Kindermenü von 1-3 Jahren

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Ich Wende mich heute an euch weil ich nicht mehr weiter weiß
Meine Tochter ist 22 Monate alt und ist seit sie 4.5 Monate alt ist hipp Gläschen etc
Nun isst sie seit sie 14 Monate alt ist die kindermenü herzen alles querbeet egal ob Fisch Paella Fleisch eiernudelm Lasagne einfach alles was es im Sortiment gibt. Sie will nichts vom familientisch ich kann ihr anbieten was ich will sie isst es nicht. Sie streikt solange bis es ein hipp Herz gibt
Das lustige sie sieht es nicht einmal ich leere es in einen Teller.
Zu Abend will sie nur milchbrei ich kann auch hier machen was ich will sie hat Hunger aber rührt nichts an. Egal ob Brot mit oder ohne Belag. Sie beisst von einer Brezel zwei mal runter das war's.
Selbst nutella zieht nicht.
Kann mir jemand sagen was ich machen soll mir fällt nichts mehr ein
Ach ja wenn jemand meint hungern lassen das hab ich getan sie hat 1 1/2 Tage nichts gegessen nur geweint egal was es gab sie hat es nicht angerührt
Da gab ich ihr das gewohnte Essen wieder gegeben
zunächst möchte ich Sie beruhigen, auch wenn Ihr Mädchen HiPP Mahlzeiten bekommt, wird sie ausreichend mit Nährstoffen versorgt, wenn die Portionsgröße passt.
Gut, dass Sie sich hier noch einmal etwas ausführlicher melden.
Es ist natürlich sinnvoll und richtig Ihr Mädchen an stückige Mahlzeiten und „Fingerfood“ heranzuführen, denn eine Kauerziehung ist für die Ausbildung des Kiefers, für die Mundmotorik und die Sprachentwicklung sehr wichtig.
Das Essverhalten der Kleinkinder ist nur in den wenigsten Fällen so wie es „sein sollte“. Kinder in diesem Alter haben ihren eigenen Kopf und entwickeln spezielle Vorlieben. Zudem sind sie unterschiedlich reif und können besser oder schlechter mit dem Familienessen umgehen.
Sie machen es richtig, wenn Sie keinen Druck ausüben und es überwiegend gelassen nehmen. Versteifen Sie sich nicht so sehr auf die Mahlzeiten, freuen Sie sich vielmehr darüber, dass es Ihrem Mädchen gut geht und dass es sie gibt.
Ich weiß aus Erfahrung, das wird besser werden. Haben Sie keine Angst, dass Sie was falsch machen, oder dass Ihr Mädchen gar verhungern könnte. Das wird nicht passieren.
Am besten ist es wohl, wenn Sie keine allzu „große Sache“ daraus machen, wenn sie was isst oder nicht. Sonst lernt Ihre Kleine nur, dass er mit seiner Verhaltensweise viel Aufmerksamkeit bekommen kann. Und das gefällt den Kleinen besonders: Mama und Papa tun alles, damit ich mehr und gesund esse. „Das ist so toll, dass sie sich mir so intensiv zuwenden.
Ich habe folgende Tipps für Sie:
Sorgen Sie für einigermaßen feste Essenszeiten. Versuchen Sie die Mahlzeiten auf drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten zu begrenzen. Fragen Sie nicht Ihr Mädchen, was sie haben will. Nein, Sie als Mama geben vor, was es zu essen gibt. Es kann eine gewisse Auswahl geben, bei der Ihre Kleine wählen kann. Ist nichts dabei, bekommt sie auch nichts Beliebteres, sondern bis zur nächsten Mahlzeit nichts. Sonst kommen Sie zwangsläufig in die weiche-Brei-Joghurt-Puddingschiene und das ist natürlich superbequem: Kaum kauen, schnell schlucken und oft süß.
Ganz sicher, Ihre Kleine wird nicht vor einem vollen Teller verhungern, dafür ist sie viel zu schlau. Auch wenn Sie mal einen kleinen „Hungerstreik“ einlegt.
Bieten Sie ihr eine Auswahl an Speisen an, die Portion auf dem Teller dabei eher klein halten. Und dann lassen Sie sie einfach mal in Ruhe!!! Schauen Sie nicht auf ihren Teller, maßregeln Sie sie nicht, motivieren Sie sie nicht, interessieren Sie sich nicht für ihr Essverhalten... Essen Sie selbst mit Genuss, unterhalten Sie sich am Tisch über angenehme Dinge.
Ziehen Sie Mahlzeiten nicht in die Länge. Nach etwa 30 Minuten sollte das Essen beendet sein, egal ob aufgegessen oder nicht. Dann ist wieder Spielzeit etc.
Mehr gibt’s dann nicht.
Nehmen Sie sich viel Zeit für die gemeinsamen Mahlzeiten, setzen Sie sich gemeinsam mit dem Kind an den Tisch, ohne Fernseher oder andere Ablenkungen.
Greifen auch Sie selbst mit Genuss zu. Sie sind das Vorbild, Ihr Mädchen wird Sie nachahmen.
Bei dem Speisenangebot, darf von allem was dabei sein. Natürlich auch weiterhin die Herzchenschale und der Milchbrei. Aber nicht exklusiv. Wie sieht es denn mit dem Brot ohne Rinde aus?
Beim Obst immer wieder mal weiche, reife Stückchen auf einem extra Tellerchen anbieten, auf das Ihr Mädchen selbst zugreifen kann.
Sie können auch mal kleine Fruchtspieße machen oder lustige Gesichter mit dem Obst legen. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und greifen selbst davon mit Genuss zu. Dann wird Ihre Kleine das früher oder später übernehmen.
Auch wenn das nicht gleich von heute auf morgen klappen wird. Ich bin mir sicher, der Knoten wird eines Tage platzen. Und Ihre Kleine wird begeistert am Tisch mitessen. Bleiben Sie so gelassen dran!
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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