Eine Diskussionsrunde....
Tausche dich hier im Elternforum mit anderen Mamas und Papas aus. (Zum Expertenforum wechseln, um deine Fragen an das HiPP Expertenteam zu stellen.)
9. Jan 2011 20:35
Re: Eine Diskussionsrunde....
hallo,
ich habe meinem mann von unserer dikussionsrunde hier erzählt, er hat die hände über den kopf zusammen geschlagen...
wenn ich zu ihm gesagt hätte, ich gehe nach einem jahr wieder voll arbeiten, na da hätte ich aber auch diskusionsstoff gehabt.....
er sagt: warum hättest du denn ein kind haben wollen, damit du wieder voll arbeiten gehst und null von deinem kind hast?
dazu braucht man kein kind!!
wenn die kinder alt genug sind, und selbständig sind, dann kann man immer noch voll arbeiten gehen, da brauchen die kinder einen nicht mehr so, aber nicht wenn sie noch klein und auf mama angewiesen sind...
das ist die männliche meinung von uns hier...
ich habe meinem mann von unserer dikussionsrunde hier erzählt, er hat die hände über den kopf zusammen geschlagen...
wenn ich zu ihm gesagt hätte, ich gehe nach einem jahr wieder voll arbeiten, na da hätte ich aber auch diskusionsstoff gehabt.....
er sagt: warum hättest du denn ein kind haben wollen, damit du wieder voll arbeiten gehst und null von deinem kind hast?
dazu braucht man kein kind!!
wenn die kinder alt genug sind, und selbständig sind, dann kann man immer noch voll arbeiten gehen, da brauchen die kinder einen nicht mehr so, aber nicht wenn sie noch klein und auf mama angewiesen sind...
das ist die männliche meinung von uns hier...
9. Jan 2011 20:44
Re: Eine Diskussionsrunde....
also,wenn wir jetzt bei den männlichen meinungen sind, dann kann ich nur sagen, das mein freund voll hinter mir steht, das ich die entscheidung getroffen habe, nach dem jahr wieder voll arbeiten zu gehen.
und ich sage es nochmal:
bei uns ist es eine finanzielle sache, und es soll jeder für sich entscheiden, was gut für ihn ist.
ich respektiere alle entscheidungen, sowohl die, die sagen, ich eghe nach einem jahr wieder voll arbeiten, als auch die, die sagen, wir kkönnen es uns leisten, wenn ich nur ne halbe stelle habe, oder eben noch gar nicht wieder arbeiten gehen müssen/wollen/können.
wenn ich 3 jahre zu hause bleiben würde, hätte ich mit beginn der elternzeit shconmal nen hartz IV antrag abgeben können. sollte das die alternative sein, nur um bei dem kind bleiben zu können?
meine meinung sagt: nein. dann gebe ich mein kind mit einem jahr in die Kita und gehe wieder arbeiten.
und ich sage es nochmal:
bei uns ist es eine finanzielle sache, und es soll jeder für sich entscheiden, was gut für ihn ist.
ich respektiere alle entscheidungen, sowohl die, die sagen, ich eghe nach einem jahr wieder voll arbeiten, als auch die, die sagen, wir kkönnen es uns leisten, wenn ich nur ne halbe stelle habe, oder eben noch gar nicht wieder arbeiten gehen müssen/wollen/können.
wenn ich 3 jahre zu hause bleiben würde, hätte ich mit beginn der elternzeit shconmal nen hartz IV antrag abgeben können. sollte das die alternative sein, nur um bei dem kind bleiben zu können?
meine meinung sagt: nein. dann gebe ich mein kind mit einem jahr in die Kita und gehe wieder arbeiten.
9. Jan 2011 21:56
Re: Eine Diskussionsrunde....
Hätte ich zu meinem Mann gesagt ich bleibe 3 Jahre zuhause und gehe nicht arbeiten, dann hätte er mir aber was anderes erzählt..für ihn ist das ganz normal das die Frau arbeiten geht..er kennt das gar nicht anderes von seiner Mama..und gott sei dank leben wir nicht mehr in der Zeit wo die Frau nur Hausfrau und Mutter ist..
