Vermehrte Gewichtszunahme durch Breikost?

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unsere Tochter bekommt seit Beginn des fünften Monats Brei, d.h. jetzt gute zweieinhalb Monate. Sie ist jetzt tagsüber ein Menü, als ein Glas, verteilt auf zwei Mahlzeiten. Morgens bekommt sie Getreide-Obst-Brei, ca. 3 EL Baby-Bircher-Müsli oder 5-Korn, mit Wasser und 1-2 EL Obstbrei. Abends bekommt sie dann Getreide-Milch-Brei, ca. 6 EL 5-Korn mit Folgemilch (reine Vollmilch habe ich mich noch nicht getraut).
Dazu stille ich sie nachts, morgens, mittags und abends nach dem "Abendessen".
Seit der Einführung der Beikost nimmt ihr Gewicht sträker als zuvor zu. Vorher ist ihr Gewicht zeimlich genau der 50%Perzentil-Kurve gefolgt, jetzt weicht es immer wieter nach oben ab, d.h. sie ist jetzt bei ca. 70-75%Perzentil.
Ich denke, das ist alles noch im Rahmen und nicht wirklich ein Grund zur Sorge - aber auffällig ist es doch .
Wir lassen uns Zeit beim Essen, d.h. wenn Sie nicht mehr sofort den Mund aufspert, warte ich einige Minuten, gebe ihr Wasser zu trinkenund versuche es dann nochmal. Sollte ich das aufhören? Ich will ja nicht, dass ich ihr das natürliche Sättigungsgefühl abtrainiere.
Mich würde nur interessieren, ob diese Gewichtszunahme öfters vorkommt, vielleicht nur ein Kurzzeit-Effekt ist (weil ich sie ja einmal pro Woche wiege, vielleicht sollte ich das seltener tun) oder ob ich das mit dem Brei langsamer angehen sollte.
Vielen Dank

das wöchentliche Wiegen können Sie beruhigt sein lassen – Ihr Mädchen entwickelt sich prächtig und die Kontrolluntersuchungen beim Kinderarzt reichen völlig aus.
Kinder nehmen oft nicht gleichförmig zu, sondern in Schüben. Gut möglich, dass sich Ihre Kleine bald wieder streckt. Solange sich Gewicht und Größe im „normalen“ Rahmen bewegen und der Kinderarzt keine Auffälligkeiten bemerkt, können Sie ganz beruhigt sein.
Vertrauen Sie weiterhin auf Ihre Kleine – sie hat ein sehr gutes Hunger- und Sättigungsgefühl. Wenn Sie nicht mehr möchte würde sie das deutlich zeigen und z.B. den Kopf wegdrehen. Ein Überfüttern ist bei gesunden Babys in der Regel nicht gegeben. Sie machen das alles ganz richtig!
Alles Liebe und viel Freude mit Ihrem Mädchen!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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