Beikost + Pre Milch Menge

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meine Tochter ist jetzt 6 1/2 Monate alt (66cm und 8,5 Kilo). Um Weihnachten rum haben wir mit der Beikost angefangen und haben bisher den Mittagsbrei und den Abendbrei ersetzt. Mal klappt es hervorragend, mal isst sie nur wenig von ihrem Mittagsmenü und möchte dann doch ihre Milch. Heute hat sie das erste Mal Milch-Getreide-Brei zum Frühstück probiert, nur ein paar wenige Löffel.
Jetzt ist meine Frage, wieviel Pre-Milch zwischen den Mahlzeiten normal ist.
Meine Kleine trinkt über 24 Stunden verteilt noch zwischen 4 und 5 Fläschchen mit 170ml Hipp Bio Combiotik. Je nachdem, ob sie volle Brei Mahlzeiten isst (dann sind es knapp 4 Flaschen) oder nur etwas Brei und sie dann noch Milch möchte. Ist das ok so oder sollen wir etwas umstellen?
Und meine zweite Frage, reicht das von der Flüssigkeitszufuhr her noch aus oder soll ich ihr schon Baby Tee oder Wasser anbieten, und wenn ja, wieviel ml. Ich habe ein wenig Angst, weil ich schon häufiger von Wasservergiftungen gehört habe. Ihr Stuhl ist seit einigen Wochen aber häufig relativ fest und sie muss sich ziemlich anstrengen.
Danke schonmal

Ihre Kleine ist ja noch recht jung, so dass sie die Milch braucht. Die Trinkmengen sind immer etwas unterschiedlich – Sie schreiben es bereits – je nachdem, wie viel Beikost geschafft wird. Am Morgen würde ich weiterhin die Milch zum Trinken anbieten. Diese versorgt Ihren Schatz gerade nach der Nacht mit viel Flüssigkeit und Energie. Möchten Sie die nächste Beikostmahlzeit einführen, dann besser am Vor- oder Nachmittag einen Getreide-Obst-Brei reichen. Dieser ist eine ideale Zwischenmahlzeit.
Häufig kommt das herzhafte Menü nicht ganz so gut an wie die milchigen und fruchtigen Breie. Aber auch das Menü liefert wichtige Nährstoffe. Versuchen Sie daher nicht zu schnell mit der beliebteren Milch einzulenken. Sonst lernt Ihre Tochter, dass sie sich nicht mit dem herzhaften Brei mühen muss.
Die Milch kann es dann zu den anderen Mahlzeiten geben, an denen noch kein Brei gelöffelt wird. Schauen Sie mal, hier haben wir einen Ernährungsplan, an dem Sie sich orientieren können: https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/
Ab der Einführung des dritten Breis wird zusätzliche Flüssigkeit notwendig. Bieten Sie einfach etwas Wasser oder ungesüßten Tee nach der Mahlzeit oder zwischendurch an. Noch versorgt ja auch die Milch Ihre Tochter mit viel Flüssigkeit.
Bezüglich einer Wasservergiftung müssen Sie sich keine Gedanken machen. Wasservergiftungen zeigen sich zum Beispiel, wenn Muttermilch mit Wasser verdünnt und das so als alleinige Nahrungseinheiten gefüttert wird. Das gleiche gilt für Milchfläschchen, wenn diese mit Wasser verdünnt die Milchmahlzeiten darstellen. Wasser soll auch einfach nicht die Milch ersetzten, wenn das Baby hungrig ist.
Das der Stuhl mit der Beikosteinführung fester wird, ist ganz normal. Ein roter Kopf beim Drücken ist ok, aber Schmerzen soll Ihr Baby natürlich nicht haben.
Ich wünsche Ihnen beiden alles Liebe!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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