Frühstück

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Unser Zwerg ist knapp 5 Monate alt und bekommt seit gut 2 Wochen Mittags Gemüsebrei, welchen er auch recht gern isst, wenn auch (noch) nicht in großen Mengen. Ansonsten bekommt er noch 3-4 Milchmahlzeiten täglich. Leider mag er seine Milch aber morgens nicht recht trinken, was schon vor der Beikosteinführung so war. Es ist dabei egal ob er seine eine Nachtmahlzeit um 1 oder um 3 Uhr hatte (wobei 3 Uhr die Regel ist). Wir stehen um 7 auf, um halb 8 “frühstückt” er ca 60-80ml Hipp Combiotik 1, manchmal auch weniger. Selbst wenn ich eine Stunde später nochmal Milch anbiete, kommt er so bloß auf etwa 100ml “verlängertes” Frühstück. Da er vormittags ein längeres Schläfchen braucht und dann um ca 11:30 zu mittag isst, ist ein so sparsames Frühstück auf mehrere Miniportionen recht ungünstig und zudem auch anstrengend. Ich habe ihm gestern nach seinen 60ml (halb 8) um 8 uhr einen Reisbrei, angerührt mit seiner Milch, dazu ein kleines Löffelchen vom Hipp Apfel-Banane Obstglas eingerührt, gegeben, und das hat er recht gut angenommen (auch hier keine Unmengen, insgesamt vl einen gut gegupften EL des Breis, aber immerhin). Danach habe ich ihm zum trinken sowohl nochmal etwas Milch als auch Tee angeboten. Milch wollte er nicht, Tee ca 10ml. Heute Morgen ditto.
Meine Frage nun: Warum wird eigentlich empfohlen, mit dem Frühstück so lange bei der Milch zu bleiben? Zwerg ist generell ein etwas “zögerlicher” Trinker (obwohl er gut wächst und zunimmt) und seine Lieblingsfläschchenmahlzeiten sind am späten Nachmittag und Abend sowie die Nachtmahlzeit. Macht es nicht mehr Sinn, individuell nach dem Ess-/Trinkverhalten des Kindes vorzugehen? Wenn ich zuerst die “guten” Fläschchen ersetze, dann ist es doch viel schwerer die gesamte notwendige Flüssigkeitsmenge zusammenzubekommen. Insbesondere deshalb weil ich schon bei den Mittagsmahlzeiten merke, dass er, obwohl er bei weitem noch kein ganzes Glas isst, vom Fläschchen danach nur noch wenig trinkt (vorher ca 120ml, jz ca 1/3-1/2 Breiglas dazu 40ml Milch).
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe! Lg
wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kleiner kommt damit gut zurecht und die Milch am Morgen will einfach nicht klappen, dann können Sie auch behutsam so vorgehen und ein paar Löffelchen Brei anbieten.
Die meisten Babys haben morgens nach einer langen Nacht einen ordentlichen Milchhunger. Das ist auch gut so. Die Milch am Morgen liefert nach einer langen Nacht Flüssigkeit und Energie gleichermaßen. So bleibt die Milch in der Früh das ganze erste Jahr über der ideal Start in den Tag.
Aber letztlich ist es richtig - da stimme ich Ihnen voll zu - ganz individuell auf ein Baby zu schauen. Wichtig ist, dass allgemein noch ausreichend Milch im Plan dabei ist - über nachmittags, abends und in der Nacht scheint Ihr Junge gut bedient - und Ihr Schatz gesund gedeiht.
Nehmen Sie die Ernährungspläne als Orientierung, passen Sie diese aber auch individuell an Ihr Baby an. Es gibt bei der Beikost keine festen, gar gesetzlichen Vorgaben. Es gibt mehrere Wege, die alle richtig sind.
Herzlicher Gruß
Ihre HiPP Expertin
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