morgens Milchbrei - abends Fläschchen

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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meine kleine Maus (9 Monate) verweigert mir abends Abendbrei oder sonstiges, sie besteht auf ihr Fläschchen, ca. 20 Uhr (PRE, 230 ml). Sie bekommt morgens ca. 7-8 Uhr einen Milchbrei (mit Wasser angerührt, ca. 200g), mittags ca. 12-13 Uhr ein Gläschen (220g), was meinst auch komplett verputzt wird, nachmittags ca. 16-17 Uhr bekommt sie einen Obst- oder Obst - Getreide - Brei (100g). Falls nötig bekommt sie auch nachts ein Fläschchen (PRE, 170-230 ml). Zusätzlich trinkt sie über den Tag verteilt Wasser oder Fencheltee.
Meine Frage, ist das an Nährstoffen und Flüssigkeit ausreichend oder soll ich etwas ändern?
Vielen lieben Dank
Nadine mit Lara
der Ernährungsplan Ihrer kleinen Maus gefällt mir gut – das können Sie gerne so beibehalten!
Generell sind Sie flexibel, wann Sie welchen Brei zu einer Tageszeit geben.
Die „klassischen“ Ernährungspläne“ (https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/) sind immer nur eine Richtschnur, eine Orientierungshilfe wie es sein könnte.
Sie dürfen den Ernährungsplan jederzeit den Bedürfnissen Ihrer Tochter und auch an dem Familienalltag anpassen. Wichtig ist nur, dass der Plan in sich stimmig bleibt.
Besteht Ihre Kleine derzeit noch auf das Abendfläschchen kann der Milch-Getreide-Brei auch gerne am Morgen gelöffelt werden. Das kann sich im Laufe der nächsten Wochen auch noch ändern.
Haben Sie das Gefühl die Milch alleine reicht Ihrer Tochter am Abend nicht mehr aus, können Sie dann gerne einen neuen Versuch mit dem Milch-Getreide-Brei am Abend starten. Es wäre auch möglich nur eine Teilportion Milchbrei anzubieten und danach noch etwas Milch. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem kleinen Schatz vor. Auch kann dann mit der Zeit die nächtliche Mich automatisch wegfallen und Ihre Kleine lernt sich abends beim Milchbrei satt zu löffeln.
Für Sie zur Orientierung:
Damit die Milchversorgung in dem Alter Ihrer Tochter gewährleistet ist, sollte Ihr Schatz noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei bekommen.
Das teilt sich meist auf in ein-zwei Stilleinheiten oder eine Flasche Milch (200-250 ml) plus eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Was das zusätzliche Trinken betrifft dürfen Sie ganz auf das Durstempfinden Ihrer Tochter vertrauen. Ein gesundes Kind hat ein sehr gutes Durstgefühl und weiß wie viel zusätzliches Trinken es braucht. Verlassen Sie sich da auf Ihre Kleine. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.
Üben Sie auch den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihr Mädchen ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Alles Liebe & Gute für Sie beide und weiterhin einen guten Appetit!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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