ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
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19. Mai 2011 20:55
ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Mich würde mal interessieren wie ihr zu dem Thema steht!!!!
Ist ADHS eine krankheit oder Erziehungssache?????
Ist ADHS eine krankheit oder Erziehungssache?????
19. Mai 2011 21:03
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Huhu !
Also es ist definitiv eine psychische Störung bei der wohl 50 % genetisch bedingt sind, habe ich zumindest gelesen. Dann kommen noch Risikofaktoren dazu z.B. Alkohol und Rauchen in der SS oder halt andere Schadstoffe (Drogen).
Klar spielt es auch eine wichtige Rolle wie die Eltern und das Umfeld mit den Kindern, die ADHS haben, umgehen.
Ich denke, wenn die Eltern dann besonders streng bzw. mit Gewalt drauf reagieren dann wirds noch schlimmer. Die Eltern sollten sich dann unbedingt ärztliche bzw. psychiatrische Hilfe suchen.
Liebe Grüsse von Anja
Also es ist definitiv eine psychische Störung bei der wohl 50 % genetisch bedingt sind, habe ich zumindest gelesen. Dann kommen noch Risikofaktoren dazu z.B. Alkohol und Rauchen in der SS oder halt andere Schadstoffe (Drogen).
Klar spielt es auch eine wichtige Rolle wie die Eltern und das Umfeld mit den Kindern, die ADHS haben, umgehen.
Ich denke, wenn die Eltern dann besonders streng bzw. mit Gewalt drauf reagieren dann wirds noch schlimmer. Die Eltern sollten sich dann unbedingt ärztliche bzw. psychiatrische Hilfe suchen.
Liebe Grüsse von Anja
19. Mai 2011 21:32
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Hab eine Bekannte,der ihr kleiner Sohn ist mit 5 Jahren sehr Lebhaft. Sie sagt immer er kann sich nicht lange auf eine Sache Konzentrieren und kann auch nicht still sitzen bleiben etc. Sie sagt auch das er ADHS hat,war aber deswegen noch nie beim Arzt.
Allerdings ist mein Verdacht,das sie das nur sagt weil sie nicht weiß was sie den ganzen Tag mit dem Kleinen anstellen soll.Lebhafte Kinder brauchen nun mal mehr Aufmerksamkeit als "normale". Ich hab auf den Kleinen selber schon den ganzen Tag aufgepasst und bin nicht der Meinung das er ADHS hätte.Tschuldigt wenn ich das jetzt so sage,aber bei manches ist es wirklich eine Erziehungssache.
LG Sarah & Melina
Allerdings ist mein Verdacht,das sie das nur sagt weil sie nicht weiß was sie den ganzen Tag mit dem Kleinen anstellen soll.Lebhafte Kinder brauchen nun mal mehr Aufmerksamkeit als "normale". Ich hab auf den Kleinen selber schon den ganzen Tag aufgepasst und bin nicht der Meinung das er ADHS hätte.Tschuldigt wenn ich das jetzt so sage,aber bei manches ist es wirklich eine Erziehungssache.
LG Sarah & Melina
19. Mai 2011 21:36
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
ADHS ist eine Krankheit.
Allerdings hat nicht jedes lebhafte Kind ein ADHS.
ADHS lässt sich auch sehr schwer diagnostizieren, diese Kinder müssen auch nicht zwangsläufig ein "Zappelphilipp" sein. Die Auswirkungen können ganz unterschiedlich und vielfältig sein.
Allerdings hat nicht jedes lebhafte Kind ein ADHS.
ADHS lässt sich auch sehr schwer diagnostizieren, diese Kinder müssen auch nicht zwangsläufig ein "Zappelphilipp" sein. Die Auswirkungen können ganz unterschiedlich und vielfältig sein.
19. Mai 2011 21:39
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
MajaSu hat geschrieben :
> ADHS ist eine Krankheit.
> Allerdings hat nicht jedes lebhafte Kind ein ADHS.
