Babys Speiseplan

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gast.3009650
21. Mär 2018 22:33
Babys Speiseplan
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage zu meinem Speiseplan.
Mein kleiner (8,5 Monate) isst:
Morgens ca. 7.30 - 8 Uhr : HA 2 Nahrung 230 ml
Mittags ca. 12 - 13 Uhr : Gemüse - Fleischbrei je nachdem auch gibt es mal nur was vegetarisches oder ein Gläschen mit Fisch (220 g) ich Versuche ihn vielfältig zu ernähren
Danach noch ca. 100 g Obst zum Nachtisch, kann auch manchmal weniger sein.
Nachmittags ca. 15.30 - 16 Uhr : Hipp Frucht & Getreide Brei Gläschen 190 g
Abends ca. 18.30 - 19 Uhr : Grieß Milchbrei
Vor dem Schlafen gehen bekommt er nochmals die HA 2 Nahrung 230 ml und schläft somit durch. Ab und zu kommt es auch vor das ihm der Gries Milchbrei reicht.
Meine Frage ist nun ob ich das so alles richtig mache? Und ich habe bemerkt daß er nicht sehr viel trinkt.. ich Versuche ihm bei jedem essen zwischen durch und danach etwas Wasser oder ungesüßten Tee anzubieten aber viel möchte er nicht. Wenn es hoch kommt trinkt er vom Tee oder Wasser 50 ml am ganzen Tag. Wieviel sollte er trinken?
Vielen Dank schon einmal im voraus. :)
HiPP-Elternservice
22. Mär 2018 17:03
Re: Babys Speiseplan
Liebe „chryssazachou“,

Ihr Speiseplan gefällt mir. Er wird ausreichend versorgt, das zeigt Ihr Liebling Ihnen auch mit seinem langen Schlaf in der Nacht.

Was könnten Sie optimieren?
Als Nachtisch nach dem Menü reichen ein paar Löffel (etwa 50g) aus, erhöhen Sie lieber die Menümenge, es können gerne mehr als 220g sein.
Verputzt Ihr Kleiner die 220g, können sie selbstverständlich auch ein zweites Gläschen öffnen. Die Glasgröße ist nur ein Richtwert.
Der Nachtisch sollte einfach nicht zu Lasten von Gemüse und Co gehen.

Ein „längerfristiges“ Ziel könnte sein, dass einmal der Milchbrei die letzte Mahlzeit des Tages ist. Das heißt keine Milch mehr danach kommt. Ab und an klappt es ja bereits. Bauen Sie das aus!
Vielleicht können Sie den Getreide-Obst-Brei etwas üppiger (größer, reichhaltiger) gestalten. Damit der Milchbrei etwas nach hinten „wandert“. Der Milchbrei könnte dann etwa eine halbe bis Stunde vor dem Schlafengehen gereicht werden. So kann die Milch aus dem Fläschchen nach und nach mit dem Brei zu einer letzten Löffelmahlzeit vor dem Schlafengehen verschmelzen.

Wie wird ein Brei „üppiger“? Portionsgröße erhöhen und rühren Sie am Nachmittags und am Abend ruhig die Getreidebreie selbst an. Den Milchbrei und den Getreide-Obst-Brei können Sie mit unseren HiPP Bio-Getreidebreien (grüne Packungen, https://www.hipp.de/beikost/produkte/mi ... anruehren/ ) selbst zusammenzustellen. Dafür einfach Milch und Getreideflocken oder Obstmus und Wasser nach Anleitung zum Brei zusammenmischen. So erhalten Sie einen höheren Getreideanteil im Brei, der zu einer besseren Sättigung führen kann. Das kann sich auch auf die Gesamtsättigung am Tage auswirken.

Im Alter Ihres Sohnes ist es übrigens nicht mehr notwendig eine HA-Nahrung zu gehen. Die ersten vier Monate voll zu stillen oder eine HA-Nahrung zureichen, waren bereits die beste Allergievorbeugung. Mehr können Sie bei der Ernährung nicht mehr tun.
Das heißt, Sie könnten auch eine herkömmliche Milch wie HiPP 2 Bio Combiotik verwenden. Es geht natürlich auch mit einer HA-Nahrung, aber vielleicht freut sich Ihr Sohn über den weniger bitteren Geschmack.

Was das Trinken betrifft, können Sie ganz auf das Durstempfinden Ihres Sohnes vertrauen. Noch wird sein Flüssigkeitsbedarf über die zwei Milchflaschen gedeckt. Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate sind das etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Es gibt auch Kinder, die schaffen kaum die Hälfte der empfohlenen Trinkmenge und andere sind deutlich durstiger. Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc.

Bieten Sie einfach nach dem Bei etwas Wasser an. So lernt Ihr Sohn, dass Getränke dazugehören.
Fällt das zweite Fläschchen weg, verspürt Ihr Kleiner sicher auch immer mehr Durst.
Sie brauchen hier also nicht viel tun und können nichts erzwingen. Ist er durstig, wird er auch gerne etwas annehmen
Machen Sie ihm nur regelmäßig das Angebot etwas zu trinken. Mehr können und brauchen Sie nicht zu tun.

Viele Grüße aus Pfaffenhofen,
Ihr HiPP Expertenteam
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