Alleine und verlassen

Ach mädels ich wollte mal hier die luft raus lassen.
Am 10.08 ist mein baby 6 monate alt geworden und seit knapp ein monat hat mich mein mann verlassen.Ich habe noch ein älteres kind ( 9 ) er hat das asperger syndrom und braucht mich rund um die uhr.Letze woche hatte ich eine schlimme nacht (zahnschmerzen) ok ich ab zum arzt und wurzelbehandlung bekommen zwei tage später habe ich an der Brust ein knoten entdekt ok ab zur radiologie es ist ein mamafybrom am montag habe ich ein vorgeschpräch zum op.Ich schaffe das alles nicht alleine ich fühle mich soooo überfordert und weine jeden tag.Meine mama hilft mir aber halt nür eimal die woche.Gibt es jemand hier die auch alleine gelassen worden ist von den mann.Ich will nür wissen wie ich es alleine schaffen soll?????dANKE FÜRS LESEN

Hallo Babsy,
du tust mir wirklich leid. Ich würde dir so gerne helfen. Leider kann ich dir nicht einmal einen Rat geben, wie du das schaffen kannst. Gibt es nicht vllt so ne art Haushaltshilfe, die dich etwas unterstützen kann mit deinen Kindern?
Ich hoffe, dass es dir bald besser geht.

Hoffentlich haben die anderen Mamis hier im Forum bessere Ratschläge...

Ich drücke dir die Daumen, dass es dir bald besser geht!

Vielen dank Lara-MichelleKlein es hat mir schon geholfen das es jemand gelesen hat Ich wünsche sowas keine mami der welt es ist echt hart

Hallo.. frage mal bei deiner KK nach.. da gibts glaube ich sowas wie Haushaltshilfen oder sowas..
Ist schon hart was du durchmachst..
LG

danke ok werde ich versuchen

Hallo du,

ich denke auch, dass du mal bei der KK nachfragen solltest. Vielleicht kannst du dich zusätzlich bei der Caritas oder der Diakonie oder was es da noch so alles gibt mal beraten lassen über die Möglichkeiten die du in deiner Situation hast.

Wichtig ist, denke ich, in der Situation den Kopf frei zu bekommen. Geh mit deinen Kindern raus soviel du kannst, besuch am Mittag jemanden, sind ja Ferien, und schau dass du auf alle Fälle von irgendwo her Hilfe bekommst. Sei es als Stütze für den Haushalt, erweiterte Betreuung für deine Kinder usw.
Vielleicht hast du ja ne Freundin in der Nähe die dir ab und an mal die Kids für ne Stunde nimmt, damit du mal bissel Zeit für dich hast oder was erledigt bekommst.

Natürlich ist es in dieser Lage schwer nach vorn zu schauen und nicht den Kopf in den Sand stecken zu wollen, aber du musst an deine Kinder denken, die leiden ja auch darunter. Versuch dich und sie abzulenken so lange die Kinder wach sind. Wenn sie schlafen hast du Zeit für dich und kannst dann auch mal den Emotionen freien Lauf lassen. Vielleicht kannst du dann ja auch jemandem anrufen, denn reden ist das A und O.
Such dir auch einen "gedachten Ort der Kraft" (Klingt zwar komisch, hat mir aber auch geholfen, speziell als ich in den Wehen lag, als die kleine ihre Koliken bekam, oder wenn ich zoff mit meinem Mann hatte) einen Platz den du toll findest, oder finden würdest, und begib dich für eine weile in gedanken dahin. Atme mehrmals tief durch....das bringt wieder Kraft und Ruhe.
Wichtig ist, dass du deinen großen, altersgerecht natürlich, auf etwaige Krankenhausbesuche usw vorbereitest. Ich kenn mich mit der Krankheit deines großen leider nicht aus, aber Sicherheit brauchen alle Kinder, und du solltest vor allem ihm dann rechtzeitig alles erklären, denn manche Kinder mögen plötzliche Umstellungen nicht.

Mehr kann ich dir leider auch nicht Raten, bin da kein Profi und kann nur meine Erfahrungen, bzw Gedanken an dich schicken.

