Beikost, Zeiten

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter, 5 Monate bekommt seit 2 Wochen Brei welchen sie auch gut ist.
Zur Zeit sieht es ca so aus:
6-6:30 Stillen
10-10:30 Brei (Gemüse Fleisch)
14 ca Stillen
17 ca Stillen
19 ca Stillen
Wie finden sie das? Als Mittagessen ist es sehr früh ich hoffe bzw wie könnt ich nach hinten verschieben?
14 uhr mittag ist mir dann eigentlich zu spät...
Vielen Dank lg
ich finde Ihren Plan super.
Zu welcher Uhrzeit Sie den Brei und die Milch reichen, entscheiden Sie und vor allem Ihr Mädchen. Gehen Sie weiter nach Ihrem Gefühl vor.
Bei so jungen Kindern gibt es kein „zu früh“ und zu spät“.
Der Essrhythmus ist nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr dem üblichen Familienrhythmus angleichen. Noch ist Ihr Mädchen aber recht jung, da darf es noch „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach ihrem Bedarf gehen.
Weiter so!
Schönes Wochenende,
Ihr HiPP Expertenteam
Wann soll ich bzw. würden sie den Nachmittagsbrei geben? 14 uhr oder 17 uhr???
Danke lg
beides ist möglich und richtig. Nehmen Sie das, was Ihnen und Ihrem Baby am besten passt.
Und wenn Sie merken, dass es zu einer Uhrzeit doch nicht so gelegen kommt, dann ändern Sie es halt wieder um. Gehen Sie da ganz flexibel vor.
Für das Essen wählen Sie grundsätzlich einfach einen Zeitpunkt, zu dem Ihr Baby munter und ausgeschlafen und auch noch nicht überhungrig ist. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig.
Der Abstand zur vorherigen Mahlzeit soll groß genug sein, damit auch genug Hunger da ist. Das ist letztlich einfach auch Erfahrung.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Mein Sohn ist nun 7 Monate.Sein Tagesplan sieht wie folgt aus:
Ca 9 Uhr Schmelzflocken mit Obst
Ca 13:30 uhr komplettes Menue anschließend Obst
Ca 16:30 uhr Obst mit Getreide
Ca 20 Uhr Milchbrei (abendbrei)
Ca 2:30-3 Uhr eine Flasche Hipp 2er Milch
Über den Tag verteilt trinkt er zwischen 100ml und 150 ml Wasser und ca 5 Hirsekringel.
Er wächst und gedeiht, aber wie schaffe ich es die Nachtflasche so zu verschieben das er komplett durchschläft? Ist es tagsüber zu wenig?
Lieben Gruß

schön, dass es mit der Beikosteinführung so gut geklappt hat. Ihr Kleiner bekommt schon vier Breie, das ist sehr viel für sein Alter.
Ist das in der Früh ein Milchbrei oder ein Getreide-Obst-Brei?
Am Morgen ist und bleibt Milch im ersten Lebensjahr der idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich.
Gerne können Sie morgens auch wieder eine Milch reichen.
Auch benötigt Ihr Kleiner bis zum ersten Geburtstag noch 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei). Das könnte sich aufteilen in ein Morgenfläschchen (200 bis 250ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Wenn Ihr Kleiner derzeit nachts die Milch trinkt, müsste es auch mit der Milchmenge passen oder?
Zu den Breimahlzeiten darf ihr Kleiner so viel essen wir er mag, öffnen Sie ruhig auch mal ein zweites Gläschen oder rühren Sie eine größere Portion an.
Es ist nicht nur ein sättigender Speiseplan wichtig, damit ein Baby einmal nachts „durchhält“ ohne zu essen. Denn das Durchschlafen hängt nicht nur mit der Ernährung zusammen.
Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes.
Aufwachen in der Nacht ist immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich dann selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Aber hier gibt es keinen „Standard“.
Zudem gibt es tagsüber viel zu erleben, was in den Träumen verarbeitet wird. Manche Babys wachen dann in den Leichtschlafphasen auf. Üblicherweise überprüfen die Kleinen durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist.
