Anfang Beikost

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mein Sohn ist am 06.10 5 Monate alt geworden und eine Woche vorher haben wir mit der Beikost angefangen. Er bekommt ende der Woche also volle 2 Wochen dann seinen Mittagsbrei, was auch schon ganz gut klappt.
Wir haben Angefangen: 3 Tage Karotte, 3 Tage Kürbis und dann gab es 2 Tage Pastinake was ihm aber nicht so sehr gefallen hat. Von Karotte und Pastinake hat er auch Probleme mit dem Stuhlgang bekommen... er leidet eh schon unter zu festen Stuhl und dadurch wurde es noch schlimmer. Also gab es wieder Kürbis was er eh am liebsten isst und auch gut verträgt.
Heute hat er das erste mal ein Kartoffel-Kürbis Gläschen bekommen und gut 120 g davon verputzt. Wahrscheinlich hätte er auch mehr davon gegessen aber ich wollte ihn auch nicht überfordern und gleich das komplette Glas geben. Danach hat er noch ca. 130ml von seiner Milch getrunken.
Wäre es jetzt sinnvoll den Kartoffel-Kürbis weiter zu geben oder ist es auch kein Problem eine andere Sorte zu nehmen? Eigentlich war der Plan mit vollen 2 Wochen Beikost den Kartoffel-Gemüse-Fleischbrei einzuführen. Ist das zu früh? Ich bin mir jetzt unsicher ob wir damit noch warten sollten oder nicht. Bis jetzt hat er alles gut vertragen, bis eben auf den festeren Stuhl.
Wenn er dann das komplette Menü isst soll er trotzdem noch seine Milch bekommen oder lieber etwas Obst als Nachtisch. Eigentlich wollte ich gern auf die Süßen Sachen verzichten solang es geht oder ist es besser wenn er noch Vitaminhaltige Sachen hinterher bekommt?
Ich danke schon einmal im Vorraus für die Hilfe.
lg
das klappt doch alles schon sehr gut. Und dass der Stuhl mit Einführung der Beikost etwas fester wird, ist auch ganz normal. Das spielt sich alles noch ein.
Bauen Sie einfach wie bisher behutsam den Mittagsbrei (Gemüse-Fleisch-Brei) auf. Sie können weiter den Kürbis-Kartoffelbrei geben oder genauso auch andere Gemüse-Kartoffelvariationen verwenden. Sie können auch andere Gemüsekombinationen zunächst mit dem Kürbis-Kartoffelbrei mischen und dann in Richtung der Neuen gehen. Sie sind da sehr flexibel.
Auch gegen den baldigen Gemüse-Fleisch-Brei spricht nichts.
So lange es am Mittag nur ein Gemüsegläschen gibt - auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte - oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Menü (wie Gemüse-Fleisch-Brei) schafft, kann es im Anschluss noch Milch zum satt trinken geben. Erfahrungsgemäß wird die Milch automatisch weniger wenn die Beikost reichhaltiger wird.
Gehen Sie in allem nach Ihrem mütterlichen Gespür vor und den Signalen Ihrer Babys.
Wenn Ihr Kleiner in etwa eine Portion Menü (etwa 190 g) isst, ist die Milch ersetzt und Ihr Schatz braucht keinen Milchnachschlag mehr. Reichen Sie dann gerne anstelle der Milch noch etwas Früchte (zwei-drei Löffel) als Nachtisch. Das rundet die Mittagsmahlzeit an und ist einer schöner Abschluss.
Üblicherweise wird so etwa Monat für Monat eine weitere Milcheinheit durch einen Brei ersetzt.
Schönes Wochenende!
Ihr HiPP Elternservice-Team
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