> ADHS lässt sich auch sehr schwer diagnostizieren, diese Kinder müssen auch
> nicht zwangsläufig ein "Zappelphilipp" sein. Die Auswirkungen
> können ganz unterschiedlich und vielfältig sein.
Hmm da stimme ich dir voll zu. Es wird bestimmt auch sehr oft verwechselt. Was ist einfach nur lebhaft und was ist eben ADHS. Das kann nur ein Arzt (Psychiater) feststellen meiner Meinung nach.
LG
> ADHS ist eine Krankheit.
> Allerdings hat nicht jedes lebhafte Kind ein ADHS.
> ADHS lässt sich auch sehr schwer diagnostizieren, diese Kinder müssen auch
> nicht zwangsläufig ein "Zappelphilipp" sein. Die Auswirkungen
> können ganz unterschiedlich und vielfältig sein.
Hmm da stimme ich dir voll zu. Es wird bestimmt auch sehr oft verwechselt. Was ist einfach nur lebhaft und was ist eben ADHS. Das kann nur ein Arzt (Psychiater) feststellen meiner Meinung nach.
LG
19. Mai 2011 21:58
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Genau so meint ich.Und dann ist es leichtes für Eltern ihre Kinder mit Medikamenten voll zupumpen damit sie ruhig sind.Mein Großcousin weiß eine halbe Stunde nach Schulschluss nicht mehr was er in der ersten Stunde gemacht hat.Den seine Mutter sitzt nur vorm Rechner und spielt Online Spiele.Und da stört ein Lebhaftes Kind natürlich
19. Mai 2011 22:07
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
bei einem Kind was kein ADHS hat können die Medikamente schlimmstenfalls die entgegengesetzte Wirkung haben.
Bei einem gesunden Menschen wirken die Medis wie Drogen
Bei einem gesunden Menschen wirken die Medis wie Drogen
19. Mai 2011 22:15
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Das ist mir klar.Haben schon versucht mit ihr zu reden und das sie das doch lieber mit mehr Bewegung und mehr Beschäftigung versuchen soll zu lösen. Wie viele Kinder leben mit ADHS und kommen ohne Medi aus? Klar ist es Zeitaufwendig,aber für die Kinder besser,als wenn sie ein Leben lang mit Medi voll gepumpt werden
19. Mai 2011 22:44
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
meine ex-nachbarin hatte auch ein jungen der angeblich adhs hatte.ich bin auch der meinung das er nicht ausgelastet war...er sollte sich den ganzen tag alleine in seinem kleinem zimmer beschäftigen..ein 5 jähriger junge in nem 6qm zimmer eingespert,da würde ich auch ahds bekommen!
hab mal gehört das es bei jungs anders verläuft als bei mädchen, mädchen würden wohl ruhiger werden...naja wie auch immer.
ich gluab schon das es so ne krankheit gibt aber wie schon einige gesagt haben, nicht jedes lebhafte kind hat adhs...hört sich eher wie eine ausrede an finde ich immer
hab mal gehört das es bei jungs anders verläuft als bei mädchen, mädchen würden wohl ruhiger werden...naja wie auch immer.
ich gluab schon das es so ne krankheit gibt aber wie schon einige gesagt haben, nicht jedes lebhafte kind hat adhs...hört sich eher wie eine ausrede an finde ich immer
20. Mai 2011 05:01
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Also mein Sohn hat damals auch die Diagnose bekommen das war für mich ein richtiger Schock der Arzt damals war auch nur kurz angebunden meinte dann wenn sie ihn die Medikamente geben haben sie ein liebes ruhiges Kind ich habe den angeschaut wie ein Auto mein Mann ist damals voll ausgerastet und meine er stelle sein Kind doch nicht ruhig.
Ich muss dazu sagen das wir uns gegen die Medikamente entschieden haben und ein andern Arzt aufgesucht haben.waren dann im spz (sozialpädagogisches Zentrum)kennen vielleicht einige und da wurden IQ Tests und Bewegung Test und seelische Test gemacht das alles dauerte 4 Wochen bis die Test durch waren fand es Klasse wie die das gemacht haben haben dann im Test immer pausen gemacht und mit den Kindern gespielt damit es nicht zu viel wurde.
