Nachts Krämpfe beim Flasche trinken

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Meine Tochter ist jetzt 4 monate alt und hat seit ca. 3 wochen Probleme nachts mit der Flaschennahrung. Davor war auch alles gut, wieso jetzt aufeinmal? Beim Kinderarzt waren wir deswegen schon mehrmals. Erst in einem monat wird ihr blut abgenommen um sie auf Allergien zu testen.
Die Kinderärztin hat bis dahin empfohlen mit der beikost anzufangen.
Habe zuerst mit Karotte angefangen, hat sie gut vertragen aber sie war total rot am po nach ihrem stuhlgang, sah nach einem Ausschlag aus. Habe deswegen gewechselt auf pastinake und das war der Horror. Ein steinharten Bauch hatte sie bekommen und 2 Std am stk nur geschrien und geweint die arme maus. Haben natürlich die blähungen behandelt aber es war extrem schlimm für sie. Also pastinake fällt daher auch weg. Ich weiß nicht ob es an der pastinake selbst lag oder ob es zuviel war. Nur ein halbes Gläschen (von den Mini Gläschen ). Aber dann denke ich wiederum das es an der Menge nciht liegen kann, denn von der karotte hatte sie auch soviel bekommen und hatte keine bauchschmerzen.
So heute haben wir Kürbis probiert und jezzt heißt es abwarten. İch habe schon mittlerweile angst ihr was zu geben, möchte nciht das sie nochmal so leidet.
Wie soll ich vorgehen? Und darf sie nebenbei abendbrei oder ein abendfläschen bekommen? Das hat die Ärztin auch empfohlen. Das aufgrund der nächtlichen beschwerden. Das sie feste Nahrung bekommt und so vielleicht die Beschwerden weggehen. Ich bin echt hilflos und brauche hilfe. Ich kann sie doch nicht so leiden lassen nachts. Es hört nciht auf. Es kommen so laute Geräusche aus ihrem Bauch/Magen/Darm und sie verkrampft und weint dabei, dreht den kopf weg. Sie will trinken und hat auxh Hunger aber sie kann nicht, denn gleich mit dem ersten Schluck fängt es an.
Bitte um Hilfe

Liebe grüße
oh je, da ist gerade was los bei Ihnen. Ich verstehe gut, dass Sie Ihrem kleinen Mädchen da schnell helfen möchten.
Meine erste Eingebung in Ihrem Falle ist, mit der Beikost doch noch etwas zu warten und erstmal wieder Ruhe in alles zu bringen.
Machen Sie bei der Beikost nicht zu viel. Bleiben Sie wenn bei einigen Löffelchen Gemüse am Mittag und steigern langsam die Mengen.
Welche Milch bekommt Ihre Tochter zu trinken? Haben Sie vor ca. drei Wochen etwas geändert (andere Milch, neues Bettchen, anderes Zimmer, ?)?
Haben Sie es schon mit Bauchmassagen und Wärmekissen und probiert. Nehmen Sie Ihren Liebling auf den Arm, zeigen Sie Ihrer Kleinen, dass Sie immer bei ihr sind. Der Fliegergriff ist auch oft hilfreich.
"Fliegergriff": Legen Sie Ihre Tochter in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Ihren Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihrer Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
Es ist sehr schwer für mich aus der Ferne die Situation einzuschätzen oder Tipps zu geben. Bitte scheuen Sie sich nicht wieder bei Ihrer Kinderärztin um Rat zu fragen. Auch hier finden Sie noch hilfreiche Infos zusammengefasst: https://www.dgkj.de/eltern/dgkj-elterni ... zen/#c5406
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass sich die Nächte bald wieder entspannen.
Viele liebe Grüße
Ihre HiPP Expertin
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