Beikost 9 Monate
Hier kannst du deine Fragen an das HiPP Expertenteam stellen. (Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
Lilly2021
20. Dez 2021 19:06
Beikost 9 Monate
Hallo!
Unsere Kleine war vor Kurzem 9 Monate und unser Essensplan sieht so aus:
8:00 Haferbrei mit Hipp 1 Anfangsmilch
Zwischenmahlzeit Hirsestangerl
11:30 Ca. 150g Mittagsbrei fein passiert und Fingerfood Nudeln
Danach braucht sie spätestens nach einer Stunde ihr Fläschchen mit 150ml Hipp 1 Anfangsmilch
16:00 Obst Getreidegläschen
18:00 Haferbrei mit Hipp 1 Anfangsmilch
Anschließend ein Fläschchen zum Schlafen gehen
Trinken über den Tag: ca. 200ml Wasser
In der Nacht kommt sie 2 bis 3 Mal und trinkt jeweils ca. 130ml.
Meine Fragen:
Soll ich ihr in der Früh besser noch ein Fläschchen geben statt dem Haferbrei?
Soll ich den Haferbrei noch mit Anfangsmilch machen oder kann ich z.B. auch eine Hafermilch verwenden?
Ist das Fläschchen nach dem Mittagsbrei zu viel?
Soll ich bei den Nachtfläschchen langsam das Pulver reduzieren?
Bin mir ziemlich unsicher.
Danke für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Unsere Kleine war vor Kurzem 9 Monate und unser Essensplan sieht so aus:
8:00 Haferbrei mit Hipp 1 Anfangsmilch
Zwischenmahlzeit Hirsestangerl
11:30 Ca. 150g Mittagsbrei fein passiert und Fingerfood Nudeln
Danach braucht sie spätestens nach einer Stunde ihr Fläschchen mit 150ml Hipp 1 Anfangsmilch
16:00 Obst Getreidegläschen
18:00 Haferbrei mit Hipp 1 Anfangsmilch
Anschließend ein Fläschchen zum Schlafen gehen
Trinken über den Tag: ca. 200ml Wasser
In der Nacht kommt sie 2 bis 3 Mal und trinkt jeweils ca. 130ml.
Meine Fragen:
Soll ich ihr in der Früh besser noch ein Fläschchen geben statt dem Haferbrei?
Soll ich den Haferbrei noch mit Anfangsmilch machen oder kann ich z.B. auch eine Hafermilch verwenden?
Ist das Fläschchen nach dem Mittagsbrei zu viel?
Soll ich bei den Nachtfläschchen langsam das Pulver reduzieren?
Bin mir ziemlich unsicher.
Danke für eure Hilfe!
Liebe Grüße
HiPP-Elternservice
21. Dez 2021 10:30
Re: Beikost 9 Monate
Liebe „Lilly2021“,
schön, dass Ihre Tochter schon so viel Freude an der Beikost hat.
Im Laufe des 2. Lebenshalbjahres benötigen Babys zur ausreichenden Milch-u. Kalziumversorgung noch etwa 400-500 ml/g Milch-u. Milchbrei. Daher würde ich den Milchanteil im Speiseplan Ihrer Tochter ein wenig reduzieren.
Isst Ihr Mädchen tagsüber ordentlich – und so wie Sie schildern ist sie ja eine recht gute Esserin -, dann benötigt sie nachts auf keinen Fall mehr Milch. Nachdem sie über den Tag verteilt auch ausreichend Wasser trinkt, kann es auch nicht der Durst sein, der sie nachts wach werden und nach einer Flasche verlangen lässt.
Diese nächtlichen Milchmahlzeiten sind daher auf alle Fälle eine Schraube, an der Sie drehen sollten.
Ihre Idee, die Milch durch Verdünnen auszuschleichen, macht daher absolut Sinn.
Geben Sie Ihrer Tochter Zeit, sich an diese Umstellung zu gewöhnen. Noch sind die nächtlichen Flaschen eine liebgewordene Gewohnheit, und sicherlich helfen ihr diese auch wieder in den Schlaf zu finden. Aber versuchen Sie dann, Ihr Mädchen anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen: Kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden.
Starten Sie am besten nach den Feiertagen – also Anfang des neuen Jahres – ganz behutsam mit dieser Umstellung.
Auch die Milchflasche am Nachmittag nutzt Sie vermutlich eher als Einschlafhilfe, denn Hunger kann es auch hier nach einer ausgewogenen Mittagsmahlzeit nicht sein. Daher würde ich auch diese Milchmahlzeit langsam wegfallen lassen.
Der restliche Speiseplan gefällt mir sehr gut. Bieten Sie Ihrem Mädchen auch weiterhin Mahlzeiten an, bei denen sie ordentlich zugreifen kann. Fingerfood wie Nudeln oder auch weich gedünstetes Gemüse eigenen sich hier sehr gut.
Fallen die Milchflaschen nachts mehr und mehr weg, verlagern Sie die Milch wieder auf den Morgen, denn dort ist sie auch weiterhin ein super Start in den Tag. Sie liefert Energie und füllt auch den Flüssigkeitsspeicher auf. Als zusätzliches Frühstück bieten Sie auch weiterhin einen Getreidebrei, wie z.B. Haferbrei, an.
Im ersten Lebensjahr wird eher von vegetarischen Milchsorten (Hafermilch, Mandelmilch) abgeraten. Es besteht das Risiko eines Nährstoffmangels. Es fehlen darin z.B. ausreichend Eiweiß, Eisen und Kalzium. Reichen Sie also am Morgen die Milch zum Trinken, kann der Frühstücksbrei auch mit Wasser zubereitet werden (z.B. Getreide-Obst-Brei).
