Milchbrei am Abend

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Unser Sohn 6,5 Monate alt schläft öfters am spätnachmittag manchmal bis 19:30-19:45 Uhr am Abend
Dann bekommt er doch seinen Brei.
1.) bis wann sollte er den Brei bekommen? Hinsichtlich Verdauung.
Fast 20 Uhr am Abend ist doch sehr spät.
2.) was tun betreffend Ernährung wenn er öfters so lange schläft?
Er schläft leider auch sehr spät ein (22 Uhr)
Ich denke, vielleicht bekommt er einen Energieschub durch das späte Essen.
Das ist natürlich kontraproduktiv
Wie können wir dem kleinen Mensch helfen?...
Danke und lg
zu welcher Uhrzeit welcher Brei gereicht wird, entscheiden nach und nach Sie und vor allem Ihr Söhnchen. Wichtig ist, dass Ihre Kleine genug Hunger hat aber nicht zu hungrig ist. Auch zu müde sollte er nicht sein.
Idealerweise ersetzen Sie mit dem Milchbrei eine Milchmahlzeit am Abend. Häufig ist das die letzte Mahlzeit vor dem Schlafen gehen.
Also bei Ihnen 21Uhr oder etwas früher später je nach dem wann Ihr Kleiner ins Bett geht.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass Ihr Kind zu dieser Abendzeit auch schon wieder müde sein könnte. Bezüglich der Verdauung wäre aber dieses späte Abendessen kein Problem.
Es ist auch möglich den Milch-Getreide-Brei erst mal am Nachmittag also vor dem Nachmittagsschlaf zu reichen, bis sich eine gute Zeit für das Abendessen findet, dann schieben Sie den Brei einfach auf den Abend und reichen am Nachmittag einen milchfreien Getreide-Obst-Brei.
Oder Sie starten direkt mit dem Getreide-Obst-Brei am Nachmittag. Und erst der dritte Brei ist dann der Milchbrei.
Und Sie können das auch immer wieder umändern. Wenn Sie es zu der gewählten Uhrzeit nicht so gut klappt, dann können Sie jederzeit eine andere wählen oder sich langsam herantasten.
Der Essrhythmus ist nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr dem üblichen Familienrhythmus angleichen. Noch ist Ihr Schatz aber recht jung, da darf es noch „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach seinem Bedarf gehen.
Zunächst einmal ist es immer am besten ein Baby nach seinem Bedarf also nach seinem eigenen Rhythmus zu füttern.
Sie könnten es natürlich auch mit vorsichtigem Wecken probieren, um seinen Rhythmus zu formen, aber notwendig ist das nicht.
Hilfreich ist ein konstanter Tagesablauf mit regelmäßigen Mahlzeiten, Einschlafzeiten und anderen Aktivitäten wie z.B. Spazierengehen. Eine immer wiederkehrende Ordnung überträgt sich irgendwann auf Ihr Kind.
Herzliche Grüße,
Ihr HiPP Expertenteam
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