Fùr Mami's die (noch) stillen!

Hallo liebe Mami's,

ich stille jetzt bald seit 7 Monaten und muss sagen das ich sehr stolz auf mich bin. Der Anfang war nàmlich alles andere als schòn! Im KH wurde mir nicht gezeigt wie man richtig anlegt und somit hatte ich schon vor der Entlassung richtig schlimme, blutige Brustwarzen. Es hat 1-2 Monate gedauert bis die wieder verheilt waren. Dazu kam noch der Milcheinschuss, meine Brùste wurden hart wie Stein und taten unheimlich weh, ich konnte nur mit einer Schmerztablette ins Bett gehen. Ausserdem habe ich vom ersten Tag an einen sehr starken Milchfluss, ich bin sozusagen eine wandelnde Milchoase Mein kleiner Hase trinkt nur im Bett im liegen, jedesmal wenn wir unterwegs sind und ich ihn stille, trinkt er nicht richtig und das ist dann immer eine riesen Sauerrei weil meine Milch ùberall hinsprizt!!! Ich wollte schon so oft aufhòren mit stillen weil es einfach nur stressig war aber bis jetzt habe ich durchgehalten. Seit wir mit der Beikost begonnen haben ist es fùr mich sehr schòn zu stillen weil ich auch mal làngere Pausen habe. Ich denke ich werde ihn bis zu seinem 1ten Lebensjahr stillen

Wie sieht es bei euch aus? Wie war der Anfang? Wie lange wollt ihr stillen?
Wie findet ihr das stillen im allgemeinen???

Lg Bianca und Diego

Stillen finde ich richtig klasse!Meinen großen (9J.) hatte ich ein halbes Jahr voll gestillt bis er von selbst aufgehört hat,einfach so.Mein mittleren(7J.) habe ich 1 und einviertel Jahr voll gestillt ,da er keinerlei Nahrung zu sich nehmen wollte und meine kleine Maus (8,5 Monate) stille ich auch noch,sie bekommt aber auch schon richtige Nahrung dazu.Bei allen drei Kindern hatte ich keinerlei Beschwerden und konnte/kann immer unterwegs was geben wenn der kleine Hunger kommt .Bei meiner kleinen werde ich solange stillen bis sie nicht mehr will oder bei mir die Milch ausgeht

Hallo Bianca!

Ich stille meine kleine Maus (7 Mon.) auch noch, trotz Beikost, wir haben schon einige Stillmahlzeiten ersetzt, innerhalb kürzester Zeit, denn sie saß schier in meinem Teller, es macht ihr Spaß Beikost zu verdrücken aber genauso genießt sie die Stillmahlzeiten, ebenso ich.

Unser Start war besch..., sie war nach der Geburt zu müde zum trinken, sie hat lediglich daran geschleckt auch 12 Stunden nach der Geburt wollte sie noch nicht. Sie wurde regelrecht von den Schwestern im KH dazu "gezwungen", denn diese waren der Meinung, dass sie an die Brust muß, da sie recht wenig wog 2750gr(kein Frühchen)! Meine Kleine hatte von Anfang an ihren eigenen Kopf, sie wollte nicht, schleckte wieder nur die Brustwarze, danach begann für uns beide eine Stillodysee. Bei jedem Schichtwechsel gab es neue Ideen wie sie die Kleine zum trinken anleiten können, mit Stillhütchen, Sonde durchs Stillhütchen und Mumi in die Spritze und dann gib ihm, anlegen ohne Stillhütchen, abpumpen und mit Flasche füttern usw... Es wurde an ihr rumgezerrt, gedrückt und getan, ich bin ausgerastet und habe ihnen gesagt, dass sie ihr ZEIT lassen sollen, denn auch ich habe nur getrunken, wenn ich auch wirklich Hunger hatte, genauso ist meine Tochter! Alles in allem hat es mich sehr gestresst, genervt und aufgeregt! Ständig abpumpen, ständig andere Ideen, es war nicht schön, habe ich mir echt anders vorgestellt!

Zu Hause angekommen, war ich erst einmal fertig, meine Kleine schrie wie am Spieß, stillen war der Horror, ich bin regelrecht ausgelaufen, innerhalb kürzester Zeit hatte ich einige T- Shirt gewechselt, ständig waren sie nass, bis meine Hebamme kam, erstens gab sie mir den Tipp, mir Milchauffangschalen zu besorgen, zum Stillen habe ich somit teilweise noch 200ml "so" verloren und gleich eingefroren , ging ca. bis zum 4. Monat! Ihr habe ich so vieles zu verdanken, wir fütterten die Kleine erst an, dann ging es an die Brust und schwups es wurde getrunken, allerdings brauchte sie anfangs eine Stunde dafür, zwei Stunden Pause und eine Stunde trinken, aber ok, ich war glücklich und entspannt auch meine Kleine genoss und genießt diese Zeit der Zweisamkeit immer noch!
Ich werde etwas wehmütig, wenn ich daran denke, dass irgendwann einmal Schluß damit ist, ich werde versuchen 1 Jahr lang zu stillen, aber im Endeffekt entscheidet meine Kleine wie lange sie noch an die Brust möchte!

