Brei Verweigerung mit 8 Monate
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mein Sohn Erik ist jetzt 8,5 Monate alt.
Wir haben mit ca. 4 Monaten mit Brei begonnen.
Zuerst lief es gut, dann war er mal ein schlechter Esser, halt ein auf und ab.
Wir haben Mittags begonnen, dann den Abendbrei eingeführt.
Seit der 6 Monate alt ist möchte er Tags über keine Flasche mehr, er schiebt diese weg.
Somit gab es dann Morgens Getreidebrei mit Obst, dann wollte er es lieber mit Gemüse.
Das ging recht gut.
Aber nun möchte er keinen Brei mehr Morgens, er möchte das was die Großes essen, Brot. Davon geht nicht viel rein, aber Brei wird weg geschoben..,
Mittags das selbe 3 Löffel und nix mehr.
Nachts trinkt er dann teils 3 Flaschen.
Unser Tag schaut meist so aus.
01:00 Uhr ca. 200 ml Pre
5:00 Uhr ca. 100 ml Pre
8:30 Uhr etwas Brot mit Butter
12:30 Uhr etwas Brei (8montate Glas)
15:30 Uhr mit Glück eine Flasche ca. 100 ml
18:00 Uhr Abendbrei mit Obst mit Pre
22:30 Uhr ca. 200ml Pre
Ich habe schon versucht den Brei kühl zu geben, die Schalen und Löffel zu tauschen, einen Kühlen Beisring vor der Mahlzeit.... aber nix passt.
Er möchte teils dann den Löffel halten, dann bekomm ich was rein, aber halt mit Ablenkung.
Was kann ich noch versuchen.
Er möchte, so habe ich das Gefühl das Essen was wir haben, was ihn aber nicht satt macht, dass holt er in der Nacht nach.
Was könnte ich ändern ?
Ich finde Brot Morgens noch etwas früh und nicht sättigend genug.
Was kann ich Mittags ändern ?
Natürlich bekommt er sicher weiter Zähne, aber dass geht auch noch eine Weile
Ich würde mich freuen über ein paar Tipps, wie wir es evtl. „Besser“ machen könnten.
Zudem ich natürlich auch gerne schlafe, und mir eine Flasche Nachts reichen würde
Was ich noch sagen muss, er ist sehr schlechter Schläfer, Mittagsschlaf klappt selten, und sonst über Tag, auch Max. 2x 30 Minuten.
LG Dany
solche Phasen kommen und gehen. Momentan trinkt Ihr Kleiner wieder recht viel Milch (ca. 600 ml), das füllt das Bäuchlein und sättigt gut. Es ist verständlich, dass Ihr Junge bei den festen Mahlzeiten gerade weniger mag.
Ein Faktor können die kommenden Zähne sein. Da kommen Schlaf- und Essverhalten gerne durcheinander. Das legt sich auch wieder.
Ganz allgemein hat jedes Kind sein individuelles Schlafverhalten. Sie können als Eltern unterstützen, bestimmend bleibt jedoch das Baby.
Machen Sie - wenn sich Ihr Sohn nachts meldet - möglichst wenig Licht. Versuchen Sie ihn durch streicheln oder sanftes zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Sie können beginnen und ein Fläschchen „ausschleichen“. Rühren Sie weniger Pulver an und bieten Sie insgesamt immer weniger Milch an. Geben Sie nicht gleich nach, Ihr Junge weiß wie er sie rumkriegen kann.
Im Alter Ihres Sohnes reichen 400-500 ml Milch inklusive Milchbrei aus. Meist teilt sich das auf in morgens ein Fläschchen (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Das kann die Richtung sein, in die es geht. Das braucht eine Zeit der Umgewöhnung und wird vermutlich nicht von heute auf morgen gehen. Geben Sie sich und Ihrem Kleinen genügend Zeit sich umzustellen.
Zudem kommt Ihr Schatz in ein Alter, in dem er sich immer mehr für das Essen in der Familie interessiert.
Ungewürzte, weiche Gemüsestückchen und Kartoffeln/Nudeln darf es gerne als fingerfood geben. Lassen Sie ihn ruhig selbst seine Erfahrungen sammeln – mit den Händchen oder einem eigenen Löffel. Das weckt oft die Neugierde am Essen. Das ist am Anfang noch eher mühsam, aber das eigene Tun bringt auch bald Fortschritte.
Für ganze Brot-Mahlzeiten ist es wirklich noch zu früh. Mal ein paar Häppchen sind ok.
Vielleicht mag Ihr Schatz gerne weiche, reife Obststücke plus unsere HiPP Hirse-Kringel https://www.hipp.de/beikost/produkte/zu ... e-kringel/ zum Knabbern. Diese liegen gut in der Hand und lassen sich gut mümmeln.
Das waren nun einige Anregungen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Herzlicher Gruß vom HiPP Expertenteam
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