Abendessen 10 Monate

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
meine Tochter ist 10 Monate alt und liebt alles, was es zu Essen gibt. Sie hat bereits 8 Zähne und hat schon früh angefangen sich für unser Essen zu interessieren. Sie kaut inzwischen sehr gut, verschlucken ist sehr selten, sie hat ja schon einige Zähnchen, die ihr helfen.

Leider weiß ich beim Abendessen nicht, was richtig ist. Sie verweigert seit kurzem den Abendbrei (Milchbrei). Wir essen gemeinsam und sie sieht natürlich, wie wir Brot essen (das kennt sie und will es dann auch). Allerdings habe ich immer das Gefühl gehabt, dass sie nachdem sie nur Brot zu Abend gegessen hat nachts nicht ausreichend satt war (sehr unruhig, quengelig, usw.). Aber mit dem Milchbrei und anschließend noch etwas Brot ist das Drama groß, weil sie den nicht gerne essen will. Ich weiß nicht, was für ein Brot sich abends anbietet und wie viel sie davon darf (Mengenangabe?). Meine Kleine ist eine sehr gute Esserin, sie gibt eigentlich nie das Zeichen satt zu sein, daher finde ich es sehr schwierig ihr die richtige Menge anzubieten.
Kurze Info am Rande zu den Mahlzeiten:
-morgens Frühstücksbrei mit 200ml Pre Milch angerührt
-mittags 220g Mittagsbrei (Fleisch, Vegetarisch, Fisch), Nachtisch etwas Obst
-nachmittags entweder Getreide-Obst-Brei oder Snacks (z.B Bananen Pancakes, selbst gemacht)
-abends Brot oder Abendbrei?
-vor dem Einschlafen 200ml Pre Milch
Ich wäre über eine Hilfe sehr dankbar.
Lg
Saskia
wie schön, dass Ihre Kleine eine so gute Esserin ist!
Es kann immer mal Phasen geben, da klappt es auf einmal mit einer Mahlzeit nicht mehr so gut – das sind dann meist nur Übergangsphasen. Grundsätzlich kann Ihr Mädchen nun gerne am Abend auch Brot bekommen. Auch wenn die Mengen vielleicht erst etwas kleiner ausfallen, wird sich das noch steigern. Für den Moment machen Sie es genau richtig und bieten zum Brot noch etwas Milchbrei an. Wie klappt es denn, wenn Sie den Milchbrei nach etwas Brot dazu reichen? Ganz ohne Zwang immer wieder dazu reichen oder einfach hinstellen und machen lassen.
Es ist nur verständlich, dass Sie sich wünschen, dass Ihre Kleine gut gesättigt zu Bett geht. In solchen Phasen kann es aber auch vorkommen, dass man einfach durch muss. Klappt es also mit dem Milchbrei am Abend gar nicht, dann gibt es erst mal so viel Brot, wie Ihr Schatz am Abend essen mag. Grundsätzlich können Sie verschiedene Brotsorten anbieten, z.B. Mischbrot, Graubrot, fein gemahlenes Vollkornbrot, Toast und Brötchen. Schauen Sie, dass sich das Brot gut kauen lässt, also keine harte Rinde (oder wegschneiden) und keine kleinen Körner oder Saaten enthält - diese können schnell verschluckt werden. Die Brote können einfach dünn mit Butter oder etwas Frischkäse bestrichen sein. Kaut sie schon so gut, dann sind auch dünne Gemüse oder Obstscheiben möglich. Da können Sie ganz nach Ihrer Tochter gehen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Liebe und weiterhin einen guten Appetit!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.