Beikost und Flüssigkeit

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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meine Tochter 7,5 Monate alt, bekommt folgende Mahlzeiten:
Morgens 8:00 Uhr: 1er Folgemilch240ml
Mittags 12:00 Uhr: 1 Glas Gemüse-Fleisch-Kartoffelbrei + etwas Obst
Nachmittags 16:00 Uhr: 1 Glas Frucht-Getreide Brei
Abends 20:30 Uhr: Milchbrei Hafer-Apfel (50g Pulver + 155ml Wasser, entspricht 205g Brei)
Zu jeder Mahlzeit (außer Morgens)biete ich meiner Tochter zusätzlich Wasser, Tee oder stark verdünnte Säfte an.
Meine Frage ist nun ob die Milchmenge ausreichend ist oder ob man doch noch eine Milchmahlzeit einbauen sollte? Reicht die 1er Milch von den Bedürfnissen her aus oder sollte hier auf die 2er umgestellt werden?
Wenn die Zeit manchmal zwischen nachmittags und abends zu lang wird, bekommt meine Kleine noch einen kleinen Hipp Obst Joghurt aus entrahmter Milch. Zwischendurch knabbert sie gerne Hirse-Kringel.
Über ein Feedback würde ich mich freuen
der Speiseplan Ihrer Tochter klingt wunderbar. Sie müssen nichts anpassen. Weiter so.
Hinsichtlich der Flüssigkeit hilft am besten der Blick in die Windel. Ist diese gut nass und ist der Stuhl weich geformt, zeigt Ihnen das, dass Ihr Mädchen ausreichend mit Milch und Flüssigkeit versorgt ist.
Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird
Vertrauen Sie in allem am besten auf Ihre Tochter, sie weiß am besten wie viel und wann ihr etwas gut tut.
Damit die Milch- und Calciumversorgung in diesem Alter gewährleistet ist, sollte Ihr Schatz noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei bekommen. Das teilt sich meist auf in eine Flasche Säuglingsmilch 200-250 ml am Morgen plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Also auch da alles bestens!
Bei der Milch müssen Sie nicht umsteigen. Die Umstellung zu einer anderen Fütterstufe bei der Milch ist grundsätzlich kein "Muss", sondern nur eine Möglichkeit.
Entscheidend ist immer, was Sie als Mama für einen Eindruck haben. Kommt Ihre Tochter mit der Anfangsnahrung 1 gut zurecht, schmeckt sie ihr und wird sie damit satt? Wenn das ja der Fall ist, brauchen Sie nicht auf eine 2er Folgenmilch nach sechs Monaten umzustellen.
Eine 1er-Nahrung können Sie solange geben, wie Ihr Kind danach verlangt und damit satt und zufrieden ist. Also gerne auch das ganze erste Jahr, natürlich jetzt zusammen mit fester Kost.
Folgenahrungen wie die HiPP 2 sind nach sechs Monaten kombiniert mit ausreichend Beikost geeignet. Folgenahrungen sind in den Nährstoffen besser ans Beikostalter angepasst. Die Breikost und die Folgemilch ergänzen sich dann bestens. Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade nach sechs Monaten von Vorteil ist.
Aber wie geschrieben, alles kein Zwang, sondern nur eine Option. Gehen Sie einfach nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor.
Herzlicher Gruß
Ihre HiPP Expertin
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