Milchnahrung
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Donnerwetter
29. Jun 2020 14:49
Milchnahrung
Hallo , meine kleine ist 9 Monate alt und trinkt tagsüber wenig Milch ( eher feste Nahrung ) und bis zu 200 ml Tee ....aber dafür in der Nacht 4-5 Flächen mit 150 ml
Ist das nicht zu viel ?
Wie kann ich das ändern , so damit sie zugetrieben länger schlägt ?
Danke
Ist das nicht zu viel ?
Wie kann ich das ändern , so damit sie zugetrieben länger schlägt ?
Danke
HiPP-Elternservice
30. Jun 2020 10:13
Re: Milchnahrung
Liebe „Donnerwetter“,
Ihr kleiner Schatz scheint noch sehr an der Milch in der Nacht zu hängen.
Wie sieht denn der Ernährungsplan Ihrer Tochter tagsüber aus? - Ihre Kleine sollte nun langsam lernen sich tagsüber bei allen Beikostmahlzeiten richtig satt zu löffeln.
Gerne dürfen Sie Ihrer Kleinen beispielsweise am Abend eine üppige Portion des Milch-Getreide-Breis anbieten – so wird die Milch mit der Zeit in der Nacht automatisch weniger werden. Gut ist, wenn auch ein Rest vom Brei übrig bleibt, so können Sie sicher sein, dass Ihr Kind wirklich satt ist.
Im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres benötigen Kinder noch 400 bis 500 ml Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei.
Meist teilt sich diese Menge auf in ein bis zwei Milchmahlzeiten am Morgen/Vormittag (insgesamt 200 bis 250 ml) und eine Portion Milchbrei (200 bis 250 g) am Abend.
Sie können "einfach" mal eine Flasche in der Nacht weglassen. Bestimmt gelingt es Ihnen Ihre Tochter immer häufiger anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Oft hilft gemeinsames Kuscheln, Spieluhr oder ein Schmusetuch mit Geruch von Mama, damit Kinder lernen, ohne Milch wieder in den Schlaf zu finden.
Wenn Sie tagsüber gut isst und trinkt – Wasser in der Nacht aber nicht akzeptiert wird – können Sie versuchen die Milch auszuschleichen. Einfach immer weniger Pulver ins Wasser und unbedingt auch in der Gesamtmenge zurückzugehen. Also nicht nur verdünnen, sondern auch immer weniger als Trinkmenge reichen. So kann sich Ihre Kleine langsam daran gewöhnen und irgendwann reicht dann in der Nacht nur noch etwas Wasser gegen den Durst aus.
Das muss auch nicht von heute auf morgen klappen. Es ist auch nicht nur ein sättigender Speiseplan wichtig, damit ein Baby einmal nachts „durchhält“ ohne zu essen. Denn das Durchschlafen hängt nicht nur mit der Ernährung zusammen. Es spielen viele weitere Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes. Aufwachen in der Nacht ist immer normal.
Halten Sie das Ziel vor Augen, dass die nächtliche Milchmenge nun Schritt für Schritt weniger wird. Mit Ihrer Unterstützung wird Ihre Kleine nach und nach lernen nachts mit weniger und irgendwann ohne Milch auszukommen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem kleinen Schatz alles Liebe & Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Ihr kleiner Schatz scheint noch sehr an der Milch in der Nacht zu hängen.
Wie sieht denn der Ernährungsplan Ihrer Tochter tagsüber aus? - Ihre Kleine sollte nun langsam lernen sich tagsüber bei allen Beikostmahlzeiten richtig satt zu löffeln.
Gerne dürfen Sie Ihrer Kleinen beispielsweise am Abend eine üppige Portion des Milch-Getreide-Breis anbieten – so wird die Milch mit der Zeit in der Nacht automatisch weniger werden. Gut ist, wenn auch ein Rest vom Brei übrig bleibt, so können Sie sicher sein, dass Ihr Kind wirklich satt ist.
Im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres benötigen Kinder noch 400 bis 500 ml Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei.
Meist teilt sich diese Menge auf in ein bis zwei Milchmahlzeiten am Morgen/Vormittag (insgesamt 200 bis 250 ml) und eine Portion Milchbrei (200 bis 250 g) am Abend.
Sie können "einfach" mal eine Flasche in der Nacht weglassen. Bestimmt gelingt es Ihnen Ihre Tochter immer häufiger anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Oft hilft gemeinsames Kuscheln, Spieluhr oder ein Schmusetuch mit Geruch von Mama, damit Kinder lernen, ohne Milch wieder in den Schlaf zu finden.
Wenn Sie tagsüber gut isst und trinkt – Wasser in der Nacht aber nicht akzeptiert wird – können Sie versuchen die Milch auszuschleichen. Einfach immer weniger Pulver ins Wasser und unbedingt auch in der Gesamtmenge zurückzugehen. Also nicht nur verdünnen, sondern auch immer weniger als Trinkmenge reichen. So kann sich Ihre Kleine langsam daran gewöhnen und irgendwann reicht dann in der Nacht nur noch etwas Wasser gegen den Durst aus.
Das muss auch nicht von heute auf morgen klappen. Es ist auch nicht nur ein sättigender Speiseplan wichtig, damit ein Baby einmal nachts „durchhält“ ohne zu essen. Denn das Durchschlafen hängt nicht nur mit der Ernährung zusammen. Es spielen viele weitere Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes. Aufwachen in der Nacht ist immer normal.
Halten Sie das Ziel vor Augen, dass die nächtliche Milchmenge nun Schritt für Schritt weniger wird. Mit Ihrer Unterstützung wird Ihre Kleine nach und nach lernen nachts mit weniger und irgendwann ohne Milch auszukommen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem kleinen Schatz alles Liebe & Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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