Beikost Beginn

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Nina8985
6. Dez 2019 22:13
Beikost Beginn
Guten Abend,

unser Sohn ist jetzt 18 Wochen alt und vor 14 Tagen habe ich mit der Beikost angefangen. Er bekommt mittags ein Gemüsegläschen und schafft jetzt 125g.

Meine Fragen:

1. Ich werde jetzt um die Zutat Kartoffel erweitern. Wie viel soll er dann essen? Weiterhin 125 oder steigern auf 190?
2. wann darf dann ein Menü gefüttert werden? Wie groß ist ein Menü?
3. ab wann kann dann ein Abendbrei gegeben werden?
4. ab wann werden ein paar Löffel Früchte zum
Nachtisch gegeben? Vor Einführung des Nachmittags-Brei?

5. was ist der Unterschied zwischen den Gute-Nacht-Gläschen und dem Keks Brei zum anrühren?

Seit der Beikosteinführung kommt mein Sohn auf Max. 800 ml Milch. Vorher waren es immer 1200-1300 ml. Ist das schlimm?

Was kann man tun wenn er alle Teesorten verweigert ?

Vielen Dank für eure Hilfe
HiPP-Elternservice
9. Dez 2019 12:16
Re: Beikost Beginn
Liebe „Nina8985“,

gehen Sie bei der Menge und dem Tempo ganz nach Ihrem Kleinen vor. Steigern Sie nach und nach die Portion, so dass Ihr Junge bald etwa 190g schafft. Damit ist er dann ideal versorgt. Schauen sie etwa eine Woche, wie er mit der Kartoffel zurechtkommt. Klappt das gut, nehmen Sie dann Fleisch dazu. Nach dem kompletten Menü runden ein paar Löffelchen Obst die Mahlzeit ab.

Als grober Richtwert gilt, dass jeden Monat eine neue Beikostmahlzeit eingeführt werden kann. Hat sich das Menü gefestigt, kann gerne der abendliche Milchbrei dazu kommen.

Ob fertiger Milchbrei aus dem Gläschen oder Instant-Milchbrei (den Sie nur noch mit Wasser zubereiten), beide sind für Ihren Kleinen geeignet. Für die Milchbreie in Pulverform verwenden wir volle Milchzutaten (genau auf den Milchbrei abgestimmt) und bei den Milchbreien im Glas eine Milchzubereitung (Mischung aus Kuhmilch, Wasser und Öl) als Milchkomponente.

Milchbreie aus dem Gläschen sind vor allem praktisch für unterwegs. Möchten Sie die Portionsgröße aber ganz individuell zubereiten, dann nehmen Sie gerne Breie zum Anrühren. Mit Obst oder Gemüse können Sie pure Breie zudem verfeinern – ganz so, wie Ihr Sohn es mag!

Die Milchmenge reduziert sich ganz automatisch mit der Einführung der Beikost. Mit der momentanen Trinkmenge ist Ihr Schatz sehr gut versorgt.
Noch ist kein Tee als zusätzliche Flüssigkeit notwendig. Erst ab der Einführung des dritten Breies sind Wasser oder Tee wichtig. Bis dahin ist Ihr Kleiner über die Milch ausreichend versorgt. Bieten Sie einfach immer wieder ganz zwanglos ungesüßten Tee an, auch über den Löffel – irgendwann platzt dann der Knoten.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen alles Gute und eine schöne Adventszeit!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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