Beikost

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Ich habe eine Frage. Ich bin ziemlich ratlos.
Ich habe letzte Woche mit der Beikost begonnen.
Ich gab ihm 7Tage lang Kürbis wegen unregelmässigen Stuhlgang 60g bis 80g. Er hat ihn sehr gern gehabt. Diese Woche am Donnerstag begann ich mit Zucchini auch diese hat er gern aber bei der Zucchini wollte er immer mehr so das er mal 120g gegessen hat. Er macht immer den Mund brav auf und macht auch mmmmmmmmh. Aber jetzt ist es so das mir aufgefallen ist das er seit der Beikost sehr schlecht schläft in der Nacht. Er jammert in der Nacht immer und kommt auch sehr früh um sein Fläschchen. Vorher kam er immer so gehen 5Uhr früh( ging um 19Uhr ins Bett) jetzt kommt er schon gegen 2oder 3uhr.
Er will auch nachdem Gemüsebrei immer eine Flasche auch wenn er vl nur 80ml trinkt. Unter Tags kennt man im gar nichts an. Er schläft so 3x 30 bis 45min und Mittag fast 2 Stunden. Er ist immer gut drauf plaudert viel und lacht viel.
Er trinkt am Tag noch seine 6-7 Fläschchen PRE alle 2Stunden mit Trinkmenge 170ml (er trinkt aber keine Flasche aus sondern lässt zwischen 40bis 100ml übrig je nachdem wie er drauf ist). Mittag sein Brei wobei ich mich noch nicht trau mehr zugeben da er bei 120g Zucchini ziemlich oft Stuhl hatte.
Aber das er jetzt in der Nacht so schlecht schläft und unruhig ist lässt mich zweifeln ob es mit dem Brei passt.
Können Sie mir bitte weiterhelfen
Liebe Grüße
schön, dass es nun bei Ihrem Kleinen mit den ersten Löffelversuchen los geht.
Das ist etwas ganz Neues und ganz schön aufregend für Ihren kleinen Schatz.
Dabei kommt es nicht selten vor, dass die Beikosteinführung nicht von Anfang an super klappt.
Am Anfang der Beikost kann es gerne etwas zu Blähungen und Bauchgrummeln kommen. Auch kann der Stuhl fester werden und seltener kommen.
Vielleicht ist das der Grund warum Ihr Kleiner im Moment in der Nacht etwas unruhiger ist und schlecht schläft.
Das ist nicht schön, aber in gewisser Weise normal. Der Darm kannte bis dahin ja nur Milch und jetzt kommt was Neues dazu, das Ballaststoffe mitbringt. Die Erfahrung zeigt, die Verdauung der Kleinen gewöhnt sich erfahrungsgemäß bald daran. Schauen Sie mal wie es sich in den nächsten Tagen einspielt.
Bieten Sie Ihrem Kleinen ruhig weiter jeden Tag etwas Gemüsebrei an. Lassen Sie Ihr Baby die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte wie Karotte, Pastinake, Kürbis. Frühe Erfahrungen im Geschmack können langfristige Vorlieben beeinflussen. Die Menge des Gemüsebreis steigern Sie ganz in dem Tempo Ihres Babys.
Hat Ihr Kleiner dann verschiedene Gemüsesorten kennen gelernt, nehmen Sie die Kartoffel dazu und bieten Ihrem Kleinen eine Gemüse-Kartoffel-Kombination an. Tasten Sie sich bei der Menge langsam voran.
Solange Ihr kleiner Schatz nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch - bis Ihr Baby satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden, wenn die Beikost mehr wird. Sobald Ihr Baby eine ganze Portion (etwa 190 g) eines Menüs (Gemüse-Fleisch-Breis) schafft, braucht er keine Milch mehr zusätzlich – die erste Beikostmahlzeit ist eingeführt.
Alles Liebe und weiterhin viel Freude bei der Beikosteinführung!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP-Expertenteam
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