6 Monate Baby überfüttern

Hallo!

Mein Bub wurde 4 Monate voll gestillt und wollte schon immer zw. 1 bis 2 gestillt werden.

Die Einführung der Beikost hat seit dem ersten Löffel problemlos geklappt.

Mittlerweile (Nächste Woche 6 Monate) sieht der Essensplan unter Tags wie folgt aus:
11:00 3/4 bis 1 Glas 190 Gramm Gemüse/Fleisch Glas und ein paar Löffel Obst
14:00 1 Glas Frucht Getreide Brei
17:00 100ml Milchbrei mit etwas Obst

Seit 1 Woche wurde er abgestillt was ebenfalls ohne Probleme geklappt hat.

Allerdings trinkt er nachts sehr viel Milch. (Pre Combiotik)
19:30 100ml
22:30 120 ml
02:00 150 ml
04:00 150 ml
06:00 120 ml
09:00 120 ml

Da er schon sehr moppelig ist ( schon zur Stillzeit) habe ich Angst ihn zu überfüttern. Er wiegt bereits 8.2. Kg bei 65 cm.

Macht es Sinn ihn auf 1er umzustellen? Aber wenn er genauso oft trinken möchte wird der dann nicht noch dicker? Ihn die Milch in der Nacht zu verweigern kann ich mir nicht vorstellen dass der sonst zu weinen beginnt und erst nach der Flasche wieder weiterschlägt.

Oder die Milch verdünnen? Er ist das häufige trinken sicher noch vom Stillen gewöhnt.

Lg

Liebe „Sone100“,
Sie können gerne auf die 1er Milch oder auch jetzt nach sechs Monaten in Kombination mit der Beikost auf eine Folgemilch 2 umstellen.
Diese HiPP Milchen werden Ihren Jungen nicht „dicker“ machen. Das sind Gerüchte, die sich fälschlicherweise bei diesen Milchsorten hartnäckig halten.

Wieso meinen Sie denn Ihr Schatz wäre „moppelig“ und haben Sorge er würde „noch dicker“ werden? Was sagt denn der Kinderarzt zur Entwicklung Ihres Jungen? Aus meiner Sicht liegt Ihr Kleiner mit Gewicht und Größe bestens in der Norm.
Es gibt keinen Grund etwas zu verweigern oder zu verdünnen.

Füttern Sie Ihren Sohn wie bisher einfach ganz nach Bedarf. Er trinkt so viel er magEr ist noch so ein junger Säugling, das ist momentan genau sein Job. . Wenn er satt ist hört er auf, auch wenn noch ein Rest in der Flasche ist.

Unsere Empfehlung lautet, ein Baby am besten nach Bedarf zu füttern und sich bei der Zubereitung der Nahrung an die Dosierung mit dem original beiliegenden Messlöffel (Pulverüberstände am Messlöffel abstreifen) halten und das Kind weiterhin so trinken zu lassen wie es möchte.

Im Laufe der Wochen, wenn die Beikost reichhaltiger und Ihr Schatz reifer werden, wird sich das mehr und mehr einpendeln und auch die Milch zurückgehen.

Herzlicher Gruß aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam

Vielen Dank für die Antwort!

Ich war aufgrund der Einführung der Flasche und der Anzahl der Milchmahlzeiten etwas verunsichert!

Dann darf er ja weiter nach Lust und Laune Trinken!

LG