Beikost und Stillen
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Ich lese gern bei euch im Forum, aber die richtige Antwort auf meine Frage habe ich noch nicht gefunden. Deswegen starte ich eine neue ..
Ich bin mir unsicher was die Zeitabstände angeht ..
Laut eurem Plan verteilt sich der Anfang auf vier mal trinken und einmal Brei plus trinken.. nun trinkt meine kleine am Tag insgesamt sechsmal. Seit zwei Wochen gibt's mittags Brei und danach noch Milch. Da Elisa nun nachts eigentlich gut und lange schläft, hab ich am Tag das Problem, das dazwischen nie mehr als vielleicht dreieinhalb Stunden liegen. Am Anfang wird ja immer auf maximal vier Stunden Abstand gepocht. Jetzt Frage ich mich... es ist ja wenig Zeit dazwischen. Wenn ich nun eine weg lasse wird der ja größer. Da ich nun mit Brei angefangen habe, was ist denn nun mit dem Abstand? Dürfen es immer noch nur vier Stunden sein oder geht auch länger? Ich stille früh halb sieben, dann um zehn und Brei gibt's dann nach eins, nochmal halb fünf, um acht und zum schlafen um elf... das klappt so auch sehr gut, und sie hat so gut wie nie Hunger zwischendurch. Kann ich da nun eine weg lassen und das anders verteilen? Damit sie dann auch auf den Brei richtig Hunger hat.. und wie ist das dann wenn wir mit dem Abendbrei anfangen? Sollte ich dann die halb fünf und um acht praktisch auf den Brei zusammen legen? Darauf hab ich leider keine Antwort in allen Foren und Ratgebern gefunden.. Sie ist weniger ein Bedarfskind, eher ein Vorsatzkind, deswegen die regelmäßigen Zeiten..
Vielen Dank für die Antwort!
Es Grüßen, Elisa und Claudia
schön, dass Sie bei uns Mitlesen und sich nun getraut haben!
Viermal Milch plus einmal Beikost ist nur eine Möglichkeit, wie es aussehen kann.
Das kann von Baby zu Baby ganz unterschiedlich sein.
Es gibt Babys, die brauchen insgesamt nur vier Mahlzeiten und sind rundum satt und zufrieden.
Andere – wie auch Ihre Elisa – kommen mit mehreren Mahlzeiten besser klar. Das ist alles so in Ordnung. Es muss kein einheitliches Schema für alle sein. Das gilt auch für die Abstände. Lassen Sie sich da nicht künstlich reinpressen. Hören Sie auf die Signale Ihrer Tochter.
Es gilt ein Füttern nach Bedarf. Gerade Babys die nachts wenig oder nichts mehr trinken, müssen sich Ihre Kalorien natürlich tagsüber holen. Es ist logisch, dass das dann enger zusammenliegen kann.
Mein lieber Tipp: Bieten Sie Milch und Breie nach Hunger Ihrer Tochter an. Richten Sie sich nach Elisas Bedürfnissen und nicht nach theoretischen Zeiten. Es ist immer am besten ein Baby nach seinem Bedarf also nach seinem eigenen Rhythmus zu füttern.
Machen Sie sich da also nicht mehr so einen Kopf. Probieren Sie ruhig ein wenig hin und her, so wie es für Ihren kleinen Liebling gut passt. Auch beim zukünftigen Abendbrei können Sie mit einer Zeit anfangen und schauen wie es klappt. Sie können dann ganz nach Bedarf den Brei auch auf eine andere Zeit schieben. Sie können das sogar an die täglichen Gegebenheiten anpassen.
Vieles ergibt sich einfach automatisch mit der Zeit.
Gehen Sie mit dem Essen und den Zeiten einfach flexibler um. Sie werden sehen, so geht gleich alles viel entspannter!
Alles Liebe & Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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