9. Jan 2011 22:09
Re: Eine Diskussionsrunde....
Hi Mamis,ich beneide die Mamis die zu hause bleiben können.Denn es tut den Kindern gut.Nur leider verdienen Männer in den neuen Bundesl. zu wenig ,als das die Frauen zu Hause bleiben könnten.Wir mussten in der Elternzeit ganz schön sparen.Also ich wäre wenn es ginnge 3Jahre zu Hause geblieben und danach nur 6h früh gegangen.Aber das ist nur ein Traum
Für immer könnt ich mir das nicht vorstellen,denn meine Ma machte das und ist im alter depresiv und unausgeglischen.Nun kommt sie nicht mehr in einen Beruf.zu lange raus.Das ist für die Rente nicht gut.

10. Jan 2011 09:05
Re: Eine Diskussionsrunde....
Hallo,
ich muss mich jetzt auch mal zu Wort melden.
Ich habe drei wundervolle Kinder im Alter von 12, 9 und 1 Jahr. Bei den beiden Großen bin ich jeweils nach knapp 12 Wochen und nach 6 Monaten wieder voll arbeiten gegangen. Bei der Großen stand ich kurz vor meiner Prüfung zur Arzthelferin und wollte diese unbedingt beenden und bei der zweiten ging es finanziell nicht anders. Wir hatten gebaut und das Geld war knapp. Beide Mäuse waren bei meiner Mum. Zu dem Zeitpunkt war es damals das beste, ich muss dennoch sagen, dass ich es übelst bereue sooooo früh wieder voll durchzustarten. Ich hatte absolut gar nichts von meinen Mädchen. Morgends zusammen frühstücken, ab zu Oma, arbeiten, Mittagspause in der Praxis (nach Hause lohnte nicht) und abends um 19 Uhr Feierabend wenn alles gut lief und kein Notfall mehr kam. Dann Kinder abholen und Abendbrot machen und gute Nacht.
Wir hatten alles, zwei Autos, ein Haus, genügend Geld um 2-3 mal im Jahr in den Urlaub zu fliegen usw. aber die Zeit, die ich dadurch verloren hab mit meinen Kindern die kommt nicht wieder. Das meiste habe ich beiläufig mitbekommen und nicht mal wenn sie krank waren konnte ich richtig da sein für sie. Meine Kinder hatten damit kein Problem, sie waren gerne bei Oma und kannten es halt nicht anders aber für mich war es ein großes Problem.
Bei meinem Sohn jetzt geniesse ich jede Minute die ich mit ihm verbringen kann. Ich werde auch in den nächsten 2 Jahren nicht arbeiten gehen. Ich habe das Glück zu Hause bleiben zu können. Mein Mann arbeitet hart und viel für uns und unsere Firma und wir kommen sehr gut über die Runden. Dazu kommt, dass ich meine pflegebedürftige Oma bei uns im Haushalt habe und eigentlich Rund um die Uhr etwas zu tun habe, sodass mir die Arbeit überhaupt nicht fehlt und ich mir im Moment noch gar nicht vorstellen kann wieder los zu müssen. Ich habe auch so mit 3 Kindern, Oma und Haus (180 qm) genügend zu tun.
Ich muss hier einmal die Mütter in Schutz nehmen, die wieder voll arbeiten MÜSSEN aus finanziellen Gründen, denn ich weiß selbst wie hart das ist. Die anderen, die es "freiwillig" machen, kann ich nicht verstehen, denn wie gesagt die Zeit wo die Würmer die Mama intensiv brauchen und ihre Nähe so stark brauchen in den Lernphasen, die kommt nicht zurück. Alles "verpasste" ist weg und kann nicht später gutgemacht werden.
Ich würde nie wieder voll arbeiten gehen, wenn mein Kind noch so klein ist, aber das ist auch Ansichtssache. Jeder macht es so wie er es für richtig hält. Ich kann nur für mich sprechen und ich bereue es, damals so früh wieder voll arbeiten gegangen zu sein.
