus, dass dein Sohn bereits gelernt hat zu kauen und auch Stücken nicht total abgeneigt ist
.
Ich würde es einfach mal beim nächsten Familienessen testen: zu etwas davon weg, bevor du mit Salz, Pfeffer etc. Würzt und stell ihm ein bisschen davon hin (Und hab noch mehr in der Hinterhand, wenn es ihm taugt
). Und dann lass es ihn einfach mal erkunden und testen.
Es hängt da dann von deinem Kind ab, ob es schlauer ist, ihm erst (etwas) Brei zu geben und dann die Familienkost zum erforschen oder genau andersrum - da kennst du dein Kind sicherlich besser!
So kannst du dann Stück für Stück die gesamte Breimenge ersetzen.
Ein paar Tipps noch:
- Nudeln und Reis eher etwas mehr als "al dente"/bissfest kochen
- Kartoffeln unbedingt 100%ig durchgaren. Rohe Kartoffeln sind ungenießbar/giftig, der Garprozess zerstört das Gift
- selbiges gilt auch für Gemüse. Ich teste den Weichheitsgrad immer, indem ich ein Stück in den Mund nehme und versuche, es mit der Zunge zu zerdrücken. Klappt das mit leichtem Druck, können die Zwerge es auch problemlos ohne Zähne futtern
- flexibel sein, was die Verteilung des Essens an Gesicht, Händen, Haaren etc. Angeht. Je gelassener du das angehst, desto mehr Spaß kann dein Kind dabei haben.
Die nächtliche Flasche steht dem Beginn der Familienkost nicht im Weg, darüber brauchst du dir keine Gedanken machen.
Da es vormittags bereits Obst und Semmel geben kann, gehe ich davon aus, dass dein Sohn bereits gelernt hat zu kauen und auch Stücken nicht total abgeneigt ist

Ich würde es einfach mal beim nächsten Familienessen testen: zu etwas davon weg, bevor du mit Salz, Pfeffer etc. Würzt und stell ihm ein bisschen davon hin (Und hab noch mehr in der Hinterhand, wenn es ihm taugt

Es hängt da dann von deinem Kind ab, ob es schlauer ist, ihm erst (etwas) Brei zu geben und dann die Familienkost zum erforschen oder genau andersrum - da kennst du dein Kind sicherlich besser!
So kannst du dann Stück für Stück die gesamte Breimenge ersetzen.
Ein paar Tipps noch:
- Nudeln und Reis eher etwas mehr als "al dente"/bissfest kochen
- Kartoffeln unbedingt 100%ig durchgaren. Rohe Kartoffeln sind ungenießbar/giftig, der Garprozess zerstört das Gift
- selbiges gilt auch für Gemüse. Ich teste den Weichheitsgrad immer, indem ich ein Stück in den Mund nehme und versuche, es mit der Zunge zu zerdrücken. Klappt das mit leichtem Druck, können die Zwerge es auch problemlos ohne Zähne futtern
- flexibel sein, was die Verteilung des Essens an Gesicht, Händen, Haaren etc. Angeht. Je gelassener du das angehst, desto mehr Spaß kann dein Kind dabei haben.
6. Nov 2020 19:47
Re: Beginn Familienkost
Huhu:)....
Eigentlich hast du ja begonnen
...
Zb meinen kleinen habe ich sozusagen sanft mit eingeführt
...
Zum Beispiel
Morgens Brot mit Aufstrich kleine Würfel erstmal zum schauen wie es ihm schmeckt und danch hatte er seinen brei zu Ende bekommen bis er satt wurde.
Das habe ich ca eine Woche lang gemacht. Bis das Brot ihn satt gemacht hat.und der brei nicht mehr gebraucht wurde. Ca. 9 Uhr.
Zwischendurch, gibt's oft Obst sprich Banane, mit Hafer einen joghurt. Ca 11 Uhr
Mittagsschlaf 12-14 Uhr.
Bei uns ist es alles etwas umgekehrt zb das richtige mittags essen ist bei uns abends.
Er bekommt alles von Tisch mit aber halt extra gekocht. Ausser wenn wir mal was essen wollen was er nicht darf, sprich chilli con Carne xD...
Dann gibt's Kartoffel Spinat und fischstäbchen (Kruste nicht). Oder auch mal einen Milch brei obwohl solangsam er das auch einfach nicht mehr möchte.
Zwischendurch bekommt er Gemüse, Obst, auch mal Obst brei mit voll korn usw.
Es ist halt an unserem Tag angepasst.
Trau dich ruhig
...
Was man immer so liest sprich die Milch am Morgen ist bis ein Jahr so wichtig oder eine bestimmte Menge, ich finde wenn ein Baby
.. So gut mit isst und mit allen nötigen Vitaminen etc. Versorgt ist und sich über jedes Essen freut statt Milch, milchbrei etc. Warum soll ich mich unbedingt daranhalten?
..
Zb abend vor dem Schlafen gehen Stille ich noch einmal und in der Nacht ca 1, wenn Zähne kommen oder so zb auch 2 mal.
Aber sonst trinkt er nur Wasser am Tag
...
Wenn er die Flasche unbedingt braucht gib ihm die und wenn du meinst es ist nur Gewohnheit das er die möchte dann kannst du sie ausschleichen lassen.
Oder versuch ihm wasser zugeben
..
Ich wache nachts auch oft auf weil ich durst habe xD....
Liebe Grüße
Eigentlich hast du ja begonnen

