Beikost

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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ich füttere meine kleine (in einer woche 7 monate) seit einem Monat mit Brei Mittags. Sie ist nie mehr als 80 gramm. Genauso habe ich das mit ihrer Milch. Sie trinkt nur muttermilch alle 2-3 Stunden max 120 ml weshalb sie auch so früh wieder eine Flasche will. Wie bekomme ich das hin das sie mehr trinkt und ich mehr Brei ihr geben kann das ich mal eine Mahlzeit ersetzen kann?
LG
es freut mich, dass Sie sich mit Ihrer Frage an uns wenden.
Eine Portion von 80g ist schon einmal eine gute Menge zum Start in die Beikost, aber natürlich sollte es noch mehr werden.
Brei vom Löffel, schlucken, ein neuer Geschmack – all das ist alles noch ganz neu für Ihr Mädchen. Geben Sie ihr daher die Zeit die sie braucht, um die Breimengen langsam zu steigern.
Achten Sie daher darauf, dass zwischen Milch und Mittagsmahlzeit ausreichend Abstand ist. Ihre Kleine soll richtig hungrig sein und sich auf das Menü vom Löffel freuen, dann wird es auch mit der Menge immer mehr werden.
Haben Sie Geduld, sie wird sich mit der Zeit auf größere Mengen einlassen. Bieten Sie auch nicht nach dem Mittagessen automatisch sofort wieder Milch an. Auf diese Weise lernt Ihr Mädchen, sich mittags voll auf das Löffeln zu konzentrieren.
Noch ein lieb gemeinter Tipp: nutzen Sie zum Füttern Plastiklöffel - diese sind weicher und nicht so kalt wie Löffel aus Metall. Des Weiteren sollte der Löffel schmal und flach sein, damit er gut ins kleine Mündchen passt.
Ihre Tochter trinkt wohl eher kleine Portionen, und dafür etwas öfter am Tag. Vertrauen Sie hier auf ihr Sättigungsgefühl. Ihr Mädchen hat ein Gespür dafür was sie braucht. Sie können versuchen, die nächste Milchmahlzeit immer mehr hinauszuzögern, 5 Minuten, dann 10 Minuten usw. So kommen Sie mit der Zeit auf weniger Mahlzeiten, bei denen Ihre Tochter aber entsprechend etwas mehr trinkt.
Sobald die Mittagsmahlzeit besser funktioniert, gehen Sie mit der Beikost voran. Bieten Sie dann z.B. auch schon einmal abends eine kleine Portion Milchbrei an, und steigern Sie die Menge langsam. So erreicht Ihre Kleine immer mehr Sättigung durch die Beikost.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter auch weiterhin viel Freude in dieser spannenden Phase!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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