LG Wonny
ich muss mich jetzt auch mal zu Wort melden.
Ich habe drei wundervolle Kinder im Alter von 12, 9 und 1 Jahr. Bei den beiden Großen bin ich jeweils nach knapp 12 Wochen und nach 6 Monaten wieder voll arbeiten gegangen. Bei der Großen stand ich kurz vor meiner Prüfung zur Arzthelferin und wollte diese unbedingt beenden und bei der zweiten ging es finanziell nicht anders. Wir hatten gebaut und das Geld war knapp. Beide Mäuse waren bei meiner Mum. Zu dem Zeitpunkt war es damals das beste, ich muss dennoch sagen, dass ich es übelst bereue sooooo früh wieder voll durchzustarten. Ich hatte absolut gar nichts von meinen Mädchen. Morgends zusammen frühstücken, ab zu Oma, arbeiten, Mittagspause in der Praxis (nach Hause lohnte nicht) und abends um 19 Uhr Feierabend wenn alles gut lief und kein Notfall mehr kam. Dann Kinder abholen und Abendbrot machen und gute Nacht.
Wir hatten alles, zwei Autos, ein Haus, genügend Geld um 2-3 mal im Jahr in den Urlaub zu fliegen usw. aber die Zeit, die ich dadurch verloren hab mit meinen Kindern die kommt nicht wieder. Das meiste habe ich beiläufig mitbekommen und nicht mal wenn sie krank waren konnte ich richtig da sein für sie. Meine Kinder hatten damit kein Problem, sie waren gerne bei Oma und kannten es halt nicht anders aber für mich war es ein großes Problem.
Bei meinem Sohn jetzt geniesse ich jede Minute die ich mit ihm verbringen kann. Ich werde auch in den nächsten 2 Jahren nicht arbeiten gehen. Ich habe das Glück zu Hause bleiben zu können. Mein Mann arbeitet hart und viel für uns und unsere Firma und wir kommen sehr gut über die Runden. Dazu kommt, dass ich meine pflegebedürftige Oma bei uns im Haushalt habe und eigentlich Rund um die Uhr etwas zu tun habe, sodass mir die Arbeit überhaupt nicht fehlt und ich mir im Moment noch gar nicht vorstellen kann wieder los zu müssen. Ich habe auch so mit 3 Kindern, Oma und Haus (180 qm) genügend zu tun.
Ich muss hier einmal die Mütter in Schutz nehmen, die wieder voll arbeiten MÜSSEN aus finanziellen Gründen, denn ich weiß selbst wie hart das ist. Die anderen, die es "freiwillig" machen, kann ich nicht verstehen, denn wie gesagt die Zeit wo die Würmer die Mama intensiv brauchen und ihre Nähe so stark brauchen in den Lernphasen, die kommt nicht zurück. Alles "verpasste" ist weg und kann nicht später gutgemacht werden.
Ich würde nie wieder voll arbeiten gehen, wenn mein Kind noch so klein ist, aber das ist auch Ansichtssache. Jeder macht es so wie er es für richtig hält. Ich kann nur für mich sprechen und ich bereue es, damals so früh wieder voll arbeiten gegangen zu sein.
LG Wonny
10. Jan 2011 10:42
Re: Eine Diskussionsrunde....
Nimast hat geschrieben :
> hallo,
> ich habe meinem mann von unserer dikussionsrunde hier erzählt, er hat die
> hände über den kopf zusammen geschlagen...
> wenn ich zu ihm gesagt hätte, ich gehe nach einem jahr wieder voll
> arbeiten, na da hätte ich aber auch diskusionsstoff gehabt.....
> er sagt: warum hättest du denn ein kind haben wollen, damit du wieder voll
> arbeiten gehst und null von deinem kind hast?
> dazu braucht man kein kind!!
> wenn die kinder alt genug sind, und selbständig sind, dann kann man immer
> noch voll arbeiten gehen, da brauchen die kinder einen nicht mehr so, aber
> nicht wenn sie noch klein und auf mama angewiesen sind...
