Fragen zum künftigen Beikost-Start

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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1. Fang ich mit Brei an und geb danach die Brust oder erst Stillen und dann Brei (weil es doch BEIkost heißt)
2. Ich fang mit Pastinake an. Mixe ich ab der 2. Woche Kartoffel zur Pastinake oder kann ich z.B. Zuchini geben in der 2. Woche und ab der 3. Woche Pastinake-Zuchini-Brei. Oder warum muss es Kartoffel sein?
3. Ab wann muss es Fleisch sein?
4. Will erst mit 6,5 Monaten anfangen. Muss ich dann umso schneller sein wegen evtl. Eisenmangel?
5. Ab wann reicht es, alles mit der Gabel zu zerdrücken?!
Vielen lieben Dank schon mal im Voraus!
schön, dass Sie sich vorab schon informieren!
1. Starten Sie zunächst mit ein paar Löffelchen Brei. Im Anschluss kann sich Ihr Kleines noch an der Muttermilch satttrinken. Die Breimenge können Sie dann – ganz nach dem Tempo Ihres Babys – steigern. Die Milchmenge wird automatisch weniger.
Es ist aber auch möglich erst das Baby anzulegen und – wenn der erste Hunger gestillt ist – dann den Brei anzubieten. Gehen Sie da ganz nach Ihrem Bauchgefühl!
2. +3. Bleiben Sie zu Beginn ein-zwei Tage bei einem Gemüse. Diese Zeit reicht aus, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Wechseln Sie ruhig munter zwischen den Gemüsesorten - weiße Karotte, Karotte, Pastinake, Kürbis - hin und her. So lernt Ihr Baby frühzeitig unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren.
Es hat sich gezeigt, dass so ein Wechsel zwischen einzelnen Gemüsen im frühen Beikostalter eine gute Basis für das spätere Essverhalten des Kindes ist. Babys, die frühzeitig verschiedenste Geschmackserfahrungen machen, sind später weniger oft „mäklige“ Esser.
Im nächsten Schritt können Sie dann die Kartoffel und dann das Fleisch hinzunehmen. Isst Ihr Kleines mal eine ganze Portion (etwa 190g) eines Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies ist die Mittagsmilch ersetzt und die erste Beikostmahlzeit eingeführt.
4. Gehen Sie ganz nach dem Tempo Ihres Babys!
5. Das ist schwer zu sagen – die Kleinen freunden sich ganz unterschiedlich schnell mit gröberen Breien an. Starten Sie zunächst mit feinpüriertem Brei und schaue Sie, wie Ihr Baby damit zurechtkommt. Im Laufe der Zeit können Sie dann immer mehr Stückchen belassen und den Brei nur noch mit der Gabel zerdrücken.
Viel Freude mit der Beikost und alles Liebe!
Ihre HiPP Expertin
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