3 Breimahlzeiten innerhalb eines Monats

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter ist 6,5 Monate alt. Wir haben vor 3,5 Wochen mit der Beikost angefangen.
Sie hat vom zweiten Tag an direkt 100-170g mittags gegessen. Dabei ist es auch geblieben und die ist komplett satt und will danach auch nicht mehr stillen.
Daraufhin habe ich schon nach 2 Wochen den Abendbrei mit Milch- Getreide-Obst eingeführt. Auch hier hat sie sofort 100-130g gegessen und ist davon komplett satt.
Den Brei ist sie mit weit aufgerissenen Mund und freut sich sichtlich, sobald es etwas zu essen gibt.
Jetzt zu meiner Frage: Kann ich schon nach so kurzer Zeit mit der dritten Breimahlzeit am Nachmittag anfangen?
Mein Problem ist, dass meine Maus morgens, abends vor dem Schlafen und nachts gerne stillt, aber nachmittags die Brust nicht mehr will und immer auf unser Essen schaut.
Die Verdauung macht bisher, bis auf viel Pupsen, keine Probleme.
Danke für eure Hilfe

Jeannine
toll, dass der Beikoststart so gut geklappt hat und Ihre Kleine vom Löffeln ganz begeistert ist! Weiter so!
Es gibt Babys, die sind vom Breilöffeln so begeistert, dass die feste Kost so wie bei Ihrer Kleinen tagsüber in den Vordergrund rückt.
Die Milch scheint Ihre Tochter sich dann im Moment morgens, abends und in der Nacht zu holen.
Hat sich der Mittags- und Abendbrei noch etwas eingespielt und Ihre Kleine verträgt alles, können Sie gerne in der nächsten Zeit mit einer weiteren Breimahlzeit weiter machen. Es gibt eine grobe Faustregel, dass etwa Monat für Monat eine Milcheinheit durch eine weitere Löffelkost ersetzt werden kann. Auf den Tag genau, müssen Sie hier aber nicht vor gehen. Klappt das Löffeln bei Ihrer Tochter zu und haben Sie den Eindruck Ihre Kleinen ist bereit für den nächsten Brei – dann nur zu.
Sie werden sehen, auch die Breiportionen werden sich in der nächster Zeit noch etwas steigern lassen und der Appetit wird bei Ihrer Kleinen sicher noch etwas größer werden.
Probieren Sie mal folgendes:
Mag Ihre Kleine den Mittagsbrei nicht weiter essen, dann machen Sie ein kleines Päuschen und bieten dann nochmals etwas vom herzhaften Menü an. Ruhig auch mal ein bisschen den Appetit zum Gehilfen nehmen. Wenn Ihr Kind merkt, dass es nicht mehr „Beliebteres“ wie die Milch oder das Obst im Anschluss gibt, wird er auch mehr vom Brei essen. Das spielt sich alles noch ein.
Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Ihre Kleine sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln.
Alles Liebe und weiterhin viel Freude bei der Beikosteinführung!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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