> das ist die männliche meinung von uns hier...
Wenn ihr mit dieser Rollenverteilung zufrieden seid,ist das doch super,aber es ist ja kein Standard für jede Beziehung/Ehe.
Und es gibt viele Männer,die ihre Frauen nicht ausschließlich zu Hause bei Kind und Küche sehen (mal überspitzt formuliert)
> hallo,
> ich habe meinem mann von unserer dikussionsrunde hier erzählt, er hat die
> hände über den kopf zusammen geschlagen...
> wenn ich zu ihm gesagt hätte, ich gehe nach einem jahr wieder voll
> arbeiten, na da hätte ich aber auch diskusionsstoff gehabt.....
> er sagt: warum hättest du denn ein kind haben wollen, damit du wieder voll
> arbeiten gehst und null von deinem kind hast?
> dazu braucht man kein kind!!
> wenn die kinder alt genug sind, und selbständig sind, dann kann man immer
> noch voll arbeiten gehen, da brauchen die kinder einen nicht mehr so, aber
> nicht wenn sie noch klein und auf mama angewiesen sind...
> das ist die männliche meinung von uns hier...
Wenn ihr mit dieser Rollenverteilung zufrieden seid,ist das doch super,aber es ist ja kein Standard für jede Beziehung/Ehe.
Und es gibt viele Männer,die ihre Frauen nicht ausschließlich zu Hause bei Kind und Küche sehen (mal überspitzt formuliert)

10. Jan 2011 11:06
Re: Eine Diskussionsrunde....
ich nochmal,...
ich denke auch man sollte mal davon abweichen, wie es früher der Fall war. Da waren eben ausschließlich die Frauen zu Hause und haben sich um Haushalt und Kinder gekümmert. Diese Zeiten sind "Gott sei Dank" vorbei. Frauen haben genauso das Recht, sich beruflich weiter zu orientieren oder gar bessergestellt als der Mann zu sein. Warum auch nicht? Wir leben im 20. und nicht mehr im 18. Jahrhundert. Meine Freundin z.B. verdient richtig gutes Geld als selbstständige Altenpflegerin. Ihre Auftraggeber sind Kliniken. Bei denen hat auch der Mann das Erziehungsjahr gemacht weil er als Maurer mit seinen 1700 Euro netto da nicht mithalten konnte und sie auf ihr Gehalt nicht verzichten konnten.Und da man heute leider die Kinderbeaufsichtigung und Betreuung finanziell auch berücksichtigen MUSS, war es halt so für beide das Beste. Sowas hätte es früher auch nicht gegeben, aber da war die Zeit auch ganz anders. Das kann man mit heute überhaupt nicht mehr vergleichen. Ich denke darum gehts auch nicht. Es geht lediglich darum, wer wann wieder arbeiten gehen möchte/muss. Und da hat, denke ich, jede Familie für sich die richtige Entscheidung getroffen und wird den richtigen Weg gehen, ....für die Familie.
LG Wonny
ich denke auch man sollte mal davon abweichen, wie es früher der Fall war. Da waren eben ausschließlich die Frauen zu Hause und haben sich um Haushalt und Kinder gekümmert. Diese Zeiten sind "Gott sei Dank" vorbei. Frauen haben genauso das Recht, sich beruflich weiter zu orientieren oder gar bessergestellt als der Mann zu sein. Warum auch nicht? Wir leben im 20. und nicht mehr im 18. Jahrhundert. Meine Freundin z.B. verdient richtig gutes Geld als selbstständige Altenpflegerin. Ihre Auftraggeber sind Kliniken. Bei denen hat auch der Mann das Erziehungsjahr gemacht weil er als Maurer mit seinen 1700 Euro netto da nicht mithalten konnte und sie auf ihr Gehalt nicht verzichten konnten.Und da man heute leider die Kinderbeaufsichtigung und Betreuung finanziell auch berücksichtigen MUSS, war es halt so für beide das Beste. Sowas hätte es früher auch nicht gegeben, aber da war die Zeit auch ganz anders. Das kann man mit heute überhaupt nicht mehr vergleichen. Ich denke darum gehts auch nicht. Es geht lediglich darum, wer wann wieder arbeiten gehen möchte/muss. Und da hat, denke ich, jede Familie für sich die richtige Entscheidung getroffen und wird den richtigen Weg gehen, ....für die Familie.
