Beikost Menge

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Seit 2 Wochen bekommt unser beikost und er liebt es! Ich gebe ihm mittlerweile 100gramm Gemüse Kartoffel. Er möchte am liebsten nur noch Brei, schaut immer zum Schrank und wartet auf ‚was richtiges‘. Er trinkt seitdem auch nicht mehr so gut seine Milch. Da er früher Probleme mit seiner Verdauung hatte, habe ich die Menge wirklich in kleinen Schritten gesteigert, um es ihm nicht unnötig schwer zu machen. Sieht da, Verdauung funktioniert super.
Nun meine frage(n): wie viel Kartoffel-Gemüse Brei sollte ich ihm denn nun geben? Ein komplettes Gläschen?
Wann kann ich ihm den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei geben? Ich habe gelesen, man soll ihm erst eine ganze Woche Kartoffel-Gemüse geben.
Ich habe ihm vor 2 Tagen erst den Brei mit Kartoffel gegeben, da ich es einfach falsch verstanden hatte. Kann ich dennoch Spinat Kartoffel geben obwohl man ‚nur eine neue Zutat pro Woche‘ geben soll?
Und zu guter letzt: wie viel Milch sollte ich ihm noch geben? Wie gesagt, er trinkt schlechter, aber ansonsten ist alles wunderbar.
Vielen Dank!
da haben Sie ja einen Löffelweltmeister zuhause!
Sie haben es ganz richtig gemacht und die Beikost in kleinen Schritten gestartet!
Verträgt Ihr Schatz die neue Kost so gut und hat er so viel Spaß am Löffeln, dann dürfen Sie nun gerne weiter vorangehen und die Mengen erhöhen. Richten Sie sich dabei nach dem Tempo Ihres Kleinen. Wenn er mag auch bald ein ganzes Gläschen. Das haben sie ja immer in der Hand und können jederzeit bei den Mengen hin und her gehen.
Das mit der einen Woche wird heute noch mehr so gesehen. Bleiben Sie zu Beginn ein-zwei Tage bei einem Gemüse. Diese Zeit reicht aus, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Wechseln Sie ruhig munter zwischen unseren verschiedenen Gemüsegläschen – einzelne Gemüse, gemischte Gemüse - hin und her. So lernt Ihr Baby frühzeitig unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren.
Es hat sich gezeigt, dass so ein Wechsel zwischen einzelnen Gemüsen im frühen Beikostalter eine gute Basis für das spätere Essverhalten des Kindes ist. Babys, die frühzeitig verschiedenste Geschmackserfahrungen machen, sind später weniger oft „mäklige“ Esser.
Es spricht also nichts dagegen "mutiger" zu werden und verschiedenste Gemüse und dann auch Menüs anzubieten. Im Gegenteil. Das ist sogar sehr zu empfehlen.
Bauen Sie so das Gemüse bald zum Gemüse-Fleisch-Brei (Menü) aus. Gemüse allein ist keine vollwertige Mahlzeit. Es macht nicht anhaltend satt und liefert nicht die gewünschten Nährstoffe. Die allgemeine Empfehlung lautet 5mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten.
Schafft Ihr Sohn vom Menü mal in etwa eine Portion und hat sich die Mahlzeit am Mittag gefestigt, darf es auch noch ein paar Löffelchen Obstbrei als Nachtisch geben. Das rundet die Mittagsmahlzeit ab und ist einer schöner Abschluss.
Bieten Sie einfach die Beikost nach Belieben an und ansonsten gibt es Milch nach Bedarf. Vertrauen Sie auf Ihren Jungen, er weiß was er braucht und holt es sich.
Weiterhin so viel Löffelspaß
wünscht
Ihre HiPP Expertin
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