Baby verweigert morgens Flasche

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Baby 7 Monate bekommt Mittags Gemüsebrei, nachmittags GOB, abends Milchbrei alles aus dem Glas. In der Nacht wird noch einmal Pre 200ml getrunken. Das Problem ist, dass sie morgens die Flasche absolut verweigert. Ich habe versucht das Haferpulver (von Hipp) mit der pre anzurühren, hat sie aber auch verweigert, sie isst den Brei morgens nur mit Wasser und Obst angerührt. Also genau so wie den GOB am Nachmittag. Ist das in Ordnung oder sollte sie noch eine weitere Milchmahlzeit bekommen? leider verweigert sie auch jegliche andere Flüssigkeit (Wasser, Tee) Die Windeln sind aber einigermaßen voll, da sie denk ich auch aus den Gläschen die Flüssigkeit aufnimmt. Ich biete ihr natürlich weiterhin Wasser an.
Sie sind mit Ihrer Kleinen schon sehr weit in der Beikost voran geschritten und Ihr Mädchen scheint vom Löffeln gar nicht genug zu bekommen.
Es gibt Babys, die sind vom Breilöffeln so begeistert, dass die feste Kost so wie bei Ihrem Kleinen in den Vordergrund rückt und die Milch schnell hinten abfällt.
Mit 7 Monaten spielt die Milch bei Ihrer Kleinen auch weiterhin eine wichtige Rolle. Bieten Sie ihr die Milch einfach immer wieder ganz selbstverständlich an.
Im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres benötigen Kinder noch 400 bis 500 ml Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei.
Meist teilt sich diese Menge auf in ein bis zwei Milchmahlzeiten am Tag (insgesamt 200 bis 250 ml) und eine Portion Milchbrei (200 bis 250 g) am Abend.
Sicher ist das bei Ihrem Schatz im Moment auch nur eine Phase und die große Freude am Löffeln legt sich auch wieder etwas. Dann wird die Milch – gerade auch am Morgen – wieder automatisch etwas mehr werden. Bleiben Sie also dran und bieten die Milch immer wieder an. Morgens empfehlen wir in diesem Alter weiterhin „nur“ bei der Milch zu bleiben. Die Milch bleibt das erste Jahr über der ideale Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen. Auch ein anderes Trinkgefäß wie ein Becher oder eine Tasse kann helfen – die Milch kann so gleich wieder viel spannender sein. Oder Sie könnten die Milch auch über den Löffel füttern – auch wenn es nur kleine Mengen sind. Probieren Sie es mal aus - vielen Babys können diese Tipps schon helfen, so dass die Milch wieder besser klappt.
Was das zusätzliche Trinken betrifft:
Gehen Sie das Trinken einfach ganz entspannt an und bieten Ihrer Kleinen zusätzliche Getränke wie Wasser immer wieder ganz selbstverständlich an. Auch das ist wieder ein Lernprozess und wird sich im Laufe der Zeit gut einspielen. Sie können hier ganz auf das Durstempfinden Ihres kleinen Schatzes vertrauen. Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb auch kaum was trinken. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.
Üben Sie weiterhin den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihre Kleine ist ausreichend mit Milch und Flüssigkeit versorgt.
Noch ein Tipp zum Mittagsbrei:
Gibt es bei Ihrer Kleinen am Mittag ein komplettes Menü (Gemüse-Fleisch-Brei)? – Bieten Sie Ihrer Kleinen hier bevorzugt ein vollwertiges Menü an, einfach „nur Gemüse“ reicht nicht aus. Das macht nicht anhaltend satt und liefert nicht die gewünschten Nährstoffe.
Ihnen und Ihrem kleinen Schatz wünsche ich alles Gute!
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam
Aber an sich kommen wir dann schon auf die Menge, weil sie ja in der Nacht 200ml pre Milch bekommt und am abend ein Glas (190g) Milchbrei Hafer pur. oder hab ich das falsch verstanden?
und mittags bekommt sie ein Menü aus Gemüse-Getreide-Fleisch bzw Fisch.
Liebe Grüße
super - dann passt es doch wunderbar.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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