Essensplan passt das so?

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Ich möchte gerne mal den Essensplan und die Zeiten meiner Tochter vorstellen und ihre Meinung dazu hören.
Meine Tochter kam 4 Wochen zu früh auf die Welt und wird nächste Woche (15.12.) 6 Monate alt. Von der Frühgeburt merkt man nichts mehr sie ist ein fröhliches ausgeglichenes Kind. Wir haben mit ca. 4 Monaten mit der Beikost begonnen.
Unser Essensplan:
7.30 Uhr 160-200 ml hipp 1 combiotik
10.30 Uhr 160-200 ml hipp pre combiotik
13 Uhr selbstgekochter Mittagsbrei 70-100g (mehr schafft sie nicht) ( 5x Kartoffel Gemüse Fleisch 1x vegetarisch 1x Fisch Kartoffel Gemüse ) plus ca. 30g Obstbrei selbst gekocht
16/16.30 Uhr 170g Hipp Milchbrei
19.15 Uhr 160-200 ml hipp 1 combiotik
Sie trinkt noch ca. 100ml Tee über den Tag verteilt
Nach Weihnachten möchten wir mit dem Obst Getreide Brei starten und diesen dann um 16 Uhr geben und den Milchbrei auf den Abend schieben. Wie viel Gramm Getreide Obst Brei gibt man?
Passt das so oder ist das zu viel essen? Manchmal verschläft sie eine Mahlzeit so wie heute die 10.30 Uhr dann verschiebt sich alles nach hinten. Aber abends wird sie so müde dass wir um 19 Uhr mit dem Abendritual anfangen müssen. Dann werden die Abstände zwischen den Mahlzeiten kürzer. Was mache ich dann?
Ihr Stuhlgang ist trotz der vielen Flüssigkeit sehr fest...es tut ihr nicht weh aber sie muss sich sehr anstrengen. Wahrscheinlich bewegt sie sich im Moment noch zu wenig. Oder kann ich noch etwas anders machen? Öl und etwas Orangensaft mache ich ins Essen. Sie verträgt auch alles.
Ich freue mich über eine Rückmeldung
Liebe Grüße Isabell
der Ernährungsplan Ihrer Kleinen gefällt mir sehr gut!
Gerne können Sie bald den Getreide-Obst-Brei dazu nehmen. Hier entscheidet Ihr Baby, wie groß die Portion ausfällt. Etwa 190g sind eine Portion – manche Babys löffeln hier aber auch etwas weniger und manche mehr.
Wichtig ist, dass Sie die Menge vom herzhaften Brei weiter steigern. Denn dieser liefert Ihrer Kleinen viele wichtige Nährstoffe. Solange sie keine ganze Portion (etwa 190g) schafft, würde ich noch kein Obst als Nachtisch anbieten – Ihre Tochter soll ja lernen, sich am Menü satt zu essen. Füttern Sie den herzhaften Brei ruhig mal etwas schneller. Natürlich soll sich Ihr Mädchen aber nicht verschlucken. Auch sollte der Abstand zur vorherigen Mahlzeit lang genug sein, damit sie auch Appetit hat. Manche Babys löffeln lieber vor und manche nach dem Schläfchen. Auch daran können Sie also etwas drehen.
Merken Sie, dass sich der Tagesrhythmus etwas verschiebt, dann passen Sie die Mahlzeiten einfach an. Den Milchbrei würde ich dabei als ganze Portion beibehalten, da er Ihre Kleine ideal für die Nacht versorgt und sättigt. Sie könnten ja den Getreide-Obst-Brei kleiner ausfallen lassen. So hat sie später noch ausreichend Hunger. Oder Sie führen die Zwischenmahlzeit erst mal am Vormittag ein. Am Nachmittag kann es dann ein Fläschchen geben. Gehen Sie hier am besten ganz nach Ihrer Tochter vor.
Ein festerer Stuhl ist mit der Beikosteinführung normal. Solange Ihre Kleine keine Schmerzen hat und den Stuhl absetzten kann, würde ich dem ganzen seinen Lauf lassen. Ein rotes Köpfchen beim Drücken ist ok, nur weinen soll Ihr Baby nicht. Bewegung kann die Verdauung sehr gut unterstützten. Sie können dem Brei auch noch etwas Wasser dazu geben – so, dass er sich aber noch gut löffeln lässt. Achten Sie beim Dosieren des Milchpulvers ebenfalls nochmal darauf, dass der Messlöffel locker befüllt ist und Pulverüberstände abgestrichen werden. Wiegen Sie gerne das Wasser ab, denn manchmal sind die Skalierungen etwas unterschiedlich. So wissen Sie, dass das Pulver-Wasser-Verhältnis passend gemischt ist. Haben Sie schon mal Babymassagen probiert? Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Liebe und eine gute Woche!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Leider würde sie ohne das Obst am Mittag gar kein Menü essen. Zuerst probiere ich ihr den Brei pur zu geben, diesen spukt sie aber sofort wieder aus. Wenn ich dann ein klein wenig Obst vorne auf den Löffel mache dann isst sie auch den Rest.
Oft weint sie während wir Brei essen, dann nehmen wir eine andere Position ein oder ich nehme sie auf den Schoß und meine Mama gibt ihr den Brei. Singen hilft auch. Den Mund macht sie aber immer wieder auf und sie löffelt auch gerne. Warum sie dann weinen muss weiß ich nicht.
Liebe Grüße
probieren Sie es gerne mal aus und mischen etwas Obstmus unter den Brei – klappt es dann auch besser? Die Obstmenge können Sie dann nach und nach reduzieren.
Warum Ihre Kleine genau weint, lässt sich nur vermuten. Vielleicht geht es ihr wirklich nicht schnell genug, dann am besten den Brei mal schneller füttern, wie oben beschrieben. Sie machen vieles richtig und wichtig ist, dass Ihr Mädchen gerne weiterlöffelt. Erzwingen sollte man nichts.
Übung macht den Meister und Ihr Schatz wird sich auch an den herzhaften Brei ohne Obst gewöhnen – nur Mut. Fördern und fordern Sie Ihre Kleine.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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