LG Wonny
10. Jan 2011 12:07
Re: Eine Diskussionsrunde....
hallo,
mein mann ist grungsätzlich dafür, dass frauen arbeiten können. nur versteht er nicht, warum man damit nicht warten kann, und sich erst mal dem kind widmit, was man ja unbedingt haben wollte.
zum glück haben wir da die gleiche vorstellung..
wenn ich so lese, aus finanziellen gründen arbeiten gehen zu müssen, und dann voll, frage ich mich selber was erwarte ich vom leben und was will ich.
ich will auch ein 2tes auto, ich will auch in den urlaub...
aber ICH versichte darauf und bin für meine kinder da, erziehe sie selber und bekomme alles mit von den beiden.
dann fahren wir lieber spontan übers we mal weg.
wie wonny schon schrieb, man sieht sich nicht wirklich, man kann keine zeit zusammen verbringen, das finde ich für mich ganz schrecklich.
klar, ihr sollt machen wie ihr denkt, und euch selbstverwirklichen.
man versucht es ja nur zu verstehen, und ich glaube so wie ich und andere mamas können es nicht wirklich verstehen, so wie ihr uns nicht wirklich versteht...
aber darum sind wier ja hier, um zu disskutieren.....
mein mann ist grungsätzlich dafür, dass frauen arbeiten können. nur versteht er nicht, warum man damit nicht warten kann, und sich erst mal dem kind widmit, was man ja unbedingt haben wollte.
zum glück haben wir da die gleiche vorstellung..
wenn ich so lese, aus finanziellen gründen arbeiten gehen zu müssen, und dann voll, frage ich mich selber was erwarte ich vom leben und was will ich.
ich will auch ein 2tes auto, ich will auch in den urlaub...
aber ICH versichte darauf und bin für meine kinder da, erziehe sie selber und bekomme alles mit von den beiden.
dann fahren wir lieber spontan übers we mal weg.
wie wonny schon schrieb, man sieht sich nicht wirklich, man kann keine zeit zusammen verbringen, das finde ich für mich ganz schrecklich.
klar, ihr sollt machen wie ihr denkt, und euch selbstverwirklichen.
man versucht es ja nur zu verstehen, und ich glaube so wie ich und andere mamas können es nicht wirklich verstehen, so wie ihr uns nicht wirklich versteht...
aber darum sind wier ja hier, um zu disskutieren.....
10. Jan 2011 12:30
Re: Eine Diskussionsrunde....
@wonny1980
Darf ich dich fragen,woher du kommst bzw. deine Freundin und Mann.
Wir haben im Bekanntenkreis auch Männer in handwerklichen Berufen,die locker mal ne 60 Stunden Woche hinlegen,von dem Nettogehalt,den euer Bekannter als Maurer verdient, aber träumen,oder ist er selbstständig gewesen?
@nimast
Ich denke,dass was du ansprichst ist auch ein springender Punkt.
Auf was bin ich bereit zu verzichten und wo will ich mich einschränken (2.Auto,Urlaub,große Wohnung,Markenklamotten usw.),da pauschal und für alle allgemeingültig zu sagen,das und das ist notwendig und alles andere ist Luxus,finde ich schwierig.
Darf ich dich fragen,woher du kommst bzw. deine Freundin und Mann.
Wir haben im Bekanntenkreis auch Männer in handwerklichen Berufen,die locker mal ne 60 Stunden Woche hinlegen,von dem Nettogehalt,den euer Bekannter als Maurer verdient, aber träumen,oder ist er selbstständig gewesen?
@nimast
Ich denke,dass was du ansprichst ist auch ein springender Punkt.
