Milchbrei nur aus Gläschen

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Meine zweite Frage: sind die Menü Gläschen nach dem 4 Monat ok für einen 7 Monate altes Kind oder ist das besser, wenn er nur die Menü Gläschen ab dem 6 Monat bekommt? Es gibt sehr wenig Auswahl bei Gläschen ab dem 6 Monat. Die Gläschen ab dem 8 Monat möchte ich noch nicht geben, die 220 gr. schaft er noch nicht.
Meine dritte Frage ist: ist der Essensplan so in Ordnung für einen 7 Monate altes Kind, der meist so aussieht:
Nachts zwischen 23:00 und 05:00 Uhr, ist immer unterschiedlich, ca. 200 ml. Pre
Frühstück 160-200 ml. Pre
Mittags Menügläschen 190 gr. oder Milchbreigläschen 190 gr. im Wechsel
Nachmittags Obstgläschen oder OGB Gläschen 190 gr.
Abends 160-200 ml. Pre
Vor dem Schlafen Pre nach Bedarf bis max. 200 ml.
Abendbrei versuchten wir, aber das macht meinen Kind irgendwie schlecht satt. Nach 3 Stunden wollte er seine Milch. Wenn er abends Milch bekommt, schläft er 4-6 Stunden danach.
Danke im voraus
LG Christine
ob Sie die Milchbreie im Glas oder in Pulverform geben, das bleibt Ihren Vorlieben und vor allem denen Ihres Sohnes überlassen. Ihr Sohn ist mit allen Varianten bestens versorgt. Da ist nichts „gesünder“.
Irgendwann könnte eventuell die Portionsgröße von 190g nicht mehr ausreichen, dann öffnen Sie einfach ein zweites Glas und reichen so viel, wie Ihr Junge essen möchte.
Wenn Sie Ihren Sohn gerne von den selbst angerührten Breien überzeugen wollen, könnten Sie diese ruhig hin und wieder anbieten oder mit dem Brei aus dem Gläschen mischen. Bieten Sie den „Pulver-Brei“! mal leicht gekühlt an. Einfach ausprobieren. Notwendig ist das aber nicht.
Für unsere Breie gibt es keine Altersbegrenzung. Gerne können Sie weiter die „4-Monatsgläschen“ reichen, sie mit den „6-Monatesgläschen“ kombinieren oder doch die „8-Monatesgläschen“ reichen und der Rest wird unerwärmt und gutverschlossen im Kühlschrank aufbewahren.
Auch mit den fein pürierten Mahlzeiten, wird Ihr Sohn noch ausreichend mit Nährstoffen versorgt.
Wenn Sie die Menge entsprechend anpassen.
Zu Ihrem Speiseplan:
Reichen Sie täglich eine Menügläschen! Die Mittagsmahlzeit sollte milchfrei sein. Ein Milchbrei ist ideal an Abend, es kann aber gerne auch noch abends die Milch geben.
Obst alleine ist keine Mahlzeit, sondern eher ein Nachtisch z.B. nach dem Mittagessen.
Am Nachmittag sollte es zum Sattwerden, etwas Getreidehaltiges zum Obst geben, also immer einen Getreide-Obst-Brei reichen, später gerne etwas zum Knabbern (Hirsekringeln, Reiswaffeln und Babykeks) dazu.
Und gerne am Nachmittag eine üppigere Portion reichen, dasselbe gilt für den Abendbrei. Damit Ihr Kleiner sich satt essen kann und bald nicht mehr so viel Milch braucht.
Probieren Sie es mal mit einem selbstzubereiteten Brei. Hier können Sie auch mit dem Getreideanteil spielen und etwas mehr Getreideflocken (grüne Packung, https://www.hipp.de/beikost/produkte/mi ... anruehren/) dazu geben. Probieren Sie es einfach aus.
Ihr Söhnchen sollte sich zu jeder Mahlzeit ausreichend Sattessen und anschließend etwas trinken.
Irgendwann verschmelzen dann der Milchbrei und die Abendmilch zum Einschlafen zu einer letzten Mahlzeit vor dem Schlafengehen.
Sommerliche Grüße aus Pfaffenhofen,
Ihr HiPP Expertenteam
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