Trinkbrei
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Lisa2104
bitte vorher komplett lesen vor irgendwelche negativen Kommentare kommen. Danke
Mein Sohn ist jetzt 7 1/2 Monate alt und wir haben schon Anfang des 5ten Monats mit der Beiskost angefangen.
Zuerst Mittags der Gemüse Brei dann Abends einen Milchbrei und Nachmittags den Getreide-Obst Brei. Anfangs hat es sehr gut funktioniert mit dem Essen doch nach und nach ist es jetzt immer schwieriger und komplizierter geworden. Er hat ständig seine Hände im Mund, konzentriert sich nicht auf das Essen und treibt in seinem Hochstuhl nur Blödsinn.
Der Mittags und Nachmittagsbrei geht noch einigermaßen durch Ablenkung einer zweiten Person, am Abend ist es eine einzige Katastrophe, durchgehend am weinen und schreien.
Jetzt wollte ich es mal ein paar Tage/Wochen einen Trinkbrei versuchen oder hat jemand eventuell einen Vorschlag wie es besser funktioniert oder was wir noch probieren können?
Vielen Dank im voraus
Mfg Lisa
HiPP-Elternservice
Sie bekommen mit Sicherheit keinen negativen Kommentar von mir. Ich verstehe gut, dass gerade der Abend für Sie alla anstrengend ist.
Ich habe einen ganz einfachen Tipp für Sie: Bleiben Sie abends doch einfach noch ein bisschen bei der Milch (stillen oder Fläschchen) und geben Sie Ihrem Schatz nur etwas Zeit. Es ganz normal, dass solche Phasen vorkommen.
Die Beikost ist keine Einbahnstraße. Es geht vorwärts und manchmal auch einen Schritt zurück. Kommende Zähnchen, Wachstum, Entwicklungsschübe etc. All das kann das Essen beeinflussen. Am Abend kommt hinzu, dass den Kleinen nach einem langen Tag mit vielen neuen Eindrücken einfach nur die Puste ausgeht. Sie haben keine Energie mehr für das anstrengende Löffeln und wollen lieber wieder eine „Feierabendmilch“ und die Beine hochlegen.
Geben Sie Ihrem Kleinen einfach wieder ein-zwei Wochen am Abend eine Milch. Wenn er wieder fitter ist, geht es mit dem Löffeln weiter.
Ich bin mir sicher, über kurz oder lang, wird Ihr Liebling seinen Abendbrei wieder begeistert löffeln.
Gönnen Sie aber jetzt sich selbst und Ihrem Jungen eine kleine Pause.
Herzlicher Gruß
Ihre HiPP Expertin
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