Stuhlgang Beikost Einführung

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Meine Tochter ist jetzt knapp 6 Monate alt und wir haben vor ca. 5 Wochen mit der Beikost Einführung begonnen.
Der Darm muss ich ja erst einmal an die neue Nahrung gewöhnen. Am Anfang hatte sie große Schwierigkeiten beim Stuhlgang. Ich koche vieles selbst aber nehme auch Zwischendurch Hipp Mahlzeiten. Derzeit haben wir versch. Gemüsesorten mit kartoffel. Ich mache immer apfelsaft in den Brei und Öl.
Sie isst mittlerweile jeden Mittag zwischen 150g bis 190g.
Inklusive Birnenmus um dem Stuhlgang zu helfen.
Also so ca. Alle 2 Tage hat sie immer wieder etwas in der Windel. Aber teilweise hat sie echt einen roten Kopf und müht sich richtig ab dafür, das da nur so ein kleiner hasenknödel drin ist.
Heute hat sie sogar sooo gedrückt das die zuvor gestellte Milch wieder in einem Schwall raus kam.
Mitte Oktober haben wir U5 da werde ich das Thema auf jedenfall ansprechen.
Sie tut mir so leid wie sie kämpfen muss und ich mach mir auch Sorgen, das sie zu selten Stuhlgang hat.
Leider trinkt sie mir noch nicht viel Wasser oder Tee. Maximal 10 ml bis 30ml schaffen wir am Tag.
Aber ich stille sie noch voll. Von demher bekommt sie dadurch ja eigentlich genug Flüssigkeit.
Über Erfahrungen und Tipps würde ich mich freuen
Liebe Grüße
Sie schreiben es genau richtig, die Verdauung muss sich erst an die neue Kost gewöhnen. Und auch die Breimenge insgesamt die sich mit den nächsten Wochen weiter steigert, hat einen Einfluss darauf. Kommen nun also auch nach und nach die anderen Breie wie Milchbrei und Getreide-Obst-Brei mit auf den Speiseplan, spielt es sich erfahrungsgemäß ein. Stärkeres Drücken oder auch ein roter Kopf sind dabei auch weiterhin normal – Ihr Baby sollte aber natürlich nicht weinen müssen oder Schmerzen haben. Es gibt eine weite Bandbreite beim Absetzen des Stuhles, was alles in Ordnung ist, solange das Kind sich dabei wohlfühlt. Mehrmals täglich bis 1-2mal die Woche eine volle Windel sind „normal“. Auch ist die Konsistenz ist recht variabel.
Gerne können Sie den Breien – egal ob selbstgekocht oder fertiges Gläschen – noch etwas Wasser dazu geben. Der Brei sollte sich natürlich noch gut löffeln lassen. Obst gibt es dann ja schon als Nachtisch.
Wasser oder ungesüßten Tee können Sie auch mal über den Löffel anbieten. Meist trinken die Kleinen aber erst mehr, wenn es auch mehr Breimahlzeiten gibt.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Tochter sich regelmäßig bewegen kann, durch Strampeln wird die Verdauung angeregt. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn.
Sie machen es richtig, bei der U5 mit dem Kinderarzt zu sprechen. Er kennt Ihre Kleine und kann die Situation vor Ort einschätzen.
Herzliche Grüße und alles Liebe
Ihr HiPP Expertenteam
Vielen Dank für die Antwort.
Weinen musste sie bisher erst 1x aber es kommen weiterhin nur mühsam ein paar kleine "hasenbollen".
Wir beginnen jetzt dann mit dem Abendbreiy vllt spielt es sich wirklich ein.
Ansonsten haben wir ja bald den u5 Termin
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