Beikoststart!

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter ist 18 Wochen alt und seit 1 1/2 Wochen haben wir mit beikost angefangen. Anfangs hat sie den Löffel gut genommen nicht gewürgt und selten wieder rausgeschoben das essen. Aber zurzeit geht gar nix. Sie schiebt das essen raus macht den zungenreflex usw. Wir machen überhaupt kein vorschritte und ich bin genervt davon. Sie wird leider nicht mehr mit der pre milch satt und deswegen jetzt nicht aufgeben. Habt ihr irgendwelche Tipps? Wir haben mittags angefangen.
Lz
es gibt einfach Kinder, bei denen die Einführung fester Nahrung viel Ausdauer und Geduld erfordert, das ist nicht ungewöhnlich.
Sie üben, verglichen mit anderen, ja noch nicht solange, sie wird es noch lernen. Es gibt hier keine einfache, schnelle Lösung!
Ihre Kleine kann es, das hat sie vor ein paar Tagen gezeigt. Jetzt muss sie nur noch lernen, dass feste Kost sie genauso satt machen kann wie die Milch.
Lassen Sie den Mut nicht sinken! Was den Prozess hemmt, sind Druck oder Stress. Ihr Kind hat feinste Antennen und spürt Ihren innigen Wunsch, sie möge doch endlich richtig.
Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Sie sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln.
Und der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit soll groß genug sein, damit auch genug Hunger da ist.
Versuchen Sie heraus zu finden, womit Ihr kleiner Schatz am besten zurechtkommt. Welche Fütterposition ist die beste? Lieber auf Ihrem Schoß oder gestützt kurz im Hochstuhl? Rutscht ein Brei, der etwas dünner zubereitet ist, besser?
Druck und Zwang bringen nichts. Das nimmt die Freude am Essen.
Probieren Sie Ihren Sohn weiter aus der Reserve zu locken und ihn an seinem Forschergeist und seiner Neugier packen. Geben Sie ihr mal ein eigenes weiches Löffelchen in die Hand.
Bestreichen Sie den Löffel auch mal mit ganz wenig Brei und lassen Sie sie das Essen selbst erforschen.
Bleiben Sie ganz gelassen und in Ruhe, aber konsequent dabei.
Nehmen Sie sie mit an den gemeinsamen Essenstisch, so dass er Mama und Papa beobachten kann. Kinder lernen durch Nachahmen.
Gegen den größeren Hunger könnte erstmal der Wechsel auf eine 1er Milch helfen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Beikosteinführung und viele Grüße aus Pfaffenhofen,
Ihr HiPP Expertenteam
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