Trinken

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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alles ist ganz normal. Sie beide machen das ganz wunderbar.
Bei der Beikosteinführung kommen zwei Aspekte zusammen. Zum einen müssen sich die Kleinen mit einem anderen Geschmack/einer anderen Konsistenz als von der Milch bekannt auseinandersetzen.
Zum anderen müssen Babys das Aufnehmen von Nahrung mit dem Löffel und das Abschlucken der Nahrung lernen. Das Löffelessen ist für die Babys etwas ganz Neues. Oft benötigt es einfach etwas Zeit und Übung, bis die Nahrung nach hinten befördert wird und auch das Abschlucken problemlos gelingt.
Bieten Sie Ihrer Kleinen also ruhig immer wieder Gemüse vor der Mittagsmilch an, damit sie üben und lernen kann, den Brei vom Löffel zu nehmen und mit der Zunge im Mund nach hinten zu schieben. Das ist motorisch nun was ganz anderes als das Saugen an der Brust oder Flasche.
Zum Trinken:
Ihre Tochter wird - genauso wie in den ersten Lebensmonaten - über die Milch ausreichend versorgt. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Auch die Breie liefern Wasser. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit, meist so ab dem 8. Monat.
Natürlich können Sie vorher schon mal ein paar Schlückchen anbieten – aber alles ohne Erfolgsdruck. Noch sind Getränke nicht zwingend notwendig.
Gehen Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt an.
Üben Sie den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihr Mädchen ist ausreichend mit Milch versorgt und auch die Flüssigkeitszufuhr stimmt.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihre HiPP Expertin
auch wenn es den Kleinen manchmal gar nicht schnell genug gehen kann, lassen Sie sich ruhig etwas Zeit. Bieten Sie erst mal ein paar Tage Gemüse mit Kartoffelbrei an. Klappt das gut, kann bald gerne das Fleisch dazu kommen.
Obst als Nachtisch ist nach Einführung des kompletten Menüs ideal. Es rundet die Mahlzeit dann ab. Hin und wieder können Sie auch jetzt schon mal Obst anbieten, schauen Sie aber, dass Sie sich nicht hier satt essen möchte.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich der Stuhl mit der Beikosteinführung verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Der Stuhl wird einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung.
Auch wenn es Sie zunächst verwundert, versuchen Sie in der Beikost voranzugehen. So bekommt der Darm etwas zu verarbeiten und der Stuhlgang wird angeregt. Erfahrungsgemäß spielt sich die Verdauung von alleine ein, wenn die feste Nahrung dauerhaft gegeben wird.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Gute und ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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