Trinken zur Beikost

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gast.3371504
7. Dez 2019 20:21
Trinken zur Beikost
Hallo liebes Hipp Expertenteam,

ich bin eigentlich immer nur stille Mitleserin.
Habe schon viele gute Ratschläge von euch umgesetzt.
Heute hätte ich auch mal eine Frage zum Thema trinken zur Beikost.
Meine kleine Tochter ist jetz 6 Monate alt. Sie isst mittags schon seit dem 4 ten Monat Brei. Zu Mittag wiege ich immer eine Portion Brei für sie ab. Zur Zeit isst sie mittags einen Brei aus Gemüse Kartoffeln und Fleisch (circa 100gr) . Danach trinkt sie nur noch circa 20 - 50 ml Säuglingsmilch.(mehr möchte sie meistens nicht trinken) Seit circa 3 Wochen bekommt sie abends einen Milch Getreide Brei. Danach trinkt sie meist noch eine Flasche von circa 170 ml milch.
Jetz zu meiner Frage ... ab wann braucht sie nach dem Brei keine Milch mehr? Ich hatte mal gelesen das bei einem 190 gr gläschen keine zusätzliche Milch mehr gegeben werden muss. Sie ist aber generell eine schlanke und ich vin mir nicht sicher ob sie ein 190 gr gläschen überhaupt schafft. Des weiteren weiss ich nicht genau wann ich ihr zusätzlich etwas zu trinken anbieten soll(in form von Tee oder Wasser). Ich habe auch gelesen das zuviel wasser zu einer wasservergiftung führen kann :o

Vielen Dank im Voraus
HiPP-Elternservice
9. Dez 2019 12:43
Re: Trinken zur Beikost
Liebe „Penelope20191“,

es freut mich, dass Sie unser HiPP Forum nutzen! Gerne helfe ich Ihnen mit Ihrer Frage.

Es stimmt, die meisten Babys kommen mit ca. 190g vom Menü gut zurecht. Es gibt aber auch Kinder, die brauchen mehr und manche etwas weniger. Versuchen Sie die Breimenge weiter zu steigern – 100g sind noch nicht ausreichend. Vielleicht können Sie durch den Zeitpunkt des Mittags was drehen. Ihre Tochter sollte noch nicht zu hungrig und müde sein.

Am Abend kann sie sich am Brei richtig satt essen. Verlangt Ihr Schatz vor dem Schlafen noch ein Fläschchen, ist das für ihr Alter ganz normal - gehen Sie hier ganz nach Ihrem Mädchen vor.

Zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser, ungesüßter Tee oder stark verdünnte Saftschorlen sind erst mit der Einführung des dritten Breies notwendig. Bis dahin reicht Ihrer Kleinen die Milch aus.
Hier hilft Ihnen auch der Blick in die Windel – diese sollte regelmäßig nass und der Stuhl weich geformt sein. Dann passt es wunderbar.

Bezüglich einer „Wasservergiftung“ brauchen Sie keine Sorge haben. Im Internet gab es Berichte über einen Fall, in dem einem wenige Wochen alten Säugling stark verdünnte Muttermilch gefüttert wurde. Hier hatte in der Tat das falsche Verhältnis von Nährstoffen zu Wasser traurige Folgen. Das ist jedoch kein „Normalfall“. Wenn Sie Milchnahrung nach Anleitung zubereiten, spielt eine „Wasservergiftung“ überhaupt keine Rolle.

Lassen Sie Ihr Mädchen einfach Wasser nach dem Brei trinken – die Kleinen haben ein sehr gutes Durstgefühl, auf das Sie sich verlassen können!

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute und eine schöne Adventszeit!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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