Auf was bin ich bereit zu verzichten und wo will ich mich einschränken (2.Auto,Urlaub,große Wohnung,Markenklamotten usw.),da pauschal und für alle allgemeingültig zu sagen,das und das ist notwendig und alles andere ist Luxus,finde ich schwierig.
10. Jan 2011 13:56
Re: Eine Diskussionsrunde....
Sunshine2483 hat geschrieben :
>
> Aus finanzieller Sicht arbeiten zu müssen ist halt was anderes. Kann sehr
> gut verstehen, dass frau lieber arbeiten geht als Hartz IV zu beziehen.
> Aber muss es dann ein Vollzeitjob sein? Gerade wenn auch noch ein Mann da
> ist, der Geld nach Hause bringt?
>
Hey,
so sehe ich das auch und ich kann nicht so richtig verstehen,warum man einen Vollzeit Job macht?
Es ist doch meistens anders möglich,zumindest kann man doch mit dem Chef reden,eine Halbtagsstelle zu machen,für mich unvorstellbar den ganzen Tag das eigene Kind nicht zu sehen...
Eine Freundin macht ihren alten Job nach 1 Jahr jetzt weiter da sie mehr verdient als ihr Mann und der Mann bleibt natürlich zu Hause,also ist einer da,das finde ich in Ordnung.
Und sowie ich das immer wieder höre bereuen das die Mütter später für das Kind nicht da gewesen zu sein.
Ich mein ich weiß ja nicht wie das früher gewesen wäre wo ich noch jünger war,vielleicht wäre es nötig zu arbeiten aber jetzt mit 34 Jahren,reicht mir erstmal 400 euro job.
Über eine Teilzeitstelle werde ich bestimmt nachdenken wenn meine Tochter 3 ist:-)
>
> Aus finanzieller Sicht arbeiten zu müssen ist halt was anderes. Kann sehr
> gut verstehen, dass frau lieber arbeiten geht als Hartz IV zu beziehen.
> Aber muss es dann ein Vollzeitjob sein? Gerade wenn auch noch ein Mann da
> ist, der Geld nach Hause bringt?
>
Hey,
so sehe ich das auch und ich kann nicht so richtig verstehen,warum man einen Vollzeit Job macht?
Es ist doch meistens anders möglich,zumindest kann man doch mit dem Chef reden,eine Halbtagsstelle zu machen,für mich unvorstellbar den ganzen Tag das eigene Kind nicht zu sehen...
Eine Freundin macht ihren alten Job nach 1 Jahr jetzt weiter da sie mehr verdient als ihr Mann und der Mann bleibt natürlich zu Hause,also ist einer da,das finde ich in Ordnung.
Und sowie ich das immer wieder höre bereuen das die Mütter später für das Kind nicht da gewesen zu sein.
Ich mein ich weiß ja nicht wie das früher gewesen wäre wo ich noch jünger war,vielleicht wäre es nötig zu arbeiten aber jetzt mit 34 Jahren,reicht mir erstmal 400 euro job.
Über eine Teilzeitstelle werde ich bestimmt nachdenken wenn meine Tochter 3 ist:-)
10. Jan 2011 14:18
Re: Eine Diskussionsrunde....
Hallo ts84
aus Schleswig Holstein kommen die. Bei uns die Maurer in der Firma verdienen rund 1700 netto/ monatl. mit Lohnsteuerklasse 3 und 1,5 Kindern drauf. Kann gerade im Winter auch mal weniger sein aufgrund des SW Geldes mit nur 67 %, kann aber je nach Stunden auch mal etwas mehr sein, im Sommer zum Beispiel. Unsere Angestellten haben im Durchschnitt einen Stundenlohn von 13,50-16,50 Euro.
