Wie weiter vorgehen?

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Er aß ganz gut, ca ein Dreiviertel Hipp Glas. Allerdings bekam er die Technik mit dem Löffel noch nicht hin und wurde generell regelrecht aggressiv, wenn es aus dem Mund wieder raus lief und er es nicht hin bekam, er hat sich richtig „reingesteigert“. Also beschloß ich eine 2 wöchige Pause, da ich ihn ja eh als zu klein dazu empfand.
Nach den 2 Wochen hatte er tatsächlich plötzlich die Löffeltechnik drauf aber nun isst er nicht mehr. Nur 2 Löffel dann will er nicht mehr. Ich bin mittlerweile bei Pastinake, Kartoffel, Fleisch angekommen, hatte die Hoffnung, dass das Interesse bei einer neuen Zutat wiederkommt aber nein, er will nicht mehr, ist erst beruhigt wenn er an die Brust darf.
Was kann ich nun tun? Soll ich mit Karotte, Kartoffel, Fleisch mal etwas anderes probieren und da einfach am Ball bleiben, oder es mal mit dem Nachmittagsbrei versuchen, der müsste eh nächste Woche eingeführt werden? Kann ich den überhaupt einführen wenn er sowenig Mittagsbrei isst?
Fragen über Fragen.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe
bleiben Sie jetzt erst noch bei einer Beikost.
Diese kleinen Rückschritte sind normal. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Es liegt meist gar nicht so am Geschmack.
Manchmal können Phasen wie kommende Zähne, Entwicklungsschübe, Infekte… oder auch andere Veränderungen (Umzug, Familie…) etc. das Essverhalten beeinflussen. Auch wenn bei der Esssituation was unangenehm war, oder Stress und Ablenkungen, können eine Rolle spielen. Manchmal gibt es gar keinen richtigen Grund. Vielleicht ist es ihm – wie uns allen – momentan einfach zu heiß für alles.
Oft liegt es an kommenden Zähnen.
Besonders wenn Zähne durchbrechen haben Kinder Ihre Befindlichkeiten. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch.
Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen. Vielleicht kann es schlicht daran gelegen haben.
Gehen Sie in jedem Fall auf Ihren Kleinen ein. Bieten Sie ihm ohne Zwang an, was er mag und braucht: Geborgenheit und meist die Milch.
Ist diese Phase vorbei, geht es mit neuem Elan ans Löffeln. Sie können dann auch gleich wieder mit dem Menü weitermachen. Sie sehen dann ja selbst wie es klappt. Sie können auch ganz variabel reagieren und ein paar Tage Gemüse füttern. Bleiben Sie hier flexibel, Sie müssen keinem starren Muster folgen.
Hat sich das Mittagessen gefestigt, kann ein zweiter Brei wie üblicherweise der Milchbrei am Abend eingeführt werden.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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