Mein Fazit nach der stationären Betreuung, die nächste Geburt wird ambulant, entweder im Kreissaal oder im Geburtenhaus, auf die stationäre Betreuung verzichte ich gut gerne!

LG und ein schönes Wochenende
Anke

Hi Bianca,

ich stille meinen kleinen Sohn (fast 7 Monate) auch noch. Nur die Mittagsmahlzeit wird schon durch Brei ersetzt.
Unser Anfang war auch nicht einfach. Musste mit Stillhütchen anfangen, nach 9 Wochen ging es dann auch ohne. Ich finde Stillen toll. Ich werde versuchen, so lange zu stillen, bis die letzte Mahlzeit ersetzt. Vielleicht stille ich auch bis zum 1. Lebensjahr abends kurz vor dem Schlafengehen nochmal. Meine erste Tochter wollte nicht an der Brust trinken. Im KH hat sie am 2. Lebenstag mal 12 Stunden fast am Stück geschlafen. Auf mein Nachfragen bei der Schwester wurde mir gesagt, dass die Kleinen in den ersten Tagen noch keinen richtigen Hunger haben und nicht schlimm sei, wenn sie nicht trinken und ich sie schlafen lassen könnte. NICHT gesagt, wurde mir allerdings, dass ich besser trotzdem versuchen soll, sie regelmäßig anzulegen. Denn sie bekam Gelbsucht, nahm ab, dann hieß es, "Jetzt muss sie aber trinken. Jetzt gebe ich ihnen ein Flässchen." ... So nahm das Drama seinen Lauf. Ich habe abgepumpt, zwischendurch immer mal wieder versucht. Irgendwann sagte mir meine Hebamme, dass sie zwar weiß, was sie machen soll und wie das geht, aber dass sie einfach nicht will. Nach 7 Wochen kam auch keine Milch mehr.
Deswegen war ich bei meinem Sohn so hinterher ihn regelmäßig alle 3-4 Stunden anzulegen. Das hat funktioniert. Auch wenn er schon 5 Zähne hat, ich halte wacker durch!
LG, Pitzi

ích habe bis zum 8 monat gestillt, bis ich alle stillmahlzeiten ersetzt hatte, nur noch vorm schlafen gehen wollt er dann die brust, und nach ein paar mal hat er sich selbst abgestillt, in dem er immer weniger getrunken hat, hab dan abend die flasche ausprobiert,gefiel ihm erst mal garnicht, dann am nächsten abend wieder, jetzt liebt er sein fläschchen...
am anfang hatte ich eigentlich nur vor 3 monate voll zu stillen, konnte mich aber nie davon trennen,bis zum 8 monat,dann hat er sich ja von selbst abgestillt.

mein anfang war auch alles andere als einfach, brustentzündung,milchstau, stillhütchen, quengliges baby beim stillen usw...

Hallöchen!
Also meine kleine ist jetzt schon 9einhalb Monate und ich stille auch noch. Sie bekommt ihre Mahlzeiten und morgens, zum einschlafen und nachts stille ich immer noch. Ich habe vor noch bis zu einem Jahr zu stillen. Finde es eigentlich sehr schön und vorallem praktisch. Natürlich gibt es auch Situationen in denen ich mir wünschen würde es würde etwas anders laufen. Da unsere kleine keinen Schnuller nimmt nuckelt sie auch einfach mal gerne an der Brust, vorallem nachts und das ist jetzt nach fast 10 Monaten natürlich nicht so toll. Würde auch gern mal wieder ohne Kind an der Brust schlafen. Meine große hat sich nach 9 Monaten von selbst abgestillt. Also schaun wir mal wie lange die kleine durchhält. Anfangs lief es bei der kleinen super. Bin aber auch am zweiten Tag gleich aus dem KH da bei meiner ersten Tochter mich die Schwestern im KH schier wahnsinnig gemacht haben . Und als ich zu hause war wurde damals alles besser. Diesmal bin ich gleich nach hause und siehe da es lief von anfang an alles super. Hatte nur vor ca 2 Wochen mal eine kleine Brustentzündung. Das habe ich natürlich nicht vermisst. Hatte ich bei der großen auch aber schon viel früher. Habe ich aber auch gut überstanden und jetzt ist alles wieder ok.
Lg Astrid

Unsere Maus ist 11 Monate alt und ich stille morgens nach dem Aufwachen, als Einschlafhilfe, mittags nach dem Essen und abends dito. Wir genießen das Beide. Ich wollte auch nur sechs Monate stillen, habe mich aber anders entschieden. Im Krankenhaus hatten wir eine super Stillschwester, die zwar auch rabiat war, aber wußte was sie tat und wovon sie spricht.