Am ende kam raus das mein Sohn einfach unterfordert war im Kindergarten und daher sich so auffällig benahm und er ist halt einfach ein lebhaftes Kind haben dann auf anrate des Arztes unsern Sohn im Sportverein angemeldet und seid dem geht er da 2 mal die Woche hin.Und wir haben drauf geachtet das wir viel mehr mit ihn raus gehen Wandern Faaradfahren und so.
Und ja der Arzt hat gesagt so was kann man ein Kind anerziehen und zwar wenn sie zu wenig Bewegung bekommen und das aggressive kann kommen wenn ein Kind kein nein lernt und ab Kindergarten wird er dann Sogesagt ins kalte Wasser geschmissen und dann fangen sie an aggressiv zu werden und zu bocken ect um ihren will zu bekommen was ja zu hause immer so war.
lg Anika
Ich muss dazu sagen das wir uns gegen die Medikamente entschieden haben und ein andern Arzt aufgesucht haben.waren dann im spz (sozialpädagogisches Zentrum)kennen vielleicht einige und da wurden IQ Tests und Bewegung Test und seelische Test gemacht das alles dauerte 4 Wochen bis die Test durch waren fand es Klasse wie die das gemacht haben haben dann im Test immer pausen gemacht und mit den Kindern gespielt damit es nicht zu viel wurde.
Am ende kam raus das mein Sohn einfach unterfordert war im Kindergarten und daher sich so auffällig benahm und er ist halt einfach ein lebhaftes Kind haben dann auf anrate des Arztes unsern Sohn im Sportverein angemeldet und seid dem geht er da 2 mal die Woche hin.Und wir haben drauf geachtet das wir viel mehr mit ihn raus gehen Wandern Faaradfahren und so.
Und ja der Arzt hat gesagt so was kann man ein Kind anerziehen und zwar wenn sie zu wenig Bewegung bekommen und das aggressive kann kommen wenn ein Kind kein nein lernt und ab Kindergarten wird er dann Sogesagt ins kalte Wasser geschmissen und dann fangen sie an aggressiv zu werden und zu bocken ect um ihren will zu bekommen was ja zu hause immer so war.
lg Anika
20. Mai 2011 06:40
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Hi, mein kleiner cousin hat ADHS . Er nimmt auch medikamente, positiv daran ist er hat sich um 2schulnoten verbesser, er hat wesentlich mehr freunde. Negativ ist klar, chemie in so jungen jahren.
Als eltern würde ich versuchen, ohne mdeis klar zu kommen und darauf nur zurückzugreifen wenn es wirklich notwendig ist. Aber ich bin echt kein freund von den dingern :>
LG
Als eltern würde ich versuchen, ohne mdeis klar zu kommen und darauf nur zurückzugreifen wenn es wirklich notwendig ist. Aber ich bin echt kein freund von den dingern :>
LG
20. Mai 2011 11:46
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Hi, ich habe ein Pärchen im Freundeskreis, die sagen auch ihr Sohn habe ADHS, da war er noch nicht mal 1 Jahr alt! Da bin ich auch überzeugt, dass die das nur sagen, weil sie keine Lust sich haben mit dem Kleinen richtig zu beschäftigen! In dem Alter sind doch alle Kinder sehr aktiv und können sich meist nicht lange auf etwas konzentrieren.
Bei älteren Kindern ist das sicher eine Krankheit, wenn ein Arzt das (nach ausreichender Untersuchung) diagnostiziert.
Bei älteren Kindern ist das sicher eine Krankheit, wenn ein Arzt das (nach ausreichender Untersuchung) diagnostiziert.