Zb meinen kleinen habe ich sozusagen sanft mit eingeführt

Zum Beispiel
Morgens Brot mit Aufstrich kleine Würfel erstmal zum schauen wie es ihm schmeckt und danch hatte er seinen brei zu Ende bekommen bis er satt wurde.
Das habe ich ca eine Woche lang gemacht. Bis das Brot ihn satt gemacht hat.und der brei nicht mehr gebraucht wurde. Ca. 9 Uhr.
Zwischendurch, gibt's oft Obst sprich Banane, mit Hafer einen joghurt. Ca 11 Uhr
Mittagsschlaf 12-14 Uhr.
Bei uns ist es alles etwas umgekehrt zb das richtige mittags essen ist bei uns abends.
Er bekommt alles von Tisch mit aber halt extra gekocht. Ausser wenn wir mal was essen wollen was er nicht darf, sprich chilli con Carne xD...
Dann gibt's Kartoffel Spinat und fischstäbchen (Kruste nicht). Oder auch mal einen Milch brei obwohl solangsam er das auch einfach nicht mehr möchte.
Zwischendurch bekommt er Gemüse, Obst, auch mal Obst brei mit voll korn usw.
Es ist halt an unserem Tag angepasst.
Trau dich ruhig

Was man immer so liest sprich die Milch am Morgen ist bis ein Jahr so wichtig oder eine bestimmte Menge, ich finde wenn ein Baby


Zb abend vor dem Schlafen gehen Stille ich noch einmal und in der Nacht ca 1, wenn Zähne kommen oder so zb auch 2 mal.
Aber sonst trinkt er nur Wasser am Tag

Wenn er die Flasche unbedingt braucht gib ihm die und wenn du meinst es ist nur Gewohnheit das er die möchte dann kannst du sie ausschleichen lassen.
Oder versuch ihm wasser zugeben

Ich wache nachts auch oft auf weil ich durst habe xD....
Liebe Grüße

6. Nov 2020 19:53
Re: Beginn Familienkost
Hallo Hannah,
Mein Sohn wird in den nächsten Tagen auch 10 Monate alt
Ich bin jetzt keine Expertin, aber ich kann dir sagen, dass die nächtliche Flasche nicht wegfallen muss und bei der Familienkost sowieso nichts "muss". Bei der Einführung der Familienkost gibt es lange nicht so konkrete Vorgaben wie bei der Beikost und sie orientiert sich viel mehr am vorhandenen Essverhalten der Familie und den persönlichen Vorlieben deines Babys. Es gibt auch kein konkretes Vorgehen, sondern du stellst auf die Art und Weise um wie es für dich am besten machbar und in deinen Alltag integrierbar ist.
Grob sollte es am Ende Frühstück, Snack, Mittagsessen, Snack und Abendessen geben. Frühstück und Abendessen sollten milchlastig mit etwas Kohlenhydraten (z. B. Müsli oder Brot) sein, die Snacks kohlenhydratlastig (z. B. Zwieback, Reiswaffeln oder auch Mal Kuchen) mit Gemüse oder Obst, und das Mittagessen von der Aufteilung ähnlich wie der Brei, also etwas Fleisch oder Fisch, Kartoffel oder Nudeln/Reis und dazu Gemüse.
Ich habe zum Beispiel damit angefangen nachmittags statt dem Brei einzelne Obstschnitze mit Zwieback oder Reiswaffeln anzubieten. Als nächstes habe ich immer eine andere Komponente vom Mittagsbrei als Fingerfood gereicht, den Rest weiterhin als Brei. Also Mal die Kartoffel als Stick angeboten oder das Gemüse (z. B. einzelne Brokkoliröschen, gekochte Karotte als Stick, grüne Bohnen am Stück, etc). Jetzt bekommt er statt dem Fläschchen morgens Müsli.
Du kannst also auch ruhig anfangen zum Beispiel mittags Fingerfood anzubieten, obwohl er nachts noch das Fläschchen bekommt. Über kurz oder lang sollte er natürlich darauf verzichten lernen, aber das muss gewiss nicht vor dem Beginn der Familienkost geschehen.
Ich hoffe das hilft schonmal etwas und vielleicht können andere noch mehr Tipps geben
Liebe Grüße
Josy
Mein Sohn wird in den nächsten Tagen auch 10 Monate alt

Grob sollte es am Ende Frühstück, Snack, Mittagsessen, Snack und Abendessen geben. Frühstück und Abendessen sollten milchlastig mit etwas Kohlenhydraten (z. B. Müsli oder Brot) sein, die Snacks kohlenhydratlastig (z. B. Zwieback, Reiswaffeln oder auch Mal Kuchen) mit Gemüse oder Obst, und das Mittagessen von der Aufteilung ähnlich wie der Brei, also etwas Fleisch oder Fisch, Kartoffel oder Nudeln/Reis und dazu Gemüse.
Ich habe zum Beispiel damit angefangen nachmittags statt dem Brei einzelne Obstschnitze mit Zwieback oder Reiswaffeln anzubieten. Als nächstes habe ich immer eine andere Komponente vom Mittagsbrei als Fingerfood gereicht, den Rest weiterhin als Brei. Also Mal die Kartoffel als Stick angeboten oder das Gemüse (z. B. einzelne Brokkoliröschen, gekochte Karotte als Stick, grüne Bohnen am Stück, etc). Jetzt bekommt er statt dem Fläschchen morgens Müsli.
Du kannst also auch ruhig anfangen zum Beispiel mittags Fingerfood anzubieten, obwohl er nachts noch das Fläschchen bekommt. Über kurz oder lang sollte er natürlich darauf verzichten lernen, aber das muss gewiss nicht vor dem Beginn der Familienkost geschehen.
Ich hoffe das hilft schonmal etwas und vielleicht können andere noch mehr Tipps geben

Liebe Grüße
Josy
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