Verzweifelt

Hallo!

Meine süsse Maus ist jetzt 6 Monate jung und sie entwickelt sich wirklich prima, hab eigentlich keinen Grund zur Sorge oder ähnlichem, dennoch treibt sie mich zur Verzweiflung!
Ich weiß, dass sie momentan einen Wachstumsschub hat, ist ja ok, kann ich mit leben! Nehmen wir mal den gestrigen Tag, die ganze Zeit quengelig, dann will ich ich tagsüber nicht schlafen, könnt ja was verpassen und wenn sie schläft, dann max. für ne halbe Stunde! Abends hat sie ihren Brei in Rekordzeit gegessen, dann ging es eine Weile später ins Bett, mit all ihren Ritualen! Sie schlief bei mir ein, ich hab sie ins Bett gelegt, wacht auf und schreit, ging mit Sicherheit 5 Mal so! Normal ist es, dass ich sie nach dem Brei noch einmal anlege an die eine Brust - dann kommt sie ins Bett - Spieluhr spielt - sie meldet sich unter Umständen noch mal - zweite Brust - sie schläft - ich kann raus! An guten Tagen schläft sie dann bis ca. 0:30h gestern, nachdem sie endlich eingeschlafen war, konnte ich in Ruhe essen und kurz unter die Dusche hüpfen, dass war´s, dann wurde wieder geschrien, wieder anlegen, eingeschlafen, ins Bett wieder aufgewacht usw. um 23 Uhr dasselbe Spiel, ich muss dazu sagen sie brummelt mächtig wenn sie sich meldet, erst wenn ich nicht darauf reagiere fängt sie mit schreien an und eben dieses Brummeln macht mich zum Teil fertig, auf jeden Fall kam sie alle 2 Stunden in der Nacht, ich dachte, ich krieg die Motten, trotz
150 gr. Brei, alle 2 Stunden anlegen! Gestern war ich mit meinen Nerven total am Ende und heute geht es genauso weiter! Kennt jemand das von euch? Ich weiß mir ehrlich gesagt keinen Rat mehr, ich möchte in der Nacht nicht unbedingt durchschlafen, aber so 3 - 4 Stunden Schlaf wären schon schön!

LG

Hallo,

Was macht der Vater um Dich zu unterstützen oder bist Du alleinerziehend? Bei uns versuche ich, soweit ich kann, meiner Frau ein paar Dinge abzunehmen. Wenn ich von der Arbeit komme bin ich erstmal zuständig. Sie kann sich dann hinlegen oder etwas schönes machen. Ab und an, wenn es ans stillen geht, muß ich Sie dann aber doch mal stören. Oft klappt das aber auch für einen längeren Zeitraum. Unser Kleiner ist jetzt 4,5 Monate.

Viele Grüße!

Er unterstützt mich wo er nur kann, er geht morgens um halb sieben aus dem Haus und kommt meisten gegen 17 Uhr wieder er nimmt mir die Kleine ab aber nachts bin ich gefragt, da kann er sie nicht beruhigen, bzw. sie läßt sich von ihm nicht beruhigen! Ich weiß mir im Moment einfach nicht zu helfen, tagsüber schläft sie wenn es hoch kommt 2-3 Stunden, aber nicht am Stück immer halbe Stunden Schläfchen und wie gesagt, am Abend erhält sie ihren Brei und ißt ihn gut, kommt aber dennoch alle 2 Stunden in der Nacht!

Hallo,

das ist bei uns ähnlich. Vielleich kannst Du zu 17:00Uhr das Stillen beendet haben und Dich dann hinlegen. Ab 21:00Uhr bist Du dann wieder dran. So kannst Du mal 3-4 Stunden am Stück schlafen.
Das ist natürlich echt Stress, auch für Ihn. Ist ja aber nur für ein paar Wochen.

Alles Gute!
Gerald

GeraldK hat geschrieben :
> Hallo,
>
> Was macht der Vater um Dich zu unterstützen oder bist Du alleinerziehend?
> Bei uns versuche ich, soweit ich kann, meiner Frau ein paar Dinge
> abzunehmen. Wenn ich von der Arbeit komme bin ich erstmal zuständig. Sie
> kann sich dann hinlegen oder etwas schönes machen. Ab und an, wenn es ans
> stillen geht, muß ich Sie dann aber doch mal stören. Oft klappt das aber
> auch für einen längeren Zeitraum. Unser Kleiner ist jetzt 4,5 Monate.
>
> Viele Grüße!
Finde ich echt super. Macht mein Mann auch Daich aber die Nächte durchschlafe mache ich was im Haushalt. Das ist meine Art der Ablenkung

Kopf hoch!!!!
Bald wird es sicherlich besser. Du sagst ja selber, dass es am Wachstumsschub liegt. Ich kenne mich mit der Beikost nicht aus aber meinst du man darf vielleicht etwas mehr Brei geben als sonst. Nicht viel aber etwas mehr.
Tagsüber wenn das dein einziges Kind ist einfach mit ins Bett hüpfen. Auch wenn es nur 30 min sind.
wünsche euch viel Kraft und hoffentlich sehr bald meh Schlaf
LG