20. Mai 2011 11:58
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Also ich denke das es einige Eltern die lebhafte Kinder haben und damit vielleicht überfordert sind dann auf ADHS schieben. Das beste Beispiel hat meiner Meinung nach Anika und Emely geschrieben. Ich finde nämlich das ADHS eine komplizierte Krankheit ist und man die wegen den starken Medis nicht so einfach diagnostizeren sollte. Es gibt halt leider auch Ärzte die sichs leicht machen. Aber wenn ich mir mal unsern Zwerg anschau, dann weis ich das ich ihr immer viel Bewegungsmöglick´hkeiten anbieten muss weil sie so einen Aktivitätsdrang hat. Wenn sie nicht genug bewegung hat wird sie auch zornig und unleidig, tja also gehen wir immer viel raus und ich lass sie überall krabbeln und sich austoben, is zwar anstrengend aber ich weis das sie das braucht und da steh ich hinten an fertig. Ich war als Kind auch so und ich hab kein ADHS und auch sonst gibt es das nicht. So und ein nein bekommt meine Maus oft zu hören schon nur allein weil sie ständig meine Brille will und mitlerweile akzeptiert sie das nein. Aber ich sag nicht das ADHS keine krankheit ist, das gibt es bestimmt zu genüge das kinder das wirklich haben. Aber es gibt auch kinder die Laissez faire erzogen werden und dann durch den Konflikt der auftritt weil sie auf einmal Grenzen gesetzt bekommen überfordert sind und dann sich auch dementsprechend benehmen, da ist es meiner Meinung nach erziehungssache.
20. Mai 2011 12:01
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
auf jedenfall krankheit.
arbeite selber auf diesem gebiet, deshalb behaupte ich das jetzt mal
ich denke aber auch das bei babys sowas nicht diagnostiziert werden kann, frühestens im kiga alter wenn nicht sogar erst schule.
so glaub ich das
lg und schönes we mit euren kleinen würmern
arbeite selber auf diesem gebiet, deshalb behaupte ich das jetzt mal

ich denke aber auch das bei babys sowas nicht diagnostiziert werden kann, frühestens im kiga alter wenn nicht sogar erst schule.
so glaub ich das

lg und schönes we mit euren kleinen würmern

20. Mai 2011 13:48
Re: ADHS Krankheit oder Erziehungssache????
Hallo ihr Lieben,
ich denke auch, dass es sich um eine Krankheit handelt, die aber nicht auf jedes Kind zutrifft.
Mein Bruder hatte das auch, aber zu DDR-Zeiten und kurz nach der Wende kannte man diese Erkrankung nicht, daher wurde er auch nicht behandelt.
Einige ADHS-Kinder sind auch überdurchschnittlich intelligent, was man bei ihm ebenfalls in der Schule nicht förderte, sondern ihn einfach als Störenfried abgetan hat. Er verbrachte mehr Zeit vor dem Klassenraum als drinnen. Sein Schulabschluss war nicht der beste, aber er schaffte wenigstens noch das Abitur (das war ein Kampf, denn aufgrund der Nichtförderung geht Potential verloren). Auch jetzt als Erwachsener kann er sich nicht längere Zeit auf eine Sache konzentrieren, sondern nur begrenzt effektiv arbeiten. Zum Glück ist er selbständig und kann sich die Zeit so einteilen, wie er möchte.
Viele Grüße
Bossy2010
ich denke auch, dass es sich um eine Krankheit handelt, die aber nicht auf jedes Kind zutrifft.
Mein Bruder hatte das auch, aber zu DDR-Zeiten und kurz nach der Wende kannte man diese Erkrankung nicht, daher wurde er auch nicht behandelt.
Einige ADHS-Kinder sind auch überdurchschnittlich intelligent, was man bei ihm ebenfalls in der Schule nicht förderte, sondern ihn einfach als Störenfried abgetan hat. Er verbrachte mehr Zeit vor dem Klassenraum als drinnen. Sein Schulabschluss war nicht der beste, aber er schaffte wenigstens noch das Abitur (das war ein Kampf, denn aufgrund der Nichtförderung geht Potential verloren). Auch jetzt als Erwachsener kann er sich nicht längere Zeit auf eine Sache konzentrieren, sondern nur begrenzt effektiv arbeiten. Zum Glück ist er selbständig und kann sich die Zeit so einteilen, wie er möchte.
Viele Grüße
Bossy2010
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