Hafermilch zum Kochen

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Meine 8 Monate altes Baby hat Kuhmilch Allergie, wir benutzen schon diese spezielle Milchnahrung für Babybrei und sie wird auch noch gestillt. Für "Essen für Erwachsene" ist sie ganz besonders interessiert, deswegen würde ich ihr gerne auch mal Waffelteig/ Pfannkuchen oder Milch- oder Bananenbrot machen, aber das muss man backen und diese spezielle Nahrung sollte man nicht aufkochen. Dürfte ich in diesem Fall dann Hafermilch verwenden und worauf sollte ich beim Auswahl achten? Auch würde ich ihr gerne zwischendurch Grießbrei oder Polenta mit Hafermilch machen.
Liebe Grüße,
Mama und Sofia

schön, dass Ihre Kleine bereits an der stückigen Kost schon so interessiert ist.
Für ganze Familienkost-Mahlzeiten finde ich es bei Ihrer Kleinen noch etwas zu früh. Natürlich darf Ihre Kleine auch mal etwas von Mamas oder Papas Teller probieren.
Wie wäre es zum Kauen lernen zunächst mit etwas Fingerfood wie gedünstete Gemüsesticks, reife Obstschnitze oder HiPP Knabberprodukte (Hirse-Stangen, Dinkel-Hafer-Ringe, Reiswaffeln)? Diese eignen sich ideal zum Kauen lernen. Auch Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln (alles ungewürzt) bieten sich in der nächsten Zeit als Kombination zum Brei an. Wählen Sie die Beikost gemäß den entwickelten Fähigkeiten und der Reife Ihres Kleinen sorgfältig aus – Sie können am besten die Kaufähigkeiten Ihres Kleinen einschätzen.
Nur ganze Mahlzeiten sollten besser noch auf ein Baby abgestimmt sein. Babygerechtes Essen ist nicht gesalzen und nicht scharf und fettig etc. Denn Ihre Kleine ist noch ein kleiner Säugling und kein kleiner Erwachsener.
Gegen Ende des ersten Jahres kann es dann nach und nach immer mehr in Richtung „Essen für Erwachsene“ gehen.
Damit die Milchversorgung im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres gewährleistet ist, sollte Ihr Schatz noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei bekommen. Das teilt sich meist auf in ein- zwei Milchfläschchen (200-250ml) plus eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend
Diese Milchmahlzeiten sollten im Säuglingsalter nicht durch Pflanzenmilch ersetzt werden. Pflanzliche Milchen liefern zu wenig hochwertiges Eiweiß, Calcium, Iod, Eisen oder bestimmte Vitamine. Pflanzendrinks bestehen letztendlich nur aus Wasser und ein bisschen Getreide. Sie liefern einfach nicht die Nährstoffe, die Ihr Mädchen braucht.
Wenn Ihre Kleine mit den 400-500ml Milch/Milchbrei durch das Stillen bzw. Spezialnahrung bereits ausreichend versorgt ist, können auch hin und wieder Waffeln oder Pfannkuchen/Bananenbrot mit etwas Pflanzenmilch auf den Speiseplan kommen. Nur als echter Ersatz für dich Milchmahlzeiten sind Pflanzenmilchen eben schlicht nicht geeignet. Das gleiche gilt auch für den Grießbrei oder die Polenta.
Eine Anregung: Für die Herstellung eines Grießbreis/Milch-Getreide-Breis eignen sich hervorragend unsere HiPP Bio Getreidebreie in der grünen Packung ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/m ... breie.html).
Unsere HiPP Getreideflocken haben den Vorteil, dass sie sich bereits in lauwarmer Flüssigkeit/Milch gut auflösen - diese müssen nicht gekocht werden. Auch hierfür können Sie also Ihre Spezialnahrung ideal verwenden.
Es stimmt, beim Kochen der Spezialnahrung leiden wertvolle Nährstoffe wie die Vitamine etc. Dennoch können Sie für die Zubereitung beim Backen der Extraleckereien auch darauf zurückgreifen. Das würde letztlich immer noch besser passen als eine Pflanzenmilch. Vorausgesetzt Ihr Mädchen ist bereits gut mit der Milch (400-500ml) – wie oben beschrieben - versorgt.
Alles Liebe & Gute für Sie und Ihr kleines Mädchen!
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam
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