Mittagsbrei

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CCFranken
9. Jan 2020 13:54
Mittagsbrei
Liebes Expertenteam,

mein Sohn ist jetzt genau 5 Monate alt und mit Beginn des 5. Lebensmonats habe ich angefangen ihn langsam an den Mittagsbrei heranzuführen. Sowohl das Gemüse als auch die Kombination mit Kartoffel hat er sehr gut vertragen und ich gebe ihm seit ca. 1 1/2 Wochen mittags einen Brei mit Fleisch. Am Anfang hat er ihn völlig abgelehnt, jetzt löffelt er die ersten 5-6 Löffel mit Freude und fängt dann an zu weinen. Wenn ich ihn beruhigt habe, nimmt er wieder ein paar Löffel und nach ca 2/3 des Glases ist Schluss- da hilft dann auch kein gutes Zureden mehr- er weint so lange bis ich ihm dann seine Milch gebe.
Ich habe mir überlegt, ob ich jetzt die Milch mal weg lassen sollte? Ich gebe im Anschluss an das 2/3 Gläschen noch ca 100 ml Pre-Milch. Auch das zweite Frühstück hab ich von 230 ml auf 180 ml reduziert, damit er einen guten Appetit für den Brei hat, aber auch das lässt ihn kein ganzes Glas Brei essen. Sein Speiseplan sieht so aus:
Zwischen 06:00 und 07:00 Uhr: 230 ml Pre-Milch
Zwischen 09:00 und 09:30 180 ml
ca. 12:00 Uhr Mittagsbrei bzw Milch
15:30 Uhr 180 ml Milch
18:00 Uhr 230 ml Milch
Nachts schläft er durch.

Ich möchte ja, dass er Freude am Essen findet und will ihn da auch nicht quälen.

Vielen Grüße
HiPP-Elternservice
10. Jan 2020 16:10
Re: Mittagsbrei
Liebe "CCFranken",

das sind sehr gute Ansätze, vormittags die Milch etwas zu reduzieren und auch nach der Teilportion Menü am Mittag nicht gleich Milch anzubieten.

Noch ist Ihr Schatz sooo jung, gerade mal 5 Monate. Haben Sie Geduld mit Ihrem Jungen. Die Beikost baut sich erst allmählich auf. Das Löffeln ist anstrengender als das Saugen von Milch, da geht so jungen Babys schon mal während des Essens die Puste aus. Das ist auch ok und ganz normal.
Größere Portionen werden sicher im Laufe der Wochen beständiger werden.

Manchmal sind Babys müde oder es ist zu anstrengend weiter zu löffeln. Manchmal kommen erste Zähnchen, dann ist der Appetit auch nicht so groß....

Richten Sie sich einfach immer nach Ihrem Sohn und seinen Signalen. Ich kann Sie auch nur weiter dazu ermuntern ihn nicht zu quälen, sondern Freude am Essen zu vermitteln.

Viele gute Grüße
Ihre HiPP Expertin
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