Der Mann meiner Freundin arbeitet nicht in unserer Firma, aber hat auch einen Stundenlohn von 13,50 Euro. Ist also glaub ich in Schleswig Holstein nicht ganz ungewöhnlich. Ich weiß z.B. dass ein Maurer in NRW keinen so hohen Stundenlohn hat und dementsprechend weniger verdient. Mein Cousin wohnt in Duisburg und ist dort als Maurer beschäftigt. Er hat wenn es gute Monate sind 1500 Euro netto. Ich sag ja,....für die Arbeit die wirklich schwer ist, eigentlich zu wenig, aber wo ist das heutzutage schon anders?
LG Wonny
aus Schleswig Holstein kommen die. Bei uns die Maurer in der Firma verdienen rund 1700 netto/ monatl. mit Lohnsteuerklasse 3 und 1,5 Kindern drauf. Kann gerade im Winter auch mal weniger sein aufgrund des SW Geldes mit nur 67 %, kann aber je nach Stunden auch mal etwas mehr sein, im Sommer zum Beispiel. Unsere Angestellten haben im Durchschnitt einen Stundenlohn von 13,50-16,50 Euro.
Der Mann meiner Freundin arbeitet nicht in unserer Firma, aber hat auch einen Stundenlohn von 13,50 Euro. Ist also glaub ich in Schleswig Holstein nicht ganz ungewöhnlich. Ich weiß z.B. dass ein Maurer in NRW keinen so hohen Stundenlohn hat und dementsprechend weniger verdient. Mein Cousin wohnt in Duisburg und ist dort als Maurer beschäftigt. Er hat wenn es gute Monate sind 1500 Euro netto. Ich sag ja,....für die Arbeit die wirklich schwer ist, eigentlich zu wenig, aber wo ist das heutzutage schon anders?
LG Wonny
10. Jan 2011 14:27
Re: Eine Diskussionsrunde....
bei uns im krankentransport ist es aber nicht möglich,täglich nur 6 std arbeiten zu gehen,also, halbtags.
also,entweder ganz,oder gar nicht.und da kann ich auch nicht mit meinem chef reden. ich bin schon froh,wenn er mir mit den schichten engegenkommt, das mein freund und ich uns abwechseln können.
und das ich eben nicht spontan noch ne tour nach sonstwoo bekomme, sondern eben dann nur noch in der nähe.
und ich hoffe, das er sich darauf einlässt.
ansonsten,um jetzt nochmal was anderes anzusprechen,hab ich mir mal locker gedanken gemacht,ob,und wenn was ich anderes machen könnte.
aber mal schauen,wie es wird.
also,entweder ganz,oder gar nicht.und da kann ich auch nicht mit meinem chef reden. ich bin schon froh,wenn er mir mit den schichten engegenkommt, das mein freund und ich uns abwechseln können.
und das ich eben nicht spontan noch ne tour nach sonstwoo bekomme, sondern eben dann nur noch in der nähe.
und ich hoffe, das er sich darauf einlässt.
ansonsten,um jetzt nochmal was anderes anzusprechen,hab ich mir mal locker gedanken gemacht,ob,und wenn was ich anderes machen könnte.
aber mal schauen,wie es wird.
10. Jan 2011 14:38
Re: Eine Diskussionsrunde....
wonny1980 hat geschrieben :
> Hallo ts84
>
> aus Schleswig Holstein kommen die. Bei uns die Maurer in der Firma
> verdienen rund 1700 netto/ monatl. mit Lohnsteuerklasse 3 und 1,5 Kindern
> drauf. Kann gerade im Winter auch mal weniger sein aufgrund des SW Geldes
> mit nur 67 %, kann aber je nach Stunden auch mal etwas mehr sein, im Sommer
> zum Beispiel. Unsere Angestellten haben im Durchschnitt einen Stundenlohn
> von 13,50-16,50 Euro.
> Der Mann meiner Freundin arbeitet nicht in unserer Firma, aber hat auch
> einen Stundenlohn von 13,50 Euro. Ist also glaub ich in Schleswig Holstein
> nicht ganz ungewöhnlich. Ich weiß z.B. dass ein Maurer in NRW keinen so
> hohen Stundenlohn hat und dementsprechend weniger verdient. Mein Cousin
> wohnt in Duisburg und ist dort als Maurer beschäftigt. Er hat wenn es gute
> Monate sind 1500 Euro netto. Ich sag ja,....für die Arbeit die wirklich
> schwer ist, eigentlich zu wenig, aber wo ist das heutzutage schon anders?