Hier einmal zur Übersicht für Sie, wie sich der Speiseplan im Laufe des ersten Lebensjahres entwickelt:
Ernährungsplan | HiPP
Ich wünsche Ihnen und der ganzen Familie eine geruhsame Weihnachtszeit!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
schön, dass Ihre Tochter schon so viel Freude an der Beikost hat.
Im Laufe des 2. Lebenshalbjahres benötigen Babys zur ausreichenden Milch-u. Kalziumversorgung noch etwa 400-500 ml/g Milch-u. Milchbrei. Daher würde ich den Milchanteil im Speiseplan Ihrer Tochter ein wenig reduzieren.
Isst Ihr Mädchen tagsüber ordentlich – und so wie Sie schildern ist sie ja eine recht gute Esserin -, dann benötigt sie nachts auf keinen Fall mehr Milch. Nachdem sie über den Tag verteilt auch ausreichend Wasser trinkt, kann es auch nicht der Durst sein, der sie nachts wach werden und nach einer Flasche verlangen lässt.
Diese nächtlichen Milchmahlzeiten sind daher auf alle Fälle eine Schraube, an der Sie drehen sollten.
Ihre Idee, die Milch durch Verdünnen auszuschleichen, macht daher absolut Sinn.
Geben Sie Ihrer Tochter Zeit, sich an diese Umstellung zu gewöhnen. Noch sind die nächtlichen Flaschen eine liebgewordene Gewohnheit, und sicherlich helfen ihr diese auch wieder in den Schlaf zu finden. Aber versuchen Sie dann, Ihr Mädchen anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen: Kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden.
Starten Sie am besten nach den Feiertagen – also Anfang des neuen Jahres – ganz behutsam mit dieser Umstellung.
Auch die Milchflasche am Nachmittag nutzt Sie vermutlich eher als Einschlafhilfe, denn Hunger kann es auch hier nach einer ausgewogenen Mittagsmahlzeit nicht sein. Daher würde ich auch diese Milchmahlzeit langsam wegfallen lassen.
Der restliche Speiseplan gefällt mir sehr gut. Bieten Sie Ihrem Mädchen auch weiterhin Mahlzeiten an, bei denen sie ordentlich zugreifen kann. Fingerfood wie Nudeln oder auch weich gedünstetes Gemüse eigenen sich hier sehr gut.
Fallen die Milchflaschen nachts mehr und mehr weg, verlagern Sie die Milch wieder auf den Morgen, denn dort ist sie auch weiterhin ein super Start in den Tag. Sie liefert Energie und füllt auch den Flüssigkeitsspeicher auf. Als zusätzliches Frühstück bieten Sie auch weiterhin einen Getreidebrei, wie z.B. Haferbrei, an.
Im ersten Lebensjahr wird eher von vegetarischen Milchsorten (Hafermilch, Mandelmilch) abgeraten. Es besteht das Risiko eines Nährstoffmangels. Es fehlen darin z.B. ausreichend Eiweiß, Eisen und Kalzium. Reichen Sie also am Morgen die Milch zum Trinken, kann der Frühstücksbrei auch mit Wasser zubereitet werden (z.B. Getreide-Obst-Brei).
Hier einmal zur Übersicht für Sie, wie sich der Speiseplan im Laufe des ersten Lebensjahres entwickelt:
Ernährungsplan | HiPP
Ich wünsche Ihnen und der ganzen Familie eine geruhsame Weihnachtszeit!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
Lilly2021
21. Dez 2021 11:29
Re: Beikost 9 Monate
Danke für die hilfreichen Informationen!
Also es reicht ein Milchfläschchen in der Früh und eines zum Schlafengehen , wenn ich den Haferbrei mit Wasser anrühre oder?
Und in welchem Abstand soll ich die Löffelanzahl in der Nacht minimieren?
Liebe Grüße
Also es reicht ein Milchfläschchen in der Früh und eines zum Schlafengehen , wenn ich den Haferbrei mit Wasser anrühre oder?
Und in welchem Abstand soll ich die Löffelanzahl in der Nacht minimieren?
Liebe Grüße
HiPP-Elternservice
23. Dez 2021 08:34
Re: Beikost 9 Monate
Liebe „Lilly2021“,
wir sind sehr gerne für Sie da!
Genau – eine Milch am Morgen und eine am Abend reichen aus.
Gehen Sie beim Reduzieren ganz langsam und dem Tempo Ihrer Kleinen vor – Sie haben keine Eile. Probieren Sie es zunächst mit einem Messlöffel weniger und bleiben Sie ein paar Tage dabei. Klappt das gut, probieren Sie es mit 2 Messlöffeln weniger.
Alles Liebe und herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
wir sind sehr gerne für Sie da!
Genau – eine Milch am Morgen und eine am Abend reichen aus.
Gehen Sie beim Reduzieren ganz langsam und dem Tempo Ihrer Kleinen vor – Sie haben keine Eile. Probieren Sie es zunächst mit einem Messlöffel weniger und bleiben Sie ein paar Tage dabei. Klappt das gut, probieren Sie es mit 2 Messlöffeln weniger.
Alles Liebe und herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
4 Beiträge
• Seite 1 von 1
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
loading 19518...
Viele Vorteile & Geschenke
Neu registrieren
Suche
loading 31377...
loading 19558...
loading 19559...
loading 19800...
loading 19520...