Hallo!

ich habe meine Kleine gestillt, bis sie sieben Monate war, davon vier Monate voll.

Ich hatte eigentlich vor sie mindestens ein Jahr teils zu stillen, da sie aber zuviel Gewicht hat wurde mir von der KiA abgeraten, sie meinte die Muttermilch könnte daran schuld sein, das unsere Maus ein Wonneproppen ist.

ich muss zugeben es ist mir schon schwer gefallen, ich habe es geliebt und genossen zu stillen. Verstehe die Mütter nicht die nicht stillen wollen, warum auch immer.

Liebe Grüße!

Verstehe die Mütter nicht die nicht stillen wollen,
warum auch immer.

Ich kann das schon manchmal nachvollziehen das es Mùtter bevorzugen nicht zu stillen. Wie oft hab ich mir manchmal gewùnscht das mein Mann oder jemand aus der Familie mal den kleinen fùtter'n kònnte als ich einfach nur mùde war oder mal nicht so gut drauf. Vor allem Nachts, oder wenn man sich mal Mittags hinlegen wollte und man ist gerade eingeschlafen, da wurde man geweckt: ''der kleine hat hunger''! Ausserdem wird man heutzutage gleich als Rabenmutter bezeichnet wenn man sich entscheidet nicht zu stillen, das finde ich echt nicht in ordnung! Was haltet ihr davon???

Also ich bin eine Mutter, die nicht gestillt hat, aber nicht weil ich nicht wollte, sondern mein sohn war es der nicht wollte.

Dazu muss ich sagen, das er gelbsucht hatte als er auf die welt kam. Damit er die benötigte flüssigkeit bekam, wurde mir von anfang an zugefüttert. Er war am anfang zu schwach zu trinken. Als er dann fitter wurde wollte er nicht. Habe es jedesmal zuerst mit stillen versucht, aber er schrie und tobte und drückte sich weg. Sobald die Flasche kam war er glücklich und hat genüsslich gerunken.

hallo,

also ich muss erst mal sagen dass mir diese ganze hysterie um mütter die NICHT stillen tierisch auf den geist geht!!! Warum soll eine mutter die nicht stillt eine schlechtere sein als eine die stillt??? habe meinen kleinen 2 wochen lang gestillt, habe dann aber von heute auf morgen abgestillt weil das stillen einfach nicht das meine war. er hat sofort und ohne meckern aus der flasche getrunken als er hätte er schon immer eine bekommen. und seitdem ging es mir auch viel besser weil ich wusste es kann ihn auch mal mein mann oder die oma füttern.
ich finde jeder sollte das tun, was er für sich selber und dem kleinen am besten findet damit es beiden gut geht. denn wenn eine mutter nur mit wiederwillen stillt dann ist das für das kind sicher auch nicht gut!!!

hallo,
mein Sohn ist jetzt fast 9 Monate und ich stille auch immer noch.
Es war am anfang nicht so einfach weil er ein Frühchen war aber nach ner weile ging es dann super.
Zum Thema nicht stillen:
ich kann es auch nicht verstehen das Mütter stillen ablehnen(wenn man nicht kann ist das was anderes) , es ist doch die beste Art ein Baby zu ernähren an die Zusammensetzung der Muttermilch kommt keine noch so gute Fertigmilch ran. Und die ganzen Antikörper die das Immundysthem der kleinen Unterstützen. Ich habe im Internet eine tolle Seite zu dem Thema gefunden ( Babytwist heist die). Die finde ich super, da stehen auch Studien zu den Vorteilen des lange stillens.
Ich will auch noch so lange stillen wie er möchte weil ich es schön finde (wenigstens so lange bis er mit 1 Jahr in die Krippe geht damit er nicht so oft krank ist).

Hallo,

mein Kleiner ist jetzt 9 Monate und ich stille auch noch morgens und abends bzw. nachts. Uns bleibt auch nichts anders übrig, da er die Folgemilch verweigert, bzw. er mit rote Flecken auf Molkepulver reagiert. Ob er die Folgemilch überhaupt verträgt, weiß ich nicht, er findet sie zumindest wiederlich. Ich werd wohl stillen bis er mit 1 Jahr in die Krippe kommt. Ich hab eigentlich auch kein Problem damit, allerdings ist er manchmal so gierig, dass er mit seinen 5 Zähnchen zubeißt, das find ich dann nicht so nett.

LG