Zu früh Beikost - zu wenig Milch?
Hier kannst du deine Fragen an das HiPP Expertenteam stellen. (Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
luisa_1089
27. Jun 2019 14:05
Zu früh Beikost - zu wenig Milch?
Liebes Expertenteam,
mein Kleiner ist nun 5,5 Monate alt und isst bereits seit der 17. Lebenswoche Brei. Da er wohl von der etwas schnelleren Sorte ist und ihm die Milch nicht mehr ausreichte, sind wir seit ca zwei Wochen soweit, dass wir alle Mahlzeiten am Tag durch Brei ersetzt habe. Milch trinkt er abends vor dem Schlafen gehen ca 100 ml und nachts nochmal ca 220 ml.
Er macht das mit dem Essen wirklich toll. Isst sogar schon nicht pürieren Reis, Brot, Gurke und Melone. Wir verfolgen einen Mix aus Brei und Fingerfood was für uns super ist.
Nun hat mir eine Bekannte ein wirklich schlechtes Gefühl gegeben, indem sie mir vorwirft, dass mein Kind nicht alle Stoffe bekommt weil er nur noch nachts Milch trinkt. Die Einführung wäre zu schnell, er würde nicht ausreichend Vitamine etc bekommen, das sei nicht gesund, etc.
Wie sehen Sie das denn?
Außerdem habe ich Schwierigkeiten ihn zum Trinken zu bringen. Egal welches Gefäß, egal was drin ist, er trinkt nicht vor oder während dem Essen und auch nicht zwischen durch. Haben Sie Tipps wie er das hinbekommt?
Danke für Ihre Hilfe.
Liebe Grüße Luisa
mein Kleiner ist nun 5,5 Monate alt und isst bereits seit der 17. Lebenswoche Brei. Da er wohl von der etwas schnelleren Sorte ist und ihm die Milch nicht mehr ausreichte, sind wir seit ca zwei Wochen soweit, dass wir alle Mahlzeiten am Tag durch Brei ersetzt habe. Milch trinkt er abends vor dem Schlafen gehen ca 100 ml und nachts nochmal ca 220 ml.
Er macht das mit dem Essen wirklich toll. Isst sogar schon nicht pürieren Reis, Brot, Gurke und Melone. Wir verfolgen einen Mix aus Brei und Fingerfood was für uns super ist.
Nun hat mir eine Bekannte ein wirklich schlechtes Gefühl gegeben, indem sie mir vorwirft, dass mein Kind nicht alle Stoffe bekommt weil er nur noch nachts Milch trinkt. Die Einführung wäre zu schnell, er würde nicht ausreichend Vitamine etc bekommen, das sei nicht gesund, etc.
Wie sehen Sie das denn?
Außerdem habe ich Schwierigkeiten ihn zum Trinken zu bringen. Egal welches Gefäß, egal was drin ist, er trinkt nicht vor oder während dem Essen und auch nicht zwischen durch. Haben Sie Tipps wie er das hinbekommt?
Danke für Ihre Hilfe.
Liebe Grüße Luisa
HiPP-Elternservice
27. Jun 2019 17:55
Re: Zu früh Beikost - zu wenig Milch?
Liebe Luisa,
da fange ich mit dem Schluss man. Das zusätzliche Trinken von Wasser oder Tee ist für Babys in diesem Alter meist noch gar kein Thema. Es kommt sehr häufig vor, dass diese damit noch nichts anfangen können. Üblicherweise werden zusätzliche Getränke erst ab dem 8. Monat notwendig, also mit dem dritten Brei.
In Ihrem Falle ist es jedoch anders. Sie haben Ihren Kleinen schon „ordentlich“ mit der festen Kost vertraut gemacht. Da ist es wichtig – gerade bei diesen hochsommerlichen Temperaturen - dass Ihr Schatz genügend Flüssigkeit bekommt. Über die Milch scheint mir das momentan zu wenig. Aber das können Sie selbst einschätzen. Dazu hilft der Blick in die Windel. Ist diese gut nass und ist der Stuhl weich geformt, zeigt Ihnen das, dass Ihr Junge ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.
Nichtsdestotrotz muss ich mich hier etwas auf die Seite Ihrer Bekannten schlagen. Mit 5,5 Monaten ist Ihr Sohn ein kleiner Säugling, da spielt die Milch noch die Hauptrolle. Ein bis zwei feste Beikostmahlzeiten und ansonsten Milch nach Bedarf, wären jetzt passend. Sowohl für die Nährstoffe als auch für die Flüssigkeit. Denn für beides ist die Milch ideal für Ihren Jungen.
Hat Ihr Sohn per se nichts gegen das Milch trinken, bieten Sie doch wieder bei mehreren Mahlzeiten eine Milch an. Mittags und abends kann Ihr Schatz dann löffeln und zudem sich mit Fingerfood vergnügen. Nach etwas sechs Monaten kann auch der Nachmittag auf feste Kost umgestellt werden.
Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Kleiner noch ausreichend Milch bekommt.
Viele liebe Sommergrüße
Ihre HiPP Expertin
da fange ich mit dem Schluss man. Das zusätzliche Trinken von Wasser oder Tee ist für Babys in diesem Alter meist noch gar kein Thema. Es kommt sehr häufig vor, dass diese damit noch nichts anfangen können. Üblicherweise werden zusätzliche Getränke erst ab dem 8. Monat notwendig, also mit dem dritten Brei.
In Ihrem Falle ist es jedoch anders. Sie haben Ihren Kleinen schon „ordentlich“ mit der festen Kost vertraut gemacht. Da ist es wichtig – gerade bei diesen hochsommerlichen Temperaturen - dass Ihr Schatz genügend Flüssigkeit bekommt. Über die Milch scheint mir das momentan zu wenig. Aber das können Sie selbst einschätzen. Dazu hilft der Blick in die Windel. Ist diese gut nass und ist der Stuhl weich geformt, zeigt Ihnen das, dass Ihr Junge ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.
Nichtsdestotrotz muss ich mich hier etwas auf die Seite Ihrer Bekannten schlagen. Mit 5,5 Monaten ist Ihr Sohn ein kleiner Säugling, da spielt die Milch noch die Hauptrolle. Ein bis zwei feste Beikostmahlzeiten und ansonsten Milch nach Bedarf, wären jetzt passend. Sowohl für die Nährstoffe als auch für die Flüssigkeit. Denn für beides ist die Milch ideal für Ihren Jungen.
Hat Ihr Sohn per se nichts gegen das Milch trinken, bieten Sie doch wieder bei mehreren Mahlzeiten eine Milch an. Mittags und abends kann Ihr Schatz dann löffeln und zudem sich mit Fingerfood vergnügen. Nach etwas sechs Monaten kann auch der Nachmittag auf feste Kost umgestellt werden.
Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Kleiner noch ausreichend Milch bekommt.
Viele liebe Sommergrüße
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
• Seite 1 von 1
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
loading 19518...
Viele Vorteile & Geschenke
Neu registrieren
Suche
loading 31377...
loading 19558...
loading 19559...
loading 19800...
loading 19520...