Beikosteinführung
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Mein Baby ist 3 Monaten alt und trinkt nur 130g Milch alle 3h. Nachts kommt er nach 4h. Er spuckt auch viel, sein Gewicht ist auch gut er nimmt auch normal zu.
Ich habe schon versucht ihn mehr mehr Milch zu geben leider spuckt er mehr dann raus wie sonst....
Meine Frage ist wenn ich dann nach 4 Monaten mit der beikost anfange. Wie fange ich das am besten an und was gebe ich ihn als erstes???
Danke schön im voraus....
Sie machen das prima! Füttern Sie Ihrem Kleinen die Milchnahrung weiter ganz nach seinem Bedarf.
Zwischen vier und sechs Monaten liegt ein günstiges Zeitfenster mit Beikost anzufangen. Die Entscheidung zum Beikostbeginn sollte sich letztlich immer am einzelnen Kind orientieren. Wichtig ist letztendlich, dass Ihr Junge also reif dafür ist. Üblicherweise gibt der Kinderarzt grünes Licht, da er die Reife des Kindes am besten einschätzen kann.
Üblicherweise wird mit der Beikost in Form von fein püriertem Gemüse vor der Mittagsmilch gestartet. HiPP „Weiße Karotte“ (125 g-Gläschen) ist besonders mild und angenehm in der Konsistenz und erleichtert so den Übergang von der Milch zur Breikost. Genauso geeignet sind HiPP Früh-Karotte, Pastinake oder Kürbis.
Fangen Sie mit einigen Löffelchen an und versuchen Sie nach und nach die Menge zu steigern. Im Anschluss bekommt Ihr Sohn noch die gewohnte Milch zum Sattwerden.
Bleiben Sie zu Beginn am besten mindestens drei Tage bei einem Gemüse. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen diese drei Tage aus.
Das heißt, Sie könnte also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse (meist in Kombination mit der Kartoffel) übergehen.
Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte.
Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen (HiPP Weiße Karotte, Früh-Karotte, Pastinake, Kürbis) hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Junge das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Liebling bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten.
So lange es am Mittag nur ein Gemüsegläschen gibt - auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte - oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Menü (wie Gemüse-Fleisch-Brei) schafft, kann es im Anschluss noch Milch zum satt trinken geben. Erfahrungsgemäß wird die Milch automatisch weniger wenn die Beikost reichhaltiger wird.
Wenn Ihr Kleiner in etwa eine Portion Menü (etwa 190 g) isst, ist die Milch ersetzt und Ihr Junge braucht keinen Milchnachschlag mehr. Reichen Sie dann gerne anstelle der Milch noch etwas Früchte als Nachtisch. Das rundet die Mittagsmahlzeit an und ist einer schöner Abschluss.
Ich wünsche Ihnen schon jetzt viel Freude mit den Breien!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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