Zu müde für den Abendbrei

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Meine Leonie (6 Monate) macht meist bis 17:30 oder 18 Uhr nochmal ein kleines Schläfchen. Wird dann gegen 18:30 gewaschen/gebadet und bekommt um 19 Uhr ihren Abendbrei. Dabei schafft sie nichtmal die Hälfte und ist total müde und nörgelig. Möchte ihr natürlich nicht den Spaß am Brei nehmen da sie ihn sehr gerne isst. Wie sollte ich es denn machen damit es besser klappt?
Erst Brei und dann waschen/baden?
Dabei hätte ich Angst das sie dann Nachts hungrig wird. Denn sie schläft schon lange Nachts durch. Von 19:30 bis 07 Uhr morgens.
Oder Morgens den Brei geben und Abends wieder Flasche?
Ihre Kleine ist gerade mal ein halbes Jahr jung. Das mit dem Abendbrei können Sie erst mal ganz gemütlich auf sich zukommen lassen.
Sie können auch abends erstmal noch bei der Milch bleiben. Viele Kinder sind abends nach einem langen für sie aufregenden Tag mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken so platt, dass Sie kaum mehr die Konzentration aufbringen mitzuessen und im wahrsten Sinn des Wortes nur noch die Füße hochlegen und ihre „Feierabendmilch“ haben wollen. Das ist auch ok, Leonie ist ja noch sooo jung.
Noch eine Möglichkeit: Sie können den Milchbrei zunächst auch am Nachmittag anbieten und am Abend weiter das Fläschchen reichen. In den nächsten Wochen wird Ihr Mädchen reifer und fitter und Sie können den Milchbrei wieder auf den Abend verlegen und am Nachmittag einen milchfreien Obst-Getreide-Brei (= dritte Beikost) füttern.
Versuchen Sie allgemein immer einen Zeitpunkt zu finden, bei dem Ihre Kleine noch fit genug fürs Löffeln ist. Achten Sie auch darauf, dass der Abstand zu vorherigen Mahlzeit nicht zu kurz ist, denn sonst ist das Bäuchlein noch zu voll.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam

den Gute-Nacht-Brei können Sie auch abends geben. Es ja letztlich auch nur eine Milchbrei.
Viel Spaß beim Aus- und Hin- und Herprobieren. Vieles lehrt ja erst die Erfahrung!
Ihr HiPP Expertenteam
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