Halt die Ohren steif und schau nach vorne,

in diesem Sinne, LG Nanni

Hallo babsy,

in einigen Städten und Gemeinden gibt es inzwischen Familienhebammen, die mindestens im ersten Lebensjahr eines Kindes kommen können. Sie sind eben nicht nur für Baby und Mutter sondern auch für Frau, Geschwister, etc. zuständig und haben auch gute Kontakte zu den Behörden. Erkundige Dich doch mal bei Eurer Gemeinde oder dem Jugendamt danach.

Ansonsten würde ich Dir dringend raten, eine Beratungsstelle aufzusuchen, BEVOR Du ganz zusammenbrichst! Das ist einfach zu viel auf einmal, um es alleine bewältigen zu können. Pro familia, Caritas oder Diakonie haben eigentlich überall Zweigstellen und Büros.

Grundsätzlich wäre für Euch vielleicht auch eine Mutter-Kind-Kur gut, in der Du etwas Abstand vom anstrengenden Alltag nehmen könntest. Ich weiß, dass vor 13 Jahren das Rote Kreuz einige Kliniken speziell für Familien mit behinderten Kindern oder Eltern unterhalten haben. Frag' doch dort mal nach, ob es das noch gibt.

Mit ganz herzlichem "Mutmach"-Gruß
JuYa

Hallo Babsy,

ich wünsche dir alles gute und ganz viel kraft. du tust mir echt leid. sag mal wo wohnst du denn? manchmal wird mir auch alles zu viel, aber wie schon gesagt wurde viel spazieren rausgehen an die luft das tut immer gut. nur wenn es dir gut geht, kann es auch deinen kindern gut gehen- sie brauchen dich. auf jeden fall würde ich an deiner stelle mich mal beraten lassen, was es denn für möglichkeiten gibt so an hilfen. alles alles liebe und gute für dich und deine kinder !

lg andrea

hi du arme
sei stark, du schaffst das, da bin ich mir sicher

du kannst zum ja gehen und eine sozialpflegerische hilfe beantragen
die nimmt dir dann den großen ab, hilft im haushalt unterstützt überall halt
ist denke ich der beste weg für euch alle drei und besonders für dich, denn du bist ja auch wichtig

alles liebe deiner kleinen fam

Hallo Babsy,

also ich bin sozusagen auch eine alleinerziehende Mama.
Habe einen Sohn von 9J. mit ADS und einen Kleinen von gerade fast 7M.
Mein Großer geht noch regelmäßig zu seinem Papa von dem Kleinen der Erzeuger hat sich aus den Staub gemacht als ich noch schwanger war und hat nun eine neue die er geschwängert hat.
Mein Großer geht seid fast zwei JahrenNachmittags nach der Schule zum Hort (ist ein spezieller Hort der vom Jugendamt begleitet wird),dort bekommt er Hilfe bei den Hausaufgaben da er sich nicht länger als 5min. konzentrieren kann,sich sehr leicht ablenken lässt,mit seinen Gedanken woanders ist,sehr verträumt usw. danach gibt es Mittagessen und am Nachmittag gehen die schwimmen,machen Lagerfeuer oder alltagssituation wie einkaufen und und und. Eine schöne Sache finde ich. Somit kann ich in der Zeit mich um Haushalt und den Kleinen kümmern und wieder neu Kraft schöpfen,denn er ist schon sehr anstregend mit seinem ADS.
Aber Du kannst Dir auch Hilfe nach Hause holen wie z.B. eine Haushaltshilfe,frag mal beim Jugendamt nach oder Caritas/Pro Famila... weiß ja nicht was es bei Euch so gibt für Einrichtungen.
Ich habe nun einen neuen tollen,lieben Freund,zwar sehen wir uns nicht so oft aber er nimmt dann auch mal den Kleinen damit ich mich auch mal nur um den Großen kümmern kann. Und den Kleinen nicht immer mit zu denTermine zur Ergotherapie usw. mitnehmen muss,sonst ist der Große auch wieder abgelenkt.Ich versuche auch einmal die Woche. wenn der Große in der Schule ist und der Kleine dann zu meinem Freund kann, mit einer Freundin schwimmen zu gehen.
Vielleicht hast Du ja in Deinem Umkreis Freunde,Bekannte,Familie die Dir mal die Kinder für ein paar Stunden abnehmen damit Du mal wieder zu Kräften kommst und Dich einfach mal ausruhen und entspannen kannst.
So nun habe ich hier so einige Zeilen geschrieben,hoffe Du kannst damit etwas anfangen
Wünsche Dir ganz viel Kraft und alles Gute Euch Drei

Liebe Grüße Moni

Achso hast Du schon mal eine Mutter-Kind-Kur gemacht,würde ich Dir sonst empfehlen.

