Abendbrei sättigt nicht

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Unser Sohn ist nun 8 Monate und bekommt drei Mahlzeiten brei am Tag (mittags, nachmittags und abends) am Morgen bekommt er eine Flasche 1er Nahrung mit 240 ml.
Mittags isst er so um die 200 bis 220 g, nachmittags auch und abends haben wir von hipp, bebivita und Co. Zum anrühren grießbrei, babykeks und Co. Hier werden ja 150 ml plus 4 bis 5 löffel verwendet. Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl er wird nicht mehr satt. Er schreit danach noch und er bekam nun die letzten Tage noch etwas 1er Nahrung hinterher, welche er auch getrunken hat. Er schläft auch seit geraumer Zeit sehr schlecht.
Kann es sein, dass er nicht satt wird? Es ist unser erstes Kind daher sind wir unerfahrene. Er bekommt sich ja schnell wieder ein und weint nur kurz, aber ich möchte natürlich das er satt wird.
Wie könnte man dieses Pulver erhöhen oder müsste ich dann einfach auf etwas anderes wechseln?
Für Hilfe und Erfahrungen bedanke ich mich.
Sie können Ihrem Schatz gerne auch eine etwas größere Portion Abendbrei anbieten.
Ganz allgemein darf sich Ihr Kleiner bei einem ausgewogenen Speiseplan bei jeder Mahlzeit sich ausreichend satt essen. Also ganz nach seinem Appetit.
Das Durchschlafen nachts hängt gar nicht so viel nur mit einer „sättigenden Abendmahlzeit“ zusammen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle.
Neben der Reife auch bestimmte Phasen wie das Zahnen, Entwicklungsschübe, Wachstum, Krankheiten, veränderte Raum- oder Familiensituationen usw. in denen der Schlaf nachts unruhig wird und die Kleinen sich melden. Auch der Übergang später vom Baby zum Kleinkind bringt gerne wieder unruhigere Nächte mit sich. Meist legen sich diese Phasen wieder.
Natürlich ist eine ausreichende Ernährung tagsüber eine gute Basis (aber eben nicht allein die Abendmahlzeit). Achten Sie darauf, dass insgesamt am Tage ausreichend Kalorien zugeführt werden und immer genug zu trinken wie Wasser oder Tee angeboten wird. Das ist schon mal ein Baustein. Nach dem Abendessen und/oder vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen sollte Ihr Junge noch etwas trinken (Wasser, Tee). Sonst kommt nachts der Durst und weckt Ihren Kleinen.
Auch werden Babys nun immer agiler und es gibt nachts mehr zu verarbeiten. Sie träumen intensiv und wachen manchmal in den Leichtschlafphasen auf. Mit der Zeit lernen die Kleinen aber auch, wieder alleine in den Schlaf zu finden. Auch bei Veränderungen (räumlich, familiär, Urlaub, Feiertage usw.) können die Kleinen nachts wieder aktiver werden. Zudem gibt es tagsüber viel zu erleben, was in den Träumen verarbeitet wird. Manche Babys wachen dann in den Leichtschlafphasen auf. Üblicherweise überprüfen die Kleinen durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Aufwachen nachts ist immer normal. Nicht immer sind dann Hunger oder Durst die Ursache.
Viele liebe Weihnachtsgrüße
Ihre HiPP Expertin
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