Menge Mittagsbrei

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meine Tochter ist 5 Monate alt und bekommt seit 3 Wochen Mittags Brei. die Menge hat sich zwischenzeitlich auf 150 g gesteigert. danach trank sie noch ca. 90 ml ihrer Milchmahlzeit. sie bekommt auch schon Fleisch und Fisch. beides wurde bisher gut angenommen. seit ein paar Tagen isst sie nicht mehr als 100 g Brei und trinkt danach noch ca. 170 - 200 ml (Hipp Bio Combiotik Pre). während dem Essen weint sie viel. sobald sie die Flasche trinkt, ist wieder alles in Ordnung. soll ich ihr trotzdem weiterhin täglich Brei anbieten?
auch wenn der Start in die Beikost gut geklappt hat, kann es passieren, dass sich kleine Rückschritte ergeben. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen.
Ist vielleicht irgendetwas beim Mittagessen vorgefallen: war das Essen zu warm oder zu kalt, hat Ihre Kleine sich verschluckt, neuer Geschmack, Lärm, Druck…? Gibt es da was, das sie negativ mit dem Löffel verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihr Mädchen diese Erfahrung vergessen hat.
Es kann auch helfen Teller und Löffel (andere Farbe) zu wechseln und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Bieten Sie eine "neue Atmosphäre": anderer Essplatz, ruhige Esssituation, keine Ablenkungen, kein Stress. Eine ganz andere (Körper)Haltung beim Füttern, kann oft für Entspannung sorgen.
Es gibt Kinder, die man wieder ans Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Geben Sie Ihrer Kleinen zum Beispiel ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen die Kleine das Essen selbst erforschen.
Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Ihre Tochter sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln.
Der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit soll groß genug sein, damit auch genug Hunger da ist. Denn Hunger ist ja bekanntlich der beste Koch.
Es können auch kommenden Zähnchen dahinterstecken, auch wenn man noch nichts von ihnen sieht. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch. Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen oder getrunken.
Probieren Sie es mal aus Ihrer Kleinen den Mittagsbrei unerwärmt zu reichen, das empfinden die Kleinen oft als angenehm. Auch kann ein gekühlter Beißring vor dem Essen für Linderung sorgen.
Haben Sie Geduld, das Essen wird sich sicher wieder einspielen und die Mengen werden sich wieder steigern lassen!
Alles Liebe für Sie und Ihre Kleine!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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