Achso schau mal unter
www.mukiku.de

die haben bei mir in der Nähe ein Beratungsbüro darüber habe ich damals meine Mutter-Kind-Kur beantragt,bzw. die haben so gut wie alles erledigt.
Brauchte nur ein paar Unterlagen vom Kinderarzt und von meinem Hausarzt dort abgeben so wie einen Bericht wie unser Tagesablauf ist und die haben den Rest gemacht.

War damals 2009 mit meinem Großen auf Pellworm,herrlich sag ich Dir.
Die Kids werden dort betreut und haben natürlich auch Ihre Anwendungen und wenn Abends veranstaltungen waren wie Vorträge usw. wurden die Kinder von dem Personal dort solange behüttet.
Und wir Mütter konnten Abends dann dort auch in die Sauna gehen,wenn die Kids gecshlafen haben oder eine andere Mutter dann kurz aufgepasst hatte oder per Babyphone,was Du aber selber mitbringen müsstest.
Ich würde immer wieder eine Kur machen.Muss leider noch 2Jahre warten,aber dann wird wieder ein Antrag getsellt

Hallo,

immer Raus mit dem Frust, dafür sind wir ja hier

Haushaltshilfe von der KK gibts nur, wenn du selber ein paar Tage krank bist oder z.B. im Krankenhaus, aber nicht, wenn dir "nur" alles über den Kopf wächst, in diesem Fall frag mal beim Jugendamt nach einer regelmäßigen Familienhilfe.

Für Asperger-Patienten gibt es Selbsthilfegruppen, vielleicht kannst du dir da ein paar Tips holen:

http://www.aspies.de/

Hallo babsy,

melde Dich doch bitte und gib Bescheid, ob es Dir besser geht oder nicht. Ich mache mir sonst Sorgen um Dich

Ist denn einer oder mehrere der Vorschläge für Dich praktikabel? Sonst überlegen wir hier auch gerne weiter für Dich...

Lieben Gruß
JuYa

Hallo an alle die an mich gedacht haben daaaaaanke.Ja alle tipps sind sher hilfreich ich habe mich schon ein wenig schlau gemacht ,ich hatte viel zu tuhen kann nicht oft ins internet.Bald werde ich operiert in vollnarkose mein mann kommt vielleicht wieder zurück ,mein sohn hat endlich wieder therapie und kommt bald wieder in eine tagesgruppe.aLLES SIEHT WIEDER GUT AUS ABER MEIN HERZ WEINT NOCH.Es tut so weh das er sich nach 7 jahren aus den staub gemacht hat...er kümmert sich zwar um die kinder aber abends sitze ich immer alleine und das macht mich traurig.Freundinnen ????Habe ich keine denn mit zwei kinder ist es sehr schwer,nicht zu gluben das ich in bonn lebe wo es so vielen menschen gibt.Ich bin nür froh das ich zwei tolle kinder habe und natürlich so nette mamis wie ihr.Nochmals danke fürs zuhören.Das leben ist wie eine schachtel pralinen mann weiss nie was mann griegt

Das ist doch schön zu hören das es so langsam wieder Bergauf geht.
Ja Kinder sind was tolles,wunderbares,das schönste im Leben auch wenn Sie leider irgendwelche Krankheiten etc.haben und dadurch sehr schwierig,stressig,belastend...sind
Ich finde es nur schade das Du da in Bonn keine Freunde hast.
Ich muss sagen habe zwar auch nicht viele Freunde aber die paar die ich habe auf denen kann ich mich wirklich verlassen.
Schön wäre es doch für Dich auch Freunde mit Kinder im Alter von Deinen Kids.
Oder welche die Kinder haben mit der selben Krankheit wie Dein Großer,zum Erfahrungsaustausch und Treffen usw.
Vielleicht gibt es ja auch hier eine nette Mutti die aus Deiner Gegend kommt.
Drücke Dir für Deine OP die Daumen das alles gut geht.
Liebe Grüße Moni