Anfang Beikost

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter ist jetzt seit Donnerstag 17 Wochen alt. Sie schaut mir schon genau zu wie ich esse und am liebsten tät sie mein Glas nehmen und in den Mund. Sind das schon Anzeichen?? Sie tränzt sowieso die ganze Zeit,da kann ich nicht sagen ob es Anzeichen sind.
Lg
die beste Zeit um mit der Beikost zu starten liegt zwischen Abschluss des 4. Monats (17.Lebenswoche) und spätestens Ende des 6. Monats (25.Woche). Der ideale Zeitpunkt ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Üblicherweise gibt auch der Kinderarzt eine Empfehlung ab.
Folgende Signale helfen Ihnen bei der Entscheidung, ob Ihr Kind bereit für den Beikoststart ist:
- Das Kind kann das Köpfchen alleine halten
- Mit etwas Unterstützung kann Ihr Baby selbst sitzen
- Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert
- Ihr Baby ist in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen
Starten Sie mit reinen Gemüsesorten, wie weiße Karotte, Karotte, Pastinake und Kürbis. Lassen Sie Ihr Baby frühzeitig die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte bis Sie den Brei weiter ausbauen. Die Milch gibt es im Nachhinein zum satt Trinken.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim „Löffeln“!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Experten-Team
gehen Sie die ersten paar Tage noch behutsam vor. Klappt das weiterhin so gut und verträgt Ihr Schatz das Gemüse, dann können Sie die Mengen im Tempo Ihrer Kleinen gerne steigern.
Es gibt Babys, die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden. Und andere sind gleich hin und weg und verdrücken schnell ein ganzes, meist 125-g-Gläschen. Das ist einfach auch eine Typfrage.
So lange es am Mittag nur ein Gemüsegläschen gibt - auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte - oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Menü (wie Gemüse-Fleisch/Fisch-Brei) schafft, kann es im Anschluss noch Milch zum satt trinken geben. Erfahrungsgemäß wird die Milch automatisch weniger wenn die Beikost reichhaltiger wird.
Schafft Ihre Kleine mal in etwa eine Portion Menü, braucht es keine Milch mehr im Anschluss. Ein paar Löffelchen Früchte runden die Mahlzeit ab und sind ein schöner Abschluss.
Weiterhin viel Löffelspaß
wünscht
Ihre HiPP Expertin
Wie merke ich,dass sie genug hat von der Beikost?? Sie hat mir heute die ganze Zeit den Mund geöffnet und da hab ich mir gedacht,ich gib ihr noch ein paar löffel!! Sie hat nicht gerne die Milch getrunken,weil da hat sie sich gewährt
Sorry,dass ich so Frage,aber ich kenn mich nicht so gut aus bei mein ersten Kind
es ist ganz normal, dass bei diesem großen Schritt mit dem Löffel Fragen aufkommen.
Hören Sie am besten immer auf die Signale Ihrer Tochter. Wenn Sie so begeistert das Gemüse löffelt und es auch gut verträgt, dann dürfen Sie gerne die Mengen steigern. Bei Ihrer Kleinen geht es eben schneller. Es kann auch mal Tage geben, da mag sie weniger. Sie zeigt Ihnen schon, wie es vorangehen soll.
Lieber Gruß
Ihre HiPP Expertin
Ist das normal,dass man keine Milch danach will. Muss ich ein bisschen warten? Seit dem wir angefangen haben mit der Beikost kämpfen wir mit der Milch nach der beikost.
wie geschrieben, es darf gerne noch Milch als Nachschlag geben solange nicht in etwa eine Portion Menü gegessen wird.
Sie machen das Angebot, Ihr Tochter entscheidet, ob sie die Milch nach trinken mag. Alles ohne Erfolgsdruck. Mag Ihr Kleine keine Milch danach, ist das auch ok. Hören Sie auf die Signale Ihres Mädchens, das kann auch je nach Tagesform mal anders ausfallen.
Viele Grüße
Ihre HiPP Expertin
jedes Baby hat seinen eigenen Rhythmus und es ist das Beste, danach zu gehen. Ein Baby sollte noch nicht zu müde und zu hungrig sein.
Reichen Sie den Brei einfach vor dem Fläschchen, welches es zur Mittagszeit gibt. Im Anschluss an den Brei kann es dann noch Milch geben. Ihr Schatz entscheidet dann selbst, wie viel sie trinken möchte.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam
Mit der Beikost hat es echt super funktioniert. Spinat mag sie Mal gar nicht. Nach 5 Gläser hab ich jetzt aufgehört ihr das zu geben
Sie ist jetzt schon 23 Wochen alt und sie liebt Kürbis mit kartoffel oder pastinake mit Kartoffeln. Sie ist von diese Sachen schon ein ganzes Glas. Bekommt auch immer 3 bis 5 löffel obstmuss. Heute hat sie ein ganzes Glas Kürbis mit Kartoffeln und ein halbes Glas obstmuss gegessen. Milch braucht sie dann da auch keine mehr oder?? Mögen hat sie nicht,aber ich Frage nur ,weil man sagt wenn sie ein Menü ganz essen tut,dann kann man eine Milch weniger machen.
Kann ich es ohne Fleisch eine Zeit auch so machen??
LG julia
bieten Sie die Milch so lange im Anschluss an, bis Ihre Tochter ein ganzes Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch) schafft. Sie nimmt sich dann das, was sie braucht.
Als Nachtisch reichen nur drei bis vier Löffelchen Obst - schauen Sie, dass Ihre Kleine sich nicht am süßen Obst satt löffelt.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam
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