Papa-Phase

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Ich muss mir mal meinen „Frust“ von der Seele schreiben und euch nach Erfahrungen und Tipps fragen.
Mein Sohn (18 Monate) steckt gerade in einer extremen Papa-Phase.
Er war, würde ich sagen, schon immer ein Papakind, was mich auch nie gestört hat. Aber seit vier Wochen ist nur noch Papa angesagt. Er will nur was mit Papa machen, zu Papa auf dem Arm, von Papa getröstet werden etc.
Wenn Papa den Raum verlässt fängt er bitterlich an zu weinen, obwohl ich auch noch da bin und ich bekomme ihn auch nicht mehr beruhigt.
Wenn er sich weh getan hat und ich ihn trösten möchte stößt er mich weg und will zu Papa. Seit ein paar Tagen fängt nun auch an mich zu hauen oder zu kneifen. Das macht er bei meinem Mann nicht. Natürlich sage ich ihm dann bestimmt „Nein“ und versuche ihm zu erklären, dass das weh tut..
Anfangs habe ich das als Phase abgetan, aber mittlerweile nimmt mich das ganz schön mit. Mir tut es es einfach weh so abgestoßen zu werden und ich kann es nicht wirklich nach voll ziehen. Es macht mich wirklich traurig!! Habe schon einige Male selber geweint

Weiß auch gar nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Soll ich das Verhalten einfach ignorieren oder ihn immer zu Papa bringen? Will mich ja auch nicht noch „unbeliebter“ machen…
Vielleicht haben Sie auch Erfahrungen mit so einer Phase und ein paar Tipps?
LG Kristina
vielen Dank, dass Sie uns hier Ihr Vertrauen schenken. Es ist ganz richtig und auch wichtig, dass Sie Ihre Sorgen offen aussprechen, auch Ihrem Mann gegenüber.
Ich kann mir so gut vorstellen, wie traurig Sie das Verhalten Ihres Sohnes macht. Aber ich kann Ihnen eines versichern, Ihr Kleiner liebt Sie kein bisschen weniger als den Papa. Auch will er Ihnen mit seinem Verhalten sicher nicht weh tun.
Sie sind als Mutter die vertrauteste Bezugsperson Ihres Kindes. Da wird man leicht als selbstverständlich angesehen. Aber auch wenn man sein Kind noch so liebt, muss man ihm auch die Grenzen aufzeigen. Haut oder kneift er Sie, kommt er um ein deutliches Nein also nicht herum.
Aber haben Sie Geduld mit Ihrem Kleinen. Diese Phasen kommen und gehen.
Mein Tipp für Sie: tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus, z.B. in unserem Eltern-für-
Eltern Forum. Sicherlich finden Sie dort viele Eltern, die schon einmal die gleiche Phase durchgemacht haben oder auch gerade mitten drin stecken, genau wie Sie. Dort erhalten Sie also mit Sicherheit die beste Unterstützung.
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie diesen nervenaufreibenden Abschnitt schon bald hinter sich lassen können!
Es grüßt Sie herzlich
Ihre HiPP Expertin
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