Die Erfahrung zeigt, dass Babys ab dem 2. Lebenshalbjahr lernen können nachts ohne Nahrung auszukommen und es pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus beim gesunden Kind nach und nach auf einen familienfreundlicheren Rhythmus am Tage ein.
Ihr Sohn ist noch sehr jung und es ist auch nur noch ein Fläschchen, haben Sie noch etwas Geduld.
Herzliche Grüße,
Ihr HiPP Expertenteam
Erstmal Danke für die Antwort. Morgens gibt es einen Getreide-Obstbrei und abends den Michbrei.
Das mit dem 4 Mahlzeiten hat sich so eingeschlichen. Eigentlich sollte er Nachmittags noch eine Milch bekommen,aber wenn er die trinkt isst er abends nicht mehr. Zusammen mit der Nachtflasche kommen wir auf ca 500ml/gr Milch.
Da Tim mit bei uns am Tisch sitzt und ißt wenn wir auch essen nimmt er bei den Mahlzeiten keine Flasche. Haben es versucht, aber er trinkt die einfach nicht sondern möchte entweder von unserem Frühstück oder eben Brei. (Am besten allerdings beides ☺)
Das Problem mit der Nachtflasche,das ich habe,ist das er danach sehr oft nicht weiter schläft sondern wir 2-3 Stunden brauchen bevor er die Augen wieder zu macht.
Lieben Gruß
Feivel
dann passt es!
Wenn die Nachtflasche kleiner wird oder einmal wegfällt, dann sollte Getreide-Obstbrei am Morgen durch einen Milch-Getreide-Brei ersetzt werden.
Wie Sie schreiben, bringt die Nachtflasche eher Unruhe als Ruhe in die Nacht.
Versuchen Sie doch immer mal wieder keine Flasche zu geben und vielleicht nur etwas Wasser gegen den Durst. Machen Sie, möglichst wenig Licht und versuchen Sie ihn durch streicheln oder sanftes Zureden zum Schlafen zu bringen. Spieluhr, ein Lied oder eine Geschichte können Ihrem Sohn ebenfalls beim Runterkommen helfen.
Wenn das gelingt, denken Sie daran morgen auf einen Milchbrei umzustellen!
Wenn das nächtliche Wachsein von 2 bis 3 Stunden keine Phase ist, sondern länger anhält, führen Sie mal über zwei Wochen ein Schlafprotokoll, um zu ermitteln wie viel Schlaf Ihr Sohn in 24Stunden benötigt. Vielleicht hat sich an seinem Schlafbedürfnis etwas verändert. Und Ihr Kleiner schläft vielleicht tagsüber zu viel / zu lang und ist in den nächtlichen Morgenstunden deshalb nicht mehr richtig müde? Nur so eine Idee.
Viele Grüße,
Ihr HiPP Expertenteam
Tim schläft morgens ca 40 min nochmal nach dem Frühstück und nachmittags ca 90 min. Ansonsten ist er immer in Action. Abends geht er zwischen 20:30 und 21 Uhr ins Bett. An guten Tagen bis ca 7 Uhr mit der einen Flasche um ca halb drei.
Das mit dem Nachts wach sein ist 3-4 x die Woche. Ansonsten schläft er gut, außer der Nucki ist abhanden gekommen, dann wird gesucht und geweint. Wenn er ihn dann wieder bekommt schläft er auf der Stelle wieder ein.
Ich werde mal versuchen die Milchmenge zu reduzieren oder Wasser anbieten. Evtl klappt es ja. Ansonsten ist es auch nicht schlimm wenn es bei der einen Flasche nachts noch bleibt.
Wie sie ja schon geschrieben haben, er ist noch sehr klein. Außerdem ist alles vergessen, wenn er mich morgens anlächelt ☺
Liebe Grüße und einen schönen Tag
da gebe ich Ihnen recht.
Gehen Sie hier weiter ganz nach Ihrem Bauchgefühl vor.
Unsere Empfehlungen sollen nur ein grobe Orientierung vorgeben.
Viele Grüße,
Ihr HiPP Expertenteam
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