Milchbrei mit HiPP Bio Combiotik 2 zubereiten

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ist zur Herstellung eines eigenen Milchbreies mit Schmelzflocken auch die Hipp Combiotik 2er-Milch geeignet?
Hintergrund ist, dass meine Tochter (10,5 Monate) keine Premilch mag (sie wurde gestillt, seit ein paar Wochen akzeptiert sie gelegentlich die Folgemilch).
Die Gute-Nacht-Milchbrei-Gläschen funktionieren ansonsten als einziger Brei sehr gut, ich kann diesen ja aber nicht ausschließlich geben, denn Gemüsebreie lehnt sie inzwischen leider komplett ab (mehr als ca. 100g gingen nie, nun sind es maximal 30g).
Essen "im Stück" schmeckt ihr allerdings auch noch nicht, dies biete ich ihr täglich an. Ich stille noch vormittags, abends und nachts, würde dies aber auch gern aufhören.
Über Tipps bin ich sehr dankbar

Vielen Dank und freundliche Grüße
einen Milch-Getreide-Brei können Sie selbstverständlich auch mit unserer HiPP Bio Combiotik 2 zubereiten.
Für die Selbstzubereitung eines Milch-Getreide-Breis mit Säuglingsmilch/Kuhmilch/Muttermilch eigenen sich unsere HiPP Bio-Getreidebrei (https://shop.hipp.de/beikost/produkte/m ... breie.html) in der grünen Packung ganz wunderbar. Eine Anleitung finden Sie dazu hinten auf der Verpackung: Bereiten Sie ein Fläschchen mit etwa 200 ml Milchnahrung zu und mischen Sie anschließend die Getreideflocken (3 – 4 Esslöffel) mit der Milch. Ganz nach Belieben und geschmacklichen Vorlieben mit ein paar Löffeln HiPP Früchten oder als herzhafte Variante mit HiPP Gemüsebrei verfeinern.
Nun zu Ihrer kleinen Breiverweigerin am Mittag

Ihre Kleine scheint ein Schleckermäulchen zu sein. Da kommen oft süßliche Breie wie Obst- oder Milchbreie besonders gut an und die herzhaften Breie werden eher ungern gelöffelt. Das was Sie schildern ist nicht ungewöhnlich und meist nur eine Phase. Der herzhafte Mittagsbrei kommt im Moment einfach weniger gut an, denn der Obstbrei/Abendbrei kommen von Natur aus mehr entgegen. Auch Muttermilch bzw. eine Säuglingsmilchnahrung schmecken leicht süßlich.
Das ist alles ganz "normal“. Lassen Sie sich davon einfach nicht beirren. Bieten Sie geduldig immer wieder den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei am Mittag an. Das alles ist letztlich nur Gewöhnung und die Kinder essen die Menüs genauso gerne wie die Obst-/Milchbreie.
Probieren Sie es mal so: Mag Ihre Kleine am Mittag nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber danach nicht gleich die Milch oder einen beliebteren Milchbrei an, sondern füttern wieder das Menü weiter. Wenn es im Anschluss nichts Beliebteres gibt, dann erhöht sich die Verzehrsmenge ganz automatisch. Vertrauen Sie auf ihr Sättigungsgefühl und darauf, dass sie essen wird, wenn sie hungrig ist.
Das Mittagsmenü aus Gemüse und Fleisch ist wichtig, denn es liefert wichtige Nährstoffe. Deshalb sollte diese Brei schon mit dabei sein und auf Dauer nicht nur mit Milchbrei „eingetauscht“ werden.
Bleiben Sie geduldig dabei und bieten Ihrer Kleinen immer wieder das herzhafte Menü an. Es gibt Kinder, die man ans Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Geben Sie Ihrer Kleinen auch mal selbst ein Löffelchen in die Hand, das weckt oft die Neugierde auf das Essen.
Auch können Sie Ihre Kleine in dem Alter schon etwas mehr fordern und ihr auch weiterhin Fingerfood anbieten wie weich gekochtes Gemüse, ein paar Nudeln oder Kartoffelstückchen (alles ungewürzt).
So kann der Brei auch gleich viel Spannender sein.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass der Knoten nun auch bald beim Mittagsmenü platzt.
Liebe Grüße zum Wochenende
Ihr HiPP-Expertenteam
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