>
> LG Wonny
Ich hatte deswegen gefragt,weil bei uns das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Maurers (komme aus Mecklenburg-Vorpommern) bei gerade mal 1800€ liegt,was da Netto bei über bleibt,kann man sich ja ausrechnen.
Und so gehts mir auch,wenn ich sehe,was meine Kollegen für die gleiche Arbeit in den alten Bundesländern bekommen.
Deswegen gehe auch ich nicht NUR aus Spaß an der Freude wieder Vollzeit arbeiten.
> Hallo ts84
>
> aus Schleswig Holstein kommen die. Bei uns die Maurer in der Firma
> verdienen rund 1700 netto/ monatl. mit Lohnsteuerklasse 3 und 1,5 Kindern
> drauf. Kann gerade im Winter auch mal weniger sein aufgrund des SW Geldes
> mit nur 67 %, kann aber je nach Stunden auch mal etwas mehr sein, im Sommer
> zum Beispiel. Unsere Angestellten haben im Durchschnitt einen Stundenlohn
> von 13,50-16,50 Euro.
> Der Mann meiner Freundin arbeitet nicht in unserer Firma, aber hat auch
> einen Stundenlohn von 13,50 Euro. Ist also glaub ich in Schleswig Holstein
> nicht ganz ungewöhnlich. Ich weiß z.B. dass ein Maurer in NRW keinen so
> hohen Stundenlohn hat und dementsprechend weniger verdient. Mein Cousin
> wohnt in Duisburg und ist dort als Maurer beschäftigt. Er hat wenn es gute
> Monate sind 1500 Euro netto. Ich sag ja,....für die Arbeit die wirklich
> schwer ist, eigentlich zu wenig, aber wo ist das heutzutage schon anders?
>
> LG Wonny
Ich hatte deswegen gefragt,weil bei uns das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Maurers (komme aus Mecklenburg-Vorpommern) bei gerade mal 1800€ liegt,was da Netto bei über bleibt,kann man sich ja ausrechnen.
Und so gehts mir auch,wenn ich sehe,was meine Kollegen für die gleiche Arbeit in den alten Bundesländern bekommen.
Deswegen gehe auch ich nicht NUR aus Spaß an der Freude wieder Vollzeit arbeiten.
10. Jan 2011 15:23
Re: Eine Diskussionsrunde....
Hallo Ihr
Ich bin z.Z auch eine Mutti die daheim ist. Ich genieße die zeit mit meinem Sohnemann aber ich freu mich auch wenn ich wieder arbeiten kann.
Ich hab mir vorgenommen den "scheißer" in einen U3 Kindergarten zu bringen ... bietet sich gut an da ich zahnarzthelferin bin und dann eine virmittagstelle annehmen kann. Ich denek es ist gut eine zeit sich nur aufs Kind zu konzentrieren aber man sollte sich nicht vergessen und ich denke mal das wenn man dann vormittags arbeiten ghet kann man abschalten.
Aber jeder muss es für sich entscheiden .
Grüße
Ich bin z.Z auch eine Mutti die daheim ist. Ich genieße die zeit mit meinem Sohnemann aber ich freu mich auch wenn ich wieder arbeiten kann.
Ich hab mir vorgenommen den "scheißer" in einen U3 Kindergarten zu bringen ... bietet sich gut an da ich zahnarzthelferin bin und dann eine virmittagstelle annehmen kann. Ich denek es ist gut eine zeit sich nur aufs Kind zu konzentrieren aber man sollte sich nicht vergessen und ich denke mal das wenn man dann vormittags arbeiten ghet kann man abschalten.
Aber jeder muss es für sich entscheiden .
Grüße
119 Beiträge
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
loading 19545...
Suche
loading 31377...
loading 19558...
loading 19559...